Was ist eine Persönlichkeitsstörung?
Als Persönlichkeitsstörungen werden stark ausgeprägte, auffällige Persönlichkeitszüge bezeichnet, die sich negativ auf das soziale Leben der Betroffenen auswirken.
-Menschen mit Persönlichkeitsstörungen zeigen weitgehend gleichbleibende Verhaltensmuster, die durch starre, wenig angepasste und sozial unflexible Reaktionen in unterschiedlichen persönlichen und sozialen Lebenslagen gekennzeichnet sind
Was ist der unterschied zwischen. Persönlichkeitsstörungen und anderen psychischen Krankheiten?
- Im Unter- schied zu vielen anderen psychischen Erkrankungen verlaufen Persönlichkeitsstörun- gen in der Regel chronisch, gelten als schwer therapierbar und entstehen primär (bzw. nahezu ausschließlich) durch soziale Einflüsse im Kindesalter (Traumata, Misshandlun- gen, Vernachlässigung usw.)
Wie hoch ist die Prävalenz bei einer Persönlichkeitsstörung?
Zwischen 5 bis 10 Prozent
Das DSM unterteilt Persönlichkeitsstörungen in drei Hauptgruppen( cluster)…
· Cluster A paranoide Persönlichkeitsstörung, shizoide persönlichkeitsstörung cc Menschen mit Persönlichkeitsstörungen aus Cluster A wirken häufig exzentrisch und sonderbar.
· Cluster B antisoziale Persönlichkeitsstörung, borderline, narzisstische,histrionische Menschen mit Persönlichkeitsstörungen aus Cluster B wirken oft dramatisch, lau- nisch und emotional.
· Zwanghafte, vermeidende, abhänige Menschen mit Persönlichkeitsstörungen aus Cluster C wirken meist furchtsam oder ängstlich.
Welcher Zwanggstörung wurde durch soziale Medien im Bezug auf sexuellen Missbrauvch und dem Ritzen viel Aufmerksamkeit zugeschrieben?
1. Borderline Persönlichkeit auch als emotional-instabile Persönlichkeitsstörung bezeichnet
Was ist die Borderline Zwangsstörung?
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung lässt sich als ein tiefgreifendes Muster von Insta- bilität in den zwischenmenschlichen Beziehungen, im Selbstbild und in den Affekten mit deutlicher Impulsivität beschreiben oft leben sie im extremen zwischen schlecht und gut
Wie drückt sich die Borderline- Persönlichkeitsstörung im Bezug auf Beziehungen, Selbstbild, Stimmungsschwankungen und Impulsivität aus?
Beziehungen gekennzeichnet durch einen (oft raschen) Wechsel zwischen den Extremen der Idealisierung („Ich liebe dich und will für immer mit dir zusammen sein“) und Entwertung („Ich hasse dich“). Die Neigung zu intensiven, aber unbeständigen Beziehungen kann zu wiederholten emotionalen Krisen führen, mit großer Angst vor dem Verlassenwerden.
Selbstbild benfalls sehr wechselhaft und zeigt sich z. B. in einem häufigen Wechsel von Berufswünschen oder Wertvorstellungen. Im Selbstbild sehen sie sich oft als „böse“ oder „sündig“ oder haben zeitweise, insbesondere bei angenommenem „Ver- lassensein“, das Gefühl, gar nicht zu existieren.
Stimmungsschwankungen große, bsw. grundlose Wut
Impulsivität Eine gesteigerte Impulsivität zeigt sich in Bereichen, die potenziell selbstschädigend sind (z. B. riskantes Autofahren, Glücksspiel, Drogenmissbrauch). Auch direkte Selbst- schädigungen, wie Selbstverletzungen
Treten Borderline Persönlichkeitsstörungen im Zusamenhang mit anderern Störungen auf ?
geht mit einer hohen Komorbidität einher. Maag (2007, S. 39ff.) nennt hierbei insbesondere Angststörungen, affektive Störungen, Essstörungen und Substanzge- brauch. Bei 80 % der Borderline-Patienten wird mindestens eine weitere Persönlich- keitsstörung diagnostiziert
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