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6. Wohlfahrtstheorie und Marktversagen

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by Jule W.

Fazit - Wohlfahrtstheorie und Marktversagen

  • Der Wohlstand eines Landes ist somit durch das Maß der Allokation determiniert, welches auf den betreffenden Märkten dieses Landes verwirklicht wird.

  • Je optimaler die Allokation auf den Märkten ist, um besser ist das Produktionsergenis auf diesen Märkten und umso größer ist die gesamtwirtschaftliche erarbeitete Rente in dem betreffenden Land

  • So gesehen hängt aus wirtschaftlicher Sicht der Wohlstand eines Landes vom Grad der Allokation ab, die auf den Märkten des Landes realisiert ist.

  • Aus dem jeweiligen Status der Allokation heraus, führt der Weg zu einer optimaleren Allokation i.d.R. über Reformen -> über eine Liberalisierung der Märkte

  • Liberalisierung bedeutet in diesem Kontext i.d.R. bessere Marktbedingungen im Sinne der Eigenschaften eines vollkommenen Marktes

  • Mittels entsprechender Reformen wird im Rahmen einer besseren Allokation v.a. das Wirtschaftswachstum angestoßen.

  • Mit Wirtschaftswachstum gehen technologischer wie gesellschaftlicher Fortschritt einher, welcher wiederum zu einer besseren Allokation und darüber zu mehr Wohlstand führt bzw. führen kann.

  • Probleme bei dieser Betrachtung sind:

    • Die optimalere Allokation und die höhere gesamtwirtschaftliche Rente bedeutet nicht unbedingt, dass die Rente aller also auch der Wohlstand aller höher wird, also die Renten(zuwächse) gleich verteilt sind.

    • Reformen, die entsprechenden Fortschritt und Wachstum anstoßen sollen, gehen i.d.R: von der politischen Seite der Gesellschaft aus. Doch dort bedeutet eine Reform nicht unbedingt einen Vorteil für die politischen Akteure. Nicht zuletzt deswegen stehen Politiker entsprechenden Veränderungen häufig skeptisch gegenüber.

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Jule W.

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