ÖVR sind alle Wege, Plätze und Flächen die jedermann auf Grund einer wegerechtlichen Widmung oder unabhängig von den Eigentumsverhältnissen durch Zustimmung oder stillschweigende Duldung zur Nutzung für Verkehrszwecke tatsächlich offen stehen.

Kraftfahrzeuge sind alle maschinell angetriebenen, nicht an Banhgleise gebundene Landfahrzeuge gem. §1(2)StVG.

Fahrzeuge im Sinne des StVG sind alle Gegenstände, die unabhängig von ihrer Antriebsart zur Fortbewegung auf dem Land geeignet und bestimmt sind.

Ein Fahrzeug führt, wer es eigen- oder mitverantwortlich, unter bestimmungsgemäßer Einwirkung auf wesentliche Bedienelemente willentlich in Bewegung setzt oder wenigstens teilweise im Verkehr lenkt.

Fahrunsicher ist derjenige, dessen Gesamtleistungsfähigkeit als Fahrzeugführer infolge körperlicher oder geistiger Leistungseinbußen soweit herabgesetzt ist, dass er nicht in der Lage ist, ein Fahrzeug über eine längere Strecke auch bei Eintritt schwieriger Verkehrslage sicher zu führen.

alkoholbedingte Ausfallerscheinungen nötig !!!!

Bei Betäubungsmitteln Ausfallerscheinungen nötig !!!!

Bei Alkohol sind keine Ausfallerscheinungen nötig !!!!

Keine absolute Fahrunsicherheit, bei Betäubungsmitteln

…ist jede natürliche Person, außer der Täter selbst

> 1300,- €

> 750,-€

Fahrunsicher ist derjenige, dessen Gesamtleitungsfähigkeit als Fahrzeugführer infolge körperlicher und geistiger Leistungseinbußen soweit herabgesetzt ist, dass er nicht mehr in der Lage, ist ein Fahrzeug über eine länger Strecke, auch bei Eintritt schwieriger Verkehrslagen sicher zu führen

Fremd ist eine Sache, wenn sie nicht im alleineigentum des Täters steht und nicht herrenlos ist

.. ist die objektiv erkennbare, hinreichende Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines Personenschadens

Ist ein Verhalten, das sich objektiv als ein besonders schwerwiegender Verstoß gegen Verkehrsvorschriften darstellt, welcher die Verkehrssicherheit besonders beeinträchtigt.

…ist eine Gefahr, bei der nicht nur eine leichte Körperverletzung oder der Tod einzutreten droht

.. handelt, wer sich aus eigensüchtigen Gründen bewusst über seine Pflichten als Verkehrsteilnehmer hinwegsetzt oder wer aus Gleichgültigkeit von vornherein Bedenken gegen sein Verhalten nicht aufkommen lässt.

Unter Vorsatz versteht man das Wissen und wollen der Tatbestandsverwirklung

Der Täter hält die Tatbestandsverwirklichung für möglich und nimmt den Eintritt des Erlogs billigend in Kauf.

Für möglich halten = es müsste für ihn möglich gewesen sein, seine fahruntüchtigkeit aufgrund seines Komsums zu erkennen.

Inkaufnahme nehmen = ist trotz Wissen seines Kunsums Auto gefahren

Der Täter, weiß oder sieht es als sicher voraus, dass er den Tatbestand eines Gesetztes verwirklicht. Der Erfolg kann dabei sogar unerwünscht sein.

Der Täter strebt die Tatbestandverwirklichung an, sein Wille ist auf Erfolg gerichtet

Fahrlässig ist eine Tatbestandverwirklichung durch eine Sorgfaltspflichtverletzung, durch die ein vorhersehbarer und vermeidbarer Erfolg eintritt.

Eine Sorgfaltspflichtverletzung begeht, wer bei der Vornahme der erfolgsverursachenden Tathandlung die ihm gebotene Sorgfalt außer Acht lässt.

