1. Welche Planungsaktivitäten müssen Sie unternehmen, wenn der Planungsanlass „Verlagerung alter Serienfertigungsanlagen nach Brasilien zur Ersatzteilfertigung" lautet. Nennen Sie 2!
A: Infrastruktur analysieren, Personalverfügbarkeit bewerten, Erfassen
2. Auf welches Planungsobjekt konzentrieren sie sich wenn der Planungsanstoß Redimensionierung der Serienmontagenanlagen und deren Verlagerung nach Südafrika zur weiteren Ersatzteilfertigung laufen?
A: Planungsobj.: Personen, Maschinen, Hallen, Infrastruktur. Konzentrieren auf Maschinen!. Wir verlagern Maschinen, also konzentrieren wir uns auf die Maschinen.
3. Auf Unternehmen wirken externe Einflüsse. Nennen Sie je einen solchen aus den Bereichen Markt und Politik! Ihr Unternehmen stellt in Deutschland Solarzellen zur Stromerzeugung auf Hausdächern her.
A: Markt: Nachfrage steigt durch Umweltbewusstere Bürger. Politik: Subventionen wurden kürzlich gekürzt.
4. Nennen Sie 2 Maßnahmen, mit denen sich die Produktionsstrategie „Nutzungszeit der Maschinen pro Tag verlängern" umsetzen lässt!
A: -Nutzung der 3.Schicht- Bedienerloser Pausendurchlauf
5. Was bedeutet die Produktionsstrategie Betreibermodell „Pay on Production“?
A: Anlage gehört dem Hersteller und nicht uns. Wir bezahlen pro gefertigtes FE. Siehe Ford Köln
6. Was wird mit dem Begriff „betreibermodell z.B. Pay-on-Production“ erfasst?
Betreibermodell, Maschinen werden nicht gekauft, Vergütung je gefertigtes Stück
7. Erklären Sie den Zielkonflikt „Produktivität - Flexibilität", der häufig in der Fabrikplanung auftritt!
Eine Steigerung der Flexibilität bedeutet, dass die Produktivität sinkt. z.B. um Flexibel produzieren zu können benötigt man verschiedene Werkzeuge, in der Zeit, wo man die Maschinen umrüstet könnte man eigentlich produzieren, deshalb sinkt die Produktivität
9. Erklären Sie die Produktionsstrategie "Variabilisierung der Fixkosten durch Betreibermodell"!
A: Durch Fremdfertigung im eigenen Betrieb lassen sich die Fixkosten variabilisieren. Man kauft nur die IO-Teile.
10. Was ist das wesentliche Kennzeichen dynamischer Investitionrechnungsverfahren?
A: Es werden Veränderungen im Zeitablauf bei den Ein-und Auszahlung mit berücksichtigt.
11. Wie verändert sich die Fertigungstiefe des deutschen Werkes, wenn von dort Fertigungsaufträge nach China verlagert werden?
A: Fertigungstiefe wird geringer, da der Eigenfertigungsanteil abnimmt.
13. Porter definiert drei Wettbewerbsstrategien. Nennen Sie eine solche!
A: Differenzierung, Kostenführerschaft, Konzentration auf Schwerpunkte
14. Was wird mittels GAP-Analyse untersucht?
A: Kenngröße und zeit
15. Was wird mittels „Portfolio-Analyse" abgeleitet?
A: Geschäftsstrategien wie investieren oder desinvestieren oder abschöpfen
16. Über was wird innerhalb einer „Make or Buy-Entscheidung" entschieden?
A: Über Eigen- oder Fremdfertigung
17. Sie sollen einen Standort für eine Teststrecke für Automobile der Fa. Ford Köln suchen Welche Standortfaktoren definieren Sie? Nennen Sie 2!
A: Bodenbeschaffenheit, Verkehrsanbindung
18. Innerhalb einer Standort-Untersuchung ergibt sich für einen bestimmten Standort eine hohe Attraktivität und für das dortige Leistungsprogramm auch eine hohe Attraktivität. Welche strategische Konsequenz hat dies für den Standort zur Folge?
A: Erweiterung des Standortes
20. Innerhalb der Lean Production-Philosophie spricht man von den 7 Muda. Wofür steht es? Nennen Sie Beispiele.
A:Verschwendung. Bsp.: Überproduktion, Warten, Transport, Arbeitsprozess, Bestände, Bewegung, Fehlteile
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