Statistik

• besteht eine finanzielle Abhängigkeit?

• Gibt es finanzielle Interessen?

• Werbung mit Sportlern

  • sollen Konzepte belegt werden?

  • Fließt Geld?

• Wie viele Studien gibt es?

• Welche Studien sind brauchbar?

• Aussagekraft der Studien

  • formale Richtlinien

  • Kontrollgruppe?

• Werden auch gegenteilge Ergebnisse erwähnt?

• Auftragsarbeiten (finanzielle Abhänigkeiten)

• Kommerzielles Interesse

• Nicht Ergebnisse sind wichtig sondern das Produkt

• Wollen Geräte verkaufen

• Geld nur für passende Ergebnisse

• Hochschulen sind abhängig

• Letzte Rettung um Argumente in Reviews zu rechtfertigen

  • Variation im Training

  • Compliance

  • “besser als gar nichts”

• Stichprobe

  • Größe

  • Auswahl

• Diagnostische Parameter

  • je besser das Messsystem desto höhere Qualität

  • Kontrollgruppen ja nein

  • Fliegend oder stehender Start?

  • Stoppuhr oder Lichtschranke?

• Art der Intervention

• Untersuchungsdauer

  • gewisser Zeitraum für Anpassungen und langfristige Effekte nötig

• Statistik

• Unpassende Auswahl: Untrainierte -> besteht immer einen Effekt -> unspezifische Reizantwort -> nicht repräsentativ

• zu kleine Größe

Nein

• es werden trotzdem diesselben Parameter gemessen, nur mit anderen Methoden

• nur zulässig zum Vergleich der Validität versch. Messmethoden

• Auch Goldstandard hat Fehler

• Anpassungen brauchen Zeit

• Aussagen über ein Jahr aber nur 4 Wochen Intervention

• Untersuchungen, die ein positives Ergebnis haben, werden sig. häufiger zitiert

  -> keine objektive Darstellung des Forschungsstandes

  -> Vorsicht bei Recherche

• Studien mit staatlicher Finanzierung oder von der Industrie gefördert werden häufiger publiziert

• hohe subjektive Komponente

• Welche Studien werden verwendet?

• Narrativ

  • freie Wahl

  • Leser kennt Filter nicht und weiß nicht den Grund der Wahl

• Systematisch

  • klare Formulierung nach Suchkriterien und wo gefunden

• Kriterienkatalog wird noch mehr eingegrenzt

• hoher subjektiver Faktor, da gefiltert wird

Review

• frühere Forschungsdaten und -publikationen werden kritisch gewürdigt

Metaanalyse

• nur die quantitative und statistische Aufarbeitung der früheren Ergebnisse

• verfolgt eine andere Idee

• keine Sicherheit für vorhandene Gütekriterien gegeben

• Qualität der Meta Analyse von Auswahl der Studien abhängig

F: Wie entwickelt sich die Maximalkraft, gemessen im 1RM der tiefen Kniebeuge, durch eine zweijährige periodisierte Krafttrainingsintervention bei leisungssportlich orientierten Jugendfußballspielern?

H: Leistungssportlich orientierte Jugendfußballspieler, die eine Krafttrainingsintervention über zwei Jahre zusätzlich zum regulären Fußballtraining durchführen, zeigen statistisch signifikant höhere Entwicklungen im 1RM der Front- und Nackenkniebeuge gegenüber leistungssportlich orientierten Jugendfußballspielern ohne zusätzliche Krafttrainingsintervention in den Altersbereichen der A-, B- und C-Junioren

Gruppe 1 unterscheidet sich in Bezug auf ihre Schnelligkeit zur Gruppe 2

Durch ein Gleichgewichtstraining kann das Sturzrisiko älterer Personen gesenkt werden

Es besteht ein Zusammenhang zwischen Maximalkraftfähigkeit und Schnellkraftfähigkeit

UV : Temperatur

AV: Wohlbefinden

UV: Zeit

AV: Arbeitsleistung

UV: Alkohol

AV: Motorische Leistung

UV: Aktivität

AV: Alkoholkonsum

• Temperatur

• IQ

• Größe

• Gewicht

• Energie

• Alter

…multifaktoriellen Untersuchung

…multivariaten Untersuchung

• Teil Versuchsaufbau

  • Beschreibung der Probanden

  • Was wurde untersucht?

• Teil Statistik

  • welches statistische Verfahren

  • NV und T Test

  • mehrfacher T-Test = Varianzanalyse

• Einfluss von UV und AV MAXimieren

• Einfluss der kontrollierbaren Einflussfaktoren KONtrollieren

• Fehler MINimieren

Objektivität

• versch. Testleiter haben gleiche Ergebnisse

• Durchführung

• Ausführung

• Interpretation

Reliabilität

• Zuverlässigkeit und Genauifkeit der Messung

• Paralleltest (zwei Versionen ein Merkmal)

• Retestreliabilität (unters. Zeitpunkte)

• Wichtiges Kriterium bei der Reliabilität ist der Messfehler!

Vailidität

• Test misst das was er vorgibt

• Interne Validität: wenn die Unterschiede in der AV zwischen verschiedenen Versuchsbedingungen eindeutig auf die Veränderung der UV

• Externe Validität: wenn man von den Stichproben von Variablen auf Populationen schließen kann.

• Menge der Vorkenntnisse über relevante Merkmale der Grundgesamtheit

• von Einflussgrößen wie Größe, Varianz…

• wie dicht die Werte um den Mittelwert streuen

• z.B. Varianz und Standardabweichung

• welcher Anteil der Streuung einer UV auf die Veränderung einer AV zurückzuführen ist

• Primärvarianz: Veränderung auf UV zurückzuführen

• Sekundärvarianz: alle Veränderungen sind auf Störvariable zurückzuführen

• Fehlervarianz: weder Einfluss von AV oder UV noch Störvariablen

• wie weit sich die Daten innerhalb einer Stichprobe vom Mittelwert unterscheiden

• wie weit der Mittelwert der Stichprobe wahrscheinlich von dem Mittelwert der Grundgesamtheit entfernt ist

• macht Streuungen untersch. Stichproben vergleichbar

• die Daten aus NV entstammen der Grundgesamtheit

• p > 0,05 -> NV gegeben

• p < 0,05 -> NV nicht gegeben

• gibt an wie spitz oder flach die Kurve verläuft

• =0 -> keine Abweichung von der NV

• positiver Wert = steilgipflig

• negativer Wert = flachgipflig

• =0 keine Abweichung von NV

• positiver Wert -> nach rechts verschoben

• negativer Wert -> nach links verschoben

• nur bei eingipfligen Verteilungen sinnvoll

• das Ergebnis eines Signifikanztests zur Prüfung einer Null Hypothese

• Legt die Irrtumswahrscheinlichkeit fest (dass die Ergebnisse nur zufällig zustande kommen)

• p-Wert kleiner als das Niveau -> Ergebnis sig.

• ABER: Signifikanz ist nicht gleich mit praktischer Relevanz

• Wahrscheinlichkeit die Nullhypothese zu verwerfen, obwohl diese richtig ist

• Wahrscheinlichkeit die Nullhypothese nicht abzulehnen, obwohl sie falsch ist

• Ist ein Test intern konsistent, dann sind die einzelnen Items bzw. Aufgaben homogen, d.h. sie messen in etwas das Gleiche.