Analyse von Qualitativen Fragestellungen
Deadlocks
Alle Fälle behandelbar
Alle Fälle beendbar
Können Tasks paralellisert werden
Dangling Tasks
Tasks die nicht ausgeführt oder beeendet werden könnnen
Deadlock
tote Markierungen vor oder nach beendigung
Unbeschränkt und unendlich
Kommt nie zu einem Deadlock
Strukturelemente und -eigenschaften
hängt nur von der Struktur ab nicht der markierung
Stellen passive Komponenten
Transitionen aktive Komponenten
Strukturbeziehungen
Vorbereich, Nachbereich
Vorwärtsverzweigung, Rückwärtsverzweigung
Teilnetz, Rand (stellen-, transitionsberandet)
Hierarchieerweiterung (in der Entwurfsphase eingesetzt, Darstellung unterschiedlicher Sichtweisen)
Vorwärstverzweigt
Nachbereich mehr als ein Knoten
Rückwärtsverzweigt
Vorbereich mehr als ein Knoten
Teilnetz
Teil eines gesamten Netzes
Bedingungen:
Knoten des Teilnetzes die verbindung zum Rest des gesamten Netzes haben -> Randknoten
Stellenberandet
Transitionsberandet
Randknoten: Stellen
Randknoten: Transitionen
Zusammenhängend
Ein Netz darf kein Teilnetz besitzen, das keine Verbindung zum Restznetz hat
Beispiel für ein NICHT-Zusammenhängendes Netz
Stark zusammenhängend
Jede Stelle ist von überall aus dem Netz erreichbar
Markierung
Eine Markierung eines Netzes N=(S,T,F) ist eine Abbildung von m: S -> IN
Makiertes Petrinetz
4-Tupel N=(S,T,F,m)
Falls geschaltet werden kann führt das zu einer Folgemarkierung
Schaltfolge
Menge aller von m erreichbaren Markierungen.
Schreibweise: [m>
Schalttabelle für Petri-Netze
Zustand: Markierung
Stellen: Anzahl der Marken die in den Stellen sind
Tranistiononen: Stellen die Schalten können
Folgezustand: Markierungen die darauf folgen können
Beschränktheit
Ein Netz ist beschränkt, durch die höchste Anzahl an Marken in einer Stelle, von allen möglichen Markierungen innerhalb aller Stellen.
Bsp. Wenn ein Netz 10 Stellen hat und durch eine Markierung keine Stelle mehr als 4 Marken erhält ist das Netz mit 4 beschrönkt
Unbeschränkt
Keine Beschränkung
Theoretisch unendlich Marken innerhalb einer Stelle möglich
Sicher
Auch 1-beschränkt
Beschränkung = 1
Komplementbildung
Durch die komplementbildung lässt sich eine Stelle begrenzen.
Ein Komplement, hat als Vorbereich den Nachbereich der zu begrenzenden Stelle
Und als Nachbereich den Vorbereich der zu begrenzenden Stelle
Die Summe aller Marken die sich in diesem System befinden begrenzt die Marken für die zu begrenzende Stelle.
Tot, Verklemmeungfrei
Transistion ist tot wenn sie durch keine Markierung mehr aktiviert werden kann
Eine Markierung heißt Tot wenn alle Transistionen tot sind
Verklemmungsfrei: wenn es keine toten Markierungen gibt
-> In System soll tote Markierung vermieden werden
Netzeigenschaften
Ein Netz heißt…
Lebendig
wenn keine Markierung tot ist
wenn keine totalen bzw. partiellen Verklemmungen auftreten
Wenn eine Markierung erreicht werden kann, von der keine Transistion mehr schalten kann
Partiell verklemmt
wenn mind. eine Transistion nie wieder schalten kann
Reversibilität
Wenn von jeder Markierung aus, durch schalten der Anfangszustand wieder erreicht werden kann
Terminiert
Wenn die Menge der Schaltungen endlich sind
Workflow
Minimale Anforderung - soundness
Beendigungsmöglichkeit: Es sollte immer möglich sein, einen Fall zu beenden. Dies garantiert, dass keine Deadlocks vorhanden sind.
