Aufbauorganisation
Gestaltung der Organisation und des Zusammenspiels der verschiedenen Stellen, zum Zweck der Erreichung der Unternehmensziele
Hauptaugenmerk = Aufgabenteilung (hierarchische Struktur)
Ablauforganisation
Ausgestaltung der einzelnen Stellen mit Handlungs- und Weisungsbefugnissen, Macht und Kommunikationsmitteln
Legt fest, wann und wo eine Tätigkeit abläuft
Agile Leadership: Starre Strukturen aufbrechen
Anpassung an ein sich schnell änderndes Umfeld -> Fortwährende Anpassung des Geschäftsmodells
Wege:
Möglichkeiten der Wertschöpfung auf Basis der Digitalisierung nutzen
Team Empowerment: Kultureller Wandel zu interdisziplinären, auch oftmals virtuellen Teams
Grenzen/Handlungsspielräume definieren (für Teammitglieder)
Selbstorganisierte Teams
Fehlerkultur etablieren
Vorgesetzte agieren als Coach im Team
Tatsache:
Die meisten Initiativen sceitern aufgrund starrer, festgefahrener Unternehmenskultur
Aufbrechen solcher Strukturen geschaltet sich meist als schwierig
Ziel der Organisationstätigkeit: Effiziente Erreichung der Organisations-/Unternehmensziele
Idealfall: Optimaler Organisationsgrad
durch Berücksichtigung der Vor- und Nachteile von allgemeinen und speziellen Regelungen in einem organisatorischen Rationalisierungsprozess
Gesamtaufgabe des Unternehmens in Teilaufgaben zerlegen
Aufgaben zu Stellen zusammenfassen
Stellen zu organisatorischen Einheiten zusammenfassen
Projektorganisation existiert in Form einer Sekundärorganisation neben der Primärorganisation
Überlagert damit eine bestehende Organisationsstruktur
Merkmale:
Projektmanagement ist geeignet für außergewöhnliche, einmalige, zeitlich begrenzte, häufig interdisziplinäre und komplexe Vorhaben…
….durch eine zu einem Projektsystem zusammengefasste Gruppe von Organisationsmitgliedern
Fokus des Unternehmens auf ständige und tiefgreifende Innovation
Ständige Anpassung in dynamischen Märkten
Realisierung von Innovationspotential im Sinne des Open Innovation Paradigmas z.B. Daimler
Regelt in einer Leitungshierarchie die Weisungsbefugnisse zwischen Stellen und Abteilungen
Stellen mit Weisungs und Leitungsbefugnissen heißen Instanzen
Systeme:
Einliniensystem
Mehrliniensystem
Stabliniensystem
Gruppenkonzepte
Eine Stelle untersteht einer Instanz
Mehrfachunterstellungen
Einliniensystem mit Stabstellen
Soll strengere hierarchische Beziehungen teilweise auflösen durch Verantwortlichkeit der Gruppe und bspw. wechselnde Gruppenleitung
Ziel: Größere Zufriedenheit der Mitarbeiter
Leitungsspanne:
Anzahl der Stellen, die einer übergeordneten Instanz direkt unterstellt sind
Leitungstiefe:
Anzahl der Leitungsebenen
Je größer die Leitungsspanne, desto geringer die Leitungstiefe (Abflachung der Hierarchie)
Bestimmungsgruppen für den Hierarchietyp
Delegation
-> Grundprinzipien der Delegation
Partizipation
Zentralisation
-> Kongruenzprinzip, Subsidaritätsprinzip, Relevanzprinzip
Nach Aufgabenzuordnung und Bestimmung der Weisungsrechte bedarf es eines Systems der Machtausübung nötig, damit die Aufgaben erfüllt werden
Wenn die Organisationsstruktur nicht von allen Beteiligten vorab akzeptiert wird (Machtausübung aufgrund von legitimer Ordnung), stehen u.U. folgende andere Machtgrundlagen zur Verfügung:
Sanktionsmacht
Expertenmacht
Informationsmacht
Identifikationsmacht
Umfeldkontrolle
Einflusssysteme = Netzwerke, die den persönlichen Handlungsspielraum der Organisationsmitglieder erweitern
existieren nebeneinander
verstärken/schwächen sich teilweise gegenseitig
Bürokratisches Einflusssystem
Professionalisiertes Einflusssystem
Perosnalistisches Einflusssystem
Ideologisches Einflussystem
Kommunikttionssystem notwendig, da die bisherigen Systeme nicht vollst. abbilden können, welche Wege Informationen im Unternehmen nehmen müssen
z.B. Produktionsplan muss auch der Beschaffung zur Verfügung stehen und nicht nur im Produktionsbereich
Kommunikationsformen:
direkt <—> indirekt
offen <—> gebunden
synchron <—> asynchron
Unternehmensstrategie:
Organisationsstrukturen als Ergebnis von Markt- und Wachstumsstrategien
Aufgaben:
Stark strukturierte, wenig komplexe Aufgaben führen zu…
Spezialisierung
Ablauf-Programmierung
Strenger Hierarche
Schwach strukturierte (komplexe) Aufgaben führen zu…
Teamarbeit
Delegation, Partizipation
Veränderlichkeit und Menge der Aufgaben spielen eine Rolle
Ist tief greifende Veränderung in Unternehmen
Organisationsproblem ist komplex und unübersichtlich
-> Koordinationsprobleme
Bei Betroffenen Unsicherheit und Ängste
-> Anpassungswiderstände
Unterschiedliche Interessen der Betroffenen
-> Vereinbarkeinsproblematik
Organisationsimmanente Entwicklungen und Probleme führen zu evolutionären und revolutionären Phasen
Grundlegende Konzeptionen:
Organisationsökonomie (ökonomische Ausrichtung)
Organizational Behavior (verhaltenswissenschaftliche Ausrichtung)
Wichtige Wurzeln der Organisationstheorie
Bürokratiemodell
Organisation zur Legitimation von Herrschaftsansprüchen
Rationale Vorgaben
Scientific Management
Trennund von Hand- und Kopfarbeit
Mehrlinienprinzip
Human-Relations
Betrachtung der sozialen Beziehungen innerhalb einer Organisation
Motivation
Situativer Ansatz
Organisatorische Maßnahmen sind immer an den Situationsbedingungen auszurichten
Last changed2 years ago