Corporate Governance
Verhaltenskodex für die Mitarbeiter eines Unternehmens
Unternehmensleitbild
Stellt Ziele, seine Mission, Vision und Grundwerte dar,
Schriftliche Erklärung, Selbstbeschreibung, Zielzustand
Was Formuliert ein Unternehmen in seinem Leitbild:
Vision und Mission -> Wir streben nach Exzellenz
Werte und Identiät -> bei uns steht der Mensch an erster Stelle
Potenzial -> Wir haben Mut zur Veränderung
Strategie -> Wir dienen unserer Welt
Bereiche Der Unternehmenspolitik:
6X
Personalpolitik
Produktpolitik
Finanzpolitik
Distributionspolitik
Kommunikationspolitik
Sozialpolitik
Ziele der Unternehmenspolitik
Ökonomische und soziale Ziele, diese stehen häufig im Konflikt.
Teilbereiche der Corporate Identity
4x
Corporate Design
Corporate Behaviour
Corporate Social Responsibility
Corporate Management Regelkreis
5x
Analyse
Ziele
Planung
Durchführung
Kontrolle
Wiederholen
Ziele / Zielformulierung
Unterteilung sowie hierarchische ableitung.
Einteilung Qualitative- Quantitative Ziele
Oberziele
Bereichsziele
Betriebsziele
Abteilungsziele
Teamziele
Persönlimche Ziele
Zielbeziehungen und Konflikte
Indifferente Ziele:
beeinflussen sich gar nicht.
Konkurrierende Ziele:
werden besser erreicht, wenn das andere schlechter erreicht wird.
Antinome Ziele:
Erreiche ich eins, kann ich ein anderes nicht erreichen.
Komplementäre Ziele:
unterstützen sich gegenseitig
Planung ist:
Zielorientiert, Zukunftsbezogen, Unsicher(weill wir die Zukunft noch nicht kennen), Möglichst Rational (in Zahlen)
Absatzmarkt:
Hier verkauft ein Unternehmen Produkte und Dienstleistungen.
(Theke, Ladengeschäft aber auch Räume im Internet)
Beschaffungsmarkt:
Hier kauft ein Unternehmen Produkte und Dienstleistungen.
Umsatzpotenzial / Absatzpotezial:
So viel kann ein Unternehmen allerhöchstens verkaufen.
Marktvolumen
So viel können alle Wettbewerber zusammen allerhöchstens verkaufen.
(Produkt-) Portfolio
Alle Produkte / Dienstleistungen, die ein Unternehmen anbietet.
Prinzipien guter Planung:
7x
Vollständigkeit
Genauigkeit
Kontinuität
Flexibilität
Wirtschaftlichkeit
Berücksichtigung von Abhängigkeiten
Praktikabilität
Eigenschaften der strategischen Planung:
Langfristig ( teilweise unbegrenzt)
im sinne der IHK mind. 5 Jahre
Für das Gesamte Unternehmen gültig
Auf das Unternehmen und seine Umwelt bezogen
Umsetzung- Maßnahmen der strategischen Planung
Strategieskript
Aktionsplan
Prognosen
Leitfäden
Strategiesitzungen
Eigenschaften der taktischen Planung
Mittelfristig
Für alle Mitarbeiter unterhalb des Top Managements gültig
Auf das Unternehmen und seine Mittbewerber bezogen
Umsetzung der taktischen Planung
Produktportfolio
Investitionsplan
Personalplanung
Absatzplan
Finanzplan
Eigenschaften der operativen Planung
Kurzfristig
Für alle Mitarbeiter unterhalb des mittleren Managements
Ausschließlich auf das Unternehmen und seine Kunden bezogen
Umsetzung der operativen Planung
Maschinenbelegungsplan
Dienstplan
Veranstaltungsplan
Einkaufsplan
Marketingkampagnen
Integrierte Managementsysteme IMS
Qualitätsmanagement:
ISichert die Qualität der Produkte und Dienstleistungen
Wird durch Stichproben und mithilfe von Betriebsstatistik durchgeführt
Ist in der ISO 9000 ff. geregelt
Wichtigstes Dokument: QM-Handbuch
-Qualitätspläne
-Verfahrensanweisungen
-Arbeitsanweisungen
-Qualitätsaufzeichnungen
Dient der Umsetzung gesetzlicher Standards.