Richtigkeit der Beendigung: Das Prozessende sollte eindeutig sein, d.h. nach Beendigung eines Falles sollten keine Aufgaben für diesen Fall mehr auszuführen sein.
Aufgabenerfordernis: Jede Aufgabe sollte die Möglichkeit haben, ausgeführt zu werden, sollte also für den Prozess erforderlich sein.
Soundness - Prozessdefinition
für jede von i aus erreichbare Markierung M existiert eine Schaltfolge von M nach o,
∀ M: i → M ⇒ M → o
die Markierung o ist die einzige von i erreichbare Markierung mit mindestens einer Marke in o,
∀ M: (i → M∧ M ≥o) ⇒ M = o
es existieren keine toten Transitionen
∀ t∈T ∃ M, M´: i → M → M´
=> für jeden fall terminiert das Netz
=> In diesem Zustand besitzt nur die letzte Stelle eine Marke der rest ist leer
=> es gibt keine toten aufgaben, alles muss druchlaufen werden
Soundness kann bewiesen werden durch Standard-Methoden
Stellen Invariante (S-Invariante)
Bedingung über eine gewisse Konstantheit der Anzahl der Token eines Netzes N
weist jeder Stelle Token zu, sodass die gewichteten Token konstant bleiben
Token-Invariante (T-Invariante)
Folge von Transitionen, die von einer Markierung m aus geschaltet werden kann, um wieder die gleiche Markierung m zu erreichen
Gibt an wie oft welche Transitionen von einer Markierung m aus geschaltet werden müssen, um wieder die gleiche Markierung m zu erreichen.
Inzidenzmatrix
Betrachtet ein Netz
Zeilen represäntieren die Transaktionen
Spalten represäntieren die Stellen
Befüllung mit -1, 0, 1 je nachdem obn durch die Schaltung einer Transition die Stellen einen Token verlieren, erhalten oder die Anzahl gleich bleibt
Vektor qτ
Enthält wie oft in einer Schaltfolge eine Schaltung geschaltet wurde so folgt z.B. aus der Schaltfolge (Beispielhafte Schaltfolge für Netz aus Karteikarte davor):
τ = t2 t1 t1 t4 t1 t4 => Vektor qτ = (3 1 0 2)
-> Es wurde 3 mal t1, 1 mal t2, 0 mal t3 und 2 mal t4 geschaltet
Berechnung der Markierung mτ
(bezieht sich auf die beiden Kareikarten davor)
S-Invariante berechnen
Y * I = 0
wobei Y=random Variable und I = Inzidenzvektor
Bsp.:
Folgerung wenn es ein Y gibt, bei dem Yn immer größer 1 ist, dann ist das Netz beschränkt
T Invariante berechnen
mit I = Inzidenzmatrix und X random Variable transformiert
wenn es eine Lösung gibt außer Nullvektor ist es der gesuchte Schaltvektor
Bsp:
Wichtig anzuschauen
Matrix Multiplikation
Matrix Addition
Matrix transformation
Gauß-Verfahren
Makierungsgraph
systematische Auflistung aller erreichbaren Markierungen eines Petrinetzes
Seine Knoten sind die erreichbaren Markierungen, seine Kanten die Transitionen und die Flussrichtung stellen die Schritte zwischen den erreichbaren Markierungen von N dar
Beispiel:
Zusammenhänge bei der Prozess-Analyse
dynamische Eigenschaft des Petri - Netzes
Interpretation
Eigenschaft des Markierungsgraphen
beschränkt
kein "Überlauf" von Marken in Stellen
endlich
verklemmungsfrei
kein Stillstand erreichbar
jeder Knoten besitzt einen Nachfolger
reversibel
rücksetzbar in den Anfangszustand
stark zusammenhängend
Markierung M ist erreichbar
ein entsprechender Zustand ist erreichbar
M ist Knoten des Graphen
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