Kennzeichnend für die PTBS sind folgende Symptome …?
· wiederholtes Erleben des Traumas in sich aufdrängenden Erinnerungen („Flash- backs“), Träumen oder Albträumen,
· Vermeidung von Aktivitäten und Situationen, die Erinnerungen an das Trauma wach- rufen könnten
· andauerndes Gefühl von Betäubtsein und emotionaler Leere, Gleichgültigkeit gegen- über anderen Menschen, vegetative Übererregtheit (erhöhte Wachsamkeit, übermäßige Schreckhaftigkeit, Schlaflosigkeit).
Was ist eine Posttraumatische Belastungsstörung?
es handelt sich um eine Angststörung, die infolge des Erlebens einer außergewöhnlichen Bedrohung entsteht. Begleitend wird die Erfahrung mit Hilflosigkeit, Flucg und entsetzten
Das tramatische Erlebnis kann dabei einmal auftreten—bsw vergewaltigung, Unfall oder über längeren Zeitraum Krieg…
Wie groß, die Lebenszeitprävalenz der PTBS?
bei „nur“ 8 %, wobei Frauen (10–12 %) dop- pelt so hohe Raten aufweisen wie Männer (5–6 %). In Risikopopulationen (z. B. Feuer- wehr, Polizei) wird die Lebenszeitprävalenz sogar mit bis zu 58 % angegeben (Kessler et al. 1995).
Bleiben Kinder von der PTBS verschont?
1. Nein besonders durch die zuwanderung von Kindern in Kriegsgebieten. Diese Kinder haben oftmals traumatische Kriegser- fahrungen und Erlebnisse von Gewalt und Tod im Gepäck, welche sie aufgrund ihres Alters noch schlechter verarbeiten können als Erwachsene.
2. die Symptome einer PTBS bei Kindern und Jugendlichen sind dabei altersspezifisch und hängen u. a. vom Stand ihrer kognitiven, affektiven und sozialen Entwicklung ab. Sie beziehen sich jedoch – in Abgrenzung zur Symptomatik der Erwachsenen – vor allem auf die Merkmale Intrusionen( Erinnerungen die als Belastung wahrgenommen werden) , emotionale Taubheit und vegetative Übererregung
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