Prozesse und Produkte sollen umweltfreundlich = ökologisch nachhaltig sein
Emissionen, Ressourcenverbrauch, Energie, Müll und Wertstoffe, Wassernutzung.
Ist in der ISO 1400 ff. geregelt
Prinzipien:
Vorsorgeprinzip
Verursacherprinzip
Kooperationsprinzip
Umweltmanagement
IMS
Arbeitsschutz und Sicherheitsmanagement
Dient der Umsetzung gesetzlicher Standards
Mindert das Haftungsrisiko
Senkt unfall und Krankheitsbedingte Kosten
Spezielle Ämter:
Arbeitssicherheitsbeauftragter, Immissionsschutzbeauftragter, Gefahrgutbeauftragter, Gefahrstoffbeauftragter, Datenschutzbeauftragter
IMS Merksatz
Viele Maßnahmen verschiedener Managementsysteme sind ähnlich bis gleich, deshalb werden sie in integrierten Managementsystemen zusammengefasst. Alle Mitarbeiter eines Unternehmens müssen in die Prozesse eines Managementsystems einbezogen werden.
Ob ein Managementsystem gut funktioniert, kann auditiert werden.
Audit Formen
Erstparteienaudit, Intern
Zweitparteienaudit, in der regel durch den Kunden beim Lieferanten, (keine Zertifizierung)
Drittparteienaudit, durch externe. Kann muss aber nicht nach ISO-Normen zertifiziert werden.
Definierung Audit:
Nach ISO 19011
Systematischer, unabhängiger und dokumentierter Prozess zur Erlangung von Auditnachweisenm und zu deren objektiver Auswertung, um zu ermitteln, inwieweit die Auditkriterien erfüllt sind.
Ablauf einer Audit- Zertifizierung (Drittparteienaudit)
Zielsetzung; Auditbeauftragter; Vorbereitung / Schulung; Internes Audit / Probelauf
Erstellen von Handbüchern; Prüfung der Handbücher; Überarbeitung der Handbücher; (intern)
Auditplan erstellen; Durchführung Audit; Auditreport; Auflagen / Aufforderungen;
Auflagen und Aufforderungen erfüllen; Ergebnis reporten; Nachkontrolle
Kaizen
Management Methode aus Japan (Toyota)
Ziel ist:
kontinuierliche und unendliche Verbesserung der Prozesse und Produkte durch ständiges hinterfragen eigener Annahmen.
Kaizen in Europa
kontinuierlicher Verbesserungsprozess KVP
Ziel ist die Qualitätssteigerung und Kostensenkung, daher Qualitätsmanagement
Ziele KVP
Verbesserung:
der Arbeitssicherheit
des Betriebsklimas
der Produktivität
der Kosten
der Qualität
der Prozesse
des Energiebedarfs
Just In Time- Konzept
Logistikkette optimieren.
Bestellung wird in dem Moment ausgelöst in dem der dazugehörige Auftrag rein kommt. Lagerkapazitäten und Zeiten werden überflüssig
Methoden der Kontrolle von Führungsaktivitäten:
Soll- Ist- Vergleich
Gap- Analyse
Kennzahlensysteme
Betriebsstatistik
Wert- Analyse
Ablauf
Definition von Kennzahlen / KPI´s (Key Perfomance Indicators)
Kommunikation der Zielkennzahlen an die Mitarbeiter
Kommunikation der erreichten Kennzahlen von den Mitarbeitern an die Kontrolle
Abgleich der erreichten Werte
Wozu dient die Betriebsstatistik
Dient der: Problemlösung, Verbesserung, Planung, Zertifizierung, Argumentation, Vergleich, Visualisierung
Durch statistische Untersuchungen:
Werden große Datenmengen zusammengefasst
Können Kennzahlen ausgegeben werden
können Rückschlüsse gezogen werden
Können Prognosen erstellt werden
Betriebsstatistik:
Ablauf 6x
Formulierung des Problems / Vorbereitung der Erhebung
Erhebung der Daten
Aufbereitung der Daten
Visualisierung der extrahierten Daten
Analyse der Daten
Handlungsinduktion
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