Zuses Idee
duales Zahlensystem wesentlich einfacher, da nur 2 Ziffern
Übertragung auf elektromagnetische Schalter: offfen/ geschlossen
Zuses entwickelt anfang der vierziger Jahre Rechner, mit Lochstreifen zur Programmierung
Programmierung Computer
Lochstreifen
Steckbretter
von-Neumann-Rechner: Programm wird im Speicher des Rechners abgelegt
3 Hauptunterschiede zu früheren Rechnergenerationen
zweiwertige Zustände statt zehnwertig
Elektronik statt Mechanik
gespeichertes Programm
Schaltnetze
kein Speicherverhalten
Ändert sich der Eingang, ändert sich der Ausgang
Grundlage: Boolsche Algebra
Verknüpfungen von zwei oder mehr Signalen
Kombination von vielen einzelnen zu komplexen Funktion
Logische Verknüpfungen - Übersicht
Symbole
Halbaddierer
Volladdierer
ÄquivalenzGatter
AntivalenzGatter
Schaltnetze stellt die schaltungstechnische Realisierung einer Booleschen Funktion aus elementaren logischen Schaltgliedern (Gattern) dar
heutzutage technisch mit Transistoren realisiert werden
theoretisch mit Hilfe der Booleschen Algebra untersucht werden können.
Jede Boolesche Funktion kann mittels eines Schaltnetzes dargestellt werden.
Gatterlogik
Abstraktion von interner Realisierung der Verknüpfungsbausteine
Beschränkung auf logisches Verhalten
Abbildung logischer Funktionen auf Schaltungen ohne tiefer gehende elektronsiche Kentnisse
Verknüpfungsbausteine durch Schaltsymbole dargestellt
Darstellung negativer Zahlen Möglichkeiten
Darstellung mit Betrag und Vorzeichen
Nachteile
Darstellung ändert sich bei Bereichserwiterung
Addition und Subtraktion: Vorzeichen müssen gesondert betrachtet werden
2 Repräsentationen der 0
Einerkomplement-Darstellung (Stellenkomplement-Darstelung)
Zweierkomplement-Darstellung
Vermeidung der doppelten Darstellung der 0
aus erster Stelle kann Vorzeichen der Zahl abgelesen werden
unsymetrische Zahlenbereich
Offset-Dual-Darstellung / Exzess-Darstellung
Darstellung in Form ihrer Charakterisitik
gesamter Zahlenbereich wird durch Addition einer Konstanten (Exzess, Offset) nach oben verschoben
so dass kleinste (negative) Zahl die Darstellung 0…0 erhält
bei n Stellen ist der Offset 2^(n-1)
Zahlenbereich ist asymetrisch
Tabelle Vergleich
Darstellbarer Zahlenberiech
Anzahl darstellbarer Zahlen (Bitkombinationen)
ist zwar in allen zwei Fällen gleich (2^32) aber
Bereich und DIchte darstellbarer Zahlen auf Zahlenstrahl ist sehr unterschiedlich
Darstellung:
bei Mantisse Lage des Kommas durch Vereinbarung festgelegt
meist links von MBS
Exponent ist ganze Zahl, die in Form ihrer Charakterisitik dargestellt ist
für Charkterisitik und Mantisse wird im Rechner eine feste Anzahl von Speicherstellen festgelegt
Länge der Charakteristik bestimmt die Grüße des Zahlenbereichs
Länge der Mantisse die Genauigkeit der Darstellung
Eigenschaften IEEE-P 754
Basis ist 2
erstes bit MAntisse wird implizit zu 1 angenommen, wenn die Charakteristik nicht nur Nullen enthält
Normalisierung: erstes Bit Mantisse steht vor dem Komma
Charakterisitik gleich 0, entspricht dies dem gleichen Exponenten wie bei Charakterisitik 1
erstes bit der Mantisse wird dann aber explizit dargestellt
alle bits der Charakterisitk 0 signalisiert Ausnahmesituation
zusätzliche Mantisse gelich 0, wird Situation “overflow“ kodiert (unendlich)
dies erlaubt Prozessor Fehlerbehandlung einzuleiten
intern arbeiten Rechner nach IEEE Standard mit 80 Bit, um Rundungsfehler unwahrscheinlicher zu amchen
Zusammenfassung Zahlensysteme
Dualzahlen: Basis 2
Rechenregeln wie beim dezimalen System, nur einfacher
Zusammenfassung von Stellen
Basis=8, 3 Bits: Oktal
Basis=16, 4 Bits: Hexadezimal
Negative Zahlen: Zweierkomplement
Multiplikation 1*1 sehr einfach, Rest: Schieben und Addieren
Gleitpunktzahlen, IEEE 754
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