41. Was beschreibt ein Vorranggraph?
A: Der Vorranggraf beschreibt die zeitliche Abfolge von Tätigkeiten.
42. Zu welchen Auswertemöglichkeiten kann der Vorranggraph herangezogen werden? Nennen Sie 2!
A: Zur Auswertung von Vorrang –oder Reihenfolgebeziehungen zwischen Teilvorgängen. Automatisierungsmöglichkeiten
43. Wollen Sie als Planer eine hohe oder eine niedrige Taktausgleichszeit erreichen? Begründung!
A: Niedrige. Da dies die Zeit ist, die bezahlt wird aber während der keine Arbeit verrichtet wird. taus = Verrichtungszeit - Taktzeit
44. In welchem Zusammenhang gibt es die Regel „Form follows flow"? Und welche „flows" sind damit gemeint?
A: Material- Personal oder Informationsfluss
Die Form des Gebäudes sollte dem Fluss folgen. Personenfluss oder Materialfluss. Informationsfluss eher bei Redaktionen, Hochschule.
45. Streben Sie in Ihrer Fertigung eher ein 3.4 Sigma-Niveau oder ein 4.3 Sigma-Niveau an? Begründung!
A: Eher ein 4,3 Sigma, den je höher das Sigma ist, desto niedriger ist die Fehlerzahl. 4,3: Höhere Qualität, geringer Ausschuss.
46. Welche Bezeichnung hat eine der zentralen Normen des Qualitätswesens? DIN EN ISO ..........
A: DIN EN ISO 9000ff
47. Beschreiben Sie den Wandel des Qualitätsverständnisses innerhalb der letzten 70 Jahre!
A: Früher wurde die Qualität durch die länge des Lebenszyklus und die Zuverlässigkeit eins Produktes definiert. Heute möchte man die Kundenerwartung treffen.
48. Nennen Sie 2 der vielen Qualitätswerkzeuge?
A: Histogramm, Fehlersammelliste, Korrelationsdiagramm, Flussdiagramm, Regelkarte
49. Das „House of Quality" ist Bestandteil welcher Methode des Qualitätsmanagements?
A:System zur Produkt- und Qualitätsplanung
50. Was beinhaltet das House of Quality?
A: Der Abgleich von Kundenanforderungen und Produktmerkmale.
51. Was muss zunächst beschrieben werden eh die Qualität beurteilt werden kann?
A: die Anforderungen
52. Was bedeutet die Abkürzung "dpmo"?
A: dpmo= defects per million opportunities (Defekte pro 1Mio. Fehlermöglichkeiten)
53. Was versteht man unter Audit?
A: Produkt-/Prozess-/Systemaudit gibt es. Audit ist internes oder externes (durch Kunde oder Zertifizierungsstelle durchgeführtes), systematisches, unabhängiges und dokumentiertes Verfahren zur Beurteilung der Wirksamkeit des Qualitätsmanagementsystems. (DIN EN ISO 19011)
54. Was bedeutet „das System ist auditiert"?
A: Erfüllung von Anforderungen und Richtlinien welche von einem Unabhängigen neutralen Gutachter überprüft wurde
55. Wieso ist es sinnvoll bei Investitionsanträgen zwischen Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen zu unterscheiden
A: Sie werden im Detail anders Gerechnet
56.Dargestellt sind 3 Investitionsalternative mit ihren Ein-/ und Auszahlungen für 4 Perioden. Können sie mittels statistischen Investitionsrechenverfahren die alternativen differenzieren?
A: nein, weil statistisch keine Zeit berücksichtigt
58. Berechnen Sie die verfügbare Maschinenzeit/Tag! Wenn: Arbeitszeit/Schicht 7,5 h; Zeitgrad 1,15; 2 Schichten/Tag; Nutzungsgrad 0,85; Losgröße 100 Stück.
A: 7,5h*2*0,85*=12,75h
59. Welches Projekt hat die höchste Rentabilität? Begründung!
A: Umsatz 20 Mio €; Gewinn 0,4 Mio €; investiertes Kapital 5 Mio €
B: Umsatz 18 Mio €; Gewinn 0,8 Mio €; investiertes Kapital 8 Mio €
A: A:0,4mio/5mio*100%=8% ; B:0,8mio/8mio*100=10% -> B hat höhere Rentabilität von 10% aufweist.
60. Eine Materialflußanlage besteht aus 4 Komponenten mit den jeweiligen Verfügbarkeiten. Mit 10.000€ können Sie die Verfügbarkeit einer der 4 Komponenten um 5 %-Punkte erhöhen. Bei welcher Komponente ist der maximale Effekt für das Gesamtsystem zu erzielen? Begründung und Nachweis!
A: Bei der ersten Komponente mit 65% ist der größte Effekt zu erzielen, weil sie auf alle Einfluss hat.
Verfügbarkeit:A:1-(1-0,6)*(1-0,65)=0,86; B: 1-(1-0,86)*(1*0,5)=0,93 Gesamt:0,65*0,93=0,6045*100=60,45% neue Verfügbarkeit Erhöhungen 5%. 0,7*0,93=0,651*100=65,1%.
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