5.5 Zwangsstörung

„Zwangsstörungen sind psychische Störungen, bei denen ein innerer Drang besteht, bestimmte Dinge zu denken oder zu tun“

Zwangsstörungen gehen mit deutlichen Einschränkungen in der Lebensqualität und vor allem in der Lebensgestaltung einher und führen bei den Betroffenen (oder deren Umfeld) zu einem hohen Leidensdruck

-        Zwangsgedanken -> Gedanken die als Unangenehm wahrgenommen werden und nicht kontrolliert werden können.

-        Zwangshandlungen  sind zwecksorientierte Handlungen, die nach festen Ritualen durchegführt werden, nachdem Zwangsgedanken kamen

Bsw beim Händeschütteln Zwangsgedanke dreckige, gefährliche keime Zwangshandlung exzesives Händewaschen.

- alles muss genau geordnet, gezählt, sortiert werden.

- aggressive Zwangsgedankne bsw jemanden zu quälen

-sexuelle oder obszöne Zwangsgedanken z.B sexuelle Handlungen mit Kindern

- zwanghafte Vorstellungen und bilderFlugzeugabsturz

Kontrollzwänge: z. B.: Ist der Herd ausgeschaltet? Sind alle Türen verschlossen?

Waschzwänge: extrem häufiges Händewaschen, stun- denlanges Duschen aus Angst vor Kon- tamination oder Verseuchung

Ordnungs- und Putzzwänge: z. B. wiederholtes, stundenlanges Staubsaugen

Berührungszwang: Betroffene müssen alles anfassen, was sie sehen

1-2 Prozent der Bevölkerung

Keinen Unterschied in der Prävalenz jedoch im Bezug auf die Art. Männer häufiger Kontrollzwang Frauen Putzzwang

 Aberglaube und Rituale normal wenn es jedoch über einen längeren zeitraum hinweg das Verhalten der Kinder dominert wird auch hier von Zwangsstörung gesprochen. So sind es auch bei Jugendlichen die selben Sympthome wie bei Erwachsenen  Insofern zeigen auch Kinder und Jugendliche im Rahmen der Zwangserkrankung vorwiegend Wasch-, Kontroll-, Zähl- und Berührungszwän