Vorhersehbarkeit liegt vor, wenn der Erfolg nach Erfahrung des täglichen Lebens eintreten konnte.

Vermeidbarkeit liegt vor, wenn der Erfolg bei Beachtung der nötigen Sorgfalt nicht eingetreten wäre.

Grob verkehrswidirg ist ein Verhalten, dass sich objektiv als ein besonders schwerwiegender Verstoß gegen die Verkehrsvorschriften darstellt, welcher die Verkehrssicherheit besonders beeinträchtigt.

Beispiele:

• Kolonnenspringen bei starkem Gegenverkehr

• zu schnelles Heranfahren an Fußgängerüberwege

• unerlaubtes Rechtsüberholen auf Autobahnen

• Überholen bei außerordentlich schlechter Sicht

• doppelte bzw. erhebliche Überschreitung der zul. Höchstgeschwindigkeit

Rücksichtslos handelt, wer sich aus eigensüchtigen Gründen bewusst über die Pflichten als Verkehrsteilnehmner hinwegsetzt oder wer aus Gleichgültigkeit von vornherein Bedenken gegen sein Verhalten gar nicht erst aufkommen lässt.

Unter Abbiegen versteht man das Ändern der Fahrtrichtung mit dem Zweck, entweder die fahrt auf einer Fahrbahn in anderer Richtung fortzusetzen oder die Fahrbahn zu verlassen.

Wenden ist die Bewegung, durch die das Fahrzeug in die entgegengesetzte Fahrtrichtung gebracht wird. Eine Fortsetzung der Fahrt ist nicht erforderlich.

Rückwärtsfahren ist das ausschließlich gewollte Rückwärtsfahren, nicht das unbeabsichtigte Rückwärtsfahren oder zurückrollen ohne Motorkraft.

gemeinsame Schnittfläche mindestens zweier öffentlicher Straßen, wobei sich jede über den Schnittpunkt hinaus fortsetzt.

wenn mindestens eine Straße winklig auf eine durchgehende Straße hinführt, ohne sich danach fortzusetzen.

…ist die objektiv erkennbare hinreichende Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines Personenschadens.

liegt vor, wenn ein sich ordnungsgemäß verhaltender VKT mehr als unzulässig und mehr als verkehrsüblich beeinträchtigt wird.

…ist das hinzufügen eines vermögensrechtlich messbaren Nachteils, der in einem Körper- und oder Sachschaden bestehen kann.

Ein Verkehrsunfall ist ein plötliches Ereignis im ÖVR, das mit dessen typischen Gefahren ursächlich zusammenhängt und zu einem Personenschaden und/oder Sachschaden der nicht völlig belanglos ist führt.

…liegt vor wenn die Ursache im ÖVR gesetzt wurde oder der Schaden im ÖVR eingetreten ist.

Hauptunfallursache ist zu nennen in SUB

ist mindestens eine leichte Körperverletzung gem. §223 StGB

…ist ein vermögensrechtlich messbarer Nachteil der nicht völlig belanglos ist

(>50€)

…ist ein Ereignis, wenn es für mindestens einen der UInfallbeteiligten unerwartet war

Eine handlung ist Rechtswirdrigm, wenn sie Tatbestandsmäßig ist und dem TT keine Rechtfertigungsgründe zur Seite stehen

Schuld ist das Maß des Vorwurfs, dass dem TT für seine Tat gemacht werden kann. Sie besteht aus Schuldfähigkeit, Unrechtsbewusstsein und Zumutbarkeit

Schuldfähig ist jeder Erwachsene, Heranwachsende und Jugendliche, der in der Lage ist das Unrecht seiner Tat einzusehen und gem. dieser Einsicht zu handeln.

Ist das Bewusstsein Unrecht zu tun, eine positive Gesetzeskenntnis ist nicht erforderlich, ein schlechtes Gewissen reicht aus.

Vom TT muss in seiner Situation ein Rechtmäßiges Verhalten erwaretet werden können