2) Soziale Kognition I - Empathie

• schnelle adaptive Reaktion auf sozial relevante Signale

• Lernen über einfache Imitation und durch die „Augen“ des anderen

• Abgrenzung des „Selbst“ von anderen Individuen

• Vereinfacht Zusammenleben in komplexen Sozialsystemen + Gruppensynchronisation

• Verbessert Kommunikationsfähigkeit

• Fördert Kooperation und Altruismus in der eigenen Gruppe (Verwandtschaft)

• Kenntniserwerb über die Intentionen und das Wissen anderer

• Fähigkeit, den affektiven Zustand anderer Personen wahrzunehmen, zu teilen und zu verstehen

• Ist notwendig, um erfolgreich in einer sozialen Gruppe zu bestehen

• Emotionale Sensivität für andere Organismen

• Ermöglicht eine schnelle, automatische Verbindung zum emotionalen Zustand anderer

• Wichtig für Regulation sozialer Interaktion

• Ermöglicht koordinierte Aktivität gemeinsamer Ziele

• Brutpflege —> erhöht reproduktive Fitness

• Synchronisation —> stärkt Kooperation und Zusammenhalt in der Gruppe

1. Emotionale Ansteckung (emotional contagion)

   —> Nahrungsteilen

2. Emotionale Betroffenheit (sympathic concern)

   —> Trost spenden

3. Übernahme einer fremden Perspektive (empathetic perspective taking)

   —> zeilgerichtetes Helfen —> Bsp.: Schimpansen tauschen Hilfsmittel aus, damit beide etwas trinken können

Ein Verhalten ist altruistisch, wenn es einer anderen Person nutzt, aber der Altruist selbst nur wenig oder gar nicht davon profitiert oder das Verhalten für ihn sogar kostspielig ist.

• erlebte Empathie

• erwarteter Benefit für den Handlungsempfänger

• Schwierigkeitsgrad der Vermeidung der Situation

Prämotrischer Cortex

• Lernen durch Imitation —> automatische Simulation von Handlung

• Erkennen und Deuten von Handlungen und Intentionen

• schnelle Deutung emotionaler Gesichtsausdrücke

• ermöglicht Joint Atention —> Grundlegende Form der Kommunikation