Produktion:
Fertigung i.e.S.
Be- und Verarbeitung von Rohstoffen zu Halb- und Fertigfabrikanten
Leistungserstellung i.w.S.
betriebliche Entscheidungstatbestände, die innerhalb des Leistungserstellungsprozesses gefällt werden müsseen
Festlegung von:
Produkte (Produktiosprogramm)
Produktionsmenge
Fertigungstyp
Fertigungsverfahren
Produktionswirtschaftlicher Ablauf (Fertigungsphasen)
Systematisierung nach Gutenberg
Werkstoffe: Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
Rohstoffe -> Hauptbestandteile des Produktes
Hilfsstoffe -> die nicht wesentlichen Bestandteile
Betriebsstoffe -> werden bei der Produktion verbraucht
Betriebsmittel: Maschinen, Anlagen oder Werkzeuge
werden in der Produktion nicht verbraucht, aber gebraucht
Menschliche Arbeit
Input (Produktionsfaktoren) ->
Troughput (Kombinationsprozess) ->
Output (Ergebnis des Produktionsprozesses)
Strategische Produktionsplanung
Fertigungstypen
Einzelfertigung
Mehrfachfertigung
Massenf.
Sortenf.
Serienf.
Chargenf.
Standort
berieblich
innerbetrieblich
Organisationstypen
Werkstattf.
Fließf.
Gruppenf.
Bausteinfertigung
Staatliche Rahmenbedingungen z.B. Steuern, Auflagen, Rechts- und Wirtschaftsordnung
Beschaffungsmärkte z.B. Grund und Boden, Arbeitsmarkt, Transportsituation
Absatzmärkte
Absatzpotential, Absatzkontakte, Absatztransportkosten
Naturgegebene Einflussgrößen (Geologie und Umweltbedingungen)
Herstellung von einer oder wenigen Einheiten pro Periode z.B. Schiffe
Massenfertigung
große Masse über längeren Zeitrum
Sortenfertigung
große Mengen verschiedener Varianten
Serienfertigung
kleinere oder größere Mengen von mehreren unterschiedlichen Produktarten in unterschiedlichen Fertigungsmengen
Chargenfertigung
größere Produktmenge (Charge) in einem Produktionsvorgang
Werkstattfertigung
Zusammenfassung gleichartiger Maschinen an einem Ort z.B. bei Herst. von Einzelstücken und Kleinserien
Vorteil: Beweglichkeit
Nachteile: Aufwändige Arbeitsvorbereitung, lange Transportwege, Zwischenlagerzeiten
Fließfertigung
Verschiedenartige Maschinen werden so angeordnet, dass die zur Herstellung eines Produktes notwendigen Arbeitsgänge unmittelbar hintereinander folgen
Gruppenfertigung-> auch Inselfertigung
Mittelweg aus Werkstatt- und Fließfertigung
Maschinen und Arbeitsplätze werden in der Reihenfolge der Arbeitsschritte angeordnet -> bestimmte Fuktionsgruppen entstehen
Baustellenfertigung
bei Produkten, die nicht transportabel sind
Arbeitskröffte, Betriebsmittel und Werkstoffe werden zum Produkt bzw. Ort der Produktentstehung gebracht
Ansatzpunkt: Corporate Social Responsibility
Bei der Produktgestaltung:
Umweltverträgliche Produkte z.B. längere Lebensdauer, Biolog. Abbaubar
Beim Produktionsprozess:
Energiesparende Prozesse
Vermeidung von Luft-, Wasser-, Bodenbelastung
Lärmdrosselung
Recycling
Sinnentleerung durch Arbeitsteilung
lässt für Beschäftigten den Gesamtzusammenhang der Arbeit nicht mehr erkennen
Monotonie bei eintöniger, langweiliger, belastender Arbeit
Gesundheitliche Gefahren durch einseitige Belastung und Unfallgefährdung
Umsetzung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse bei der Gestaltung von Arbeitsplätzen
Beseitigung von besonders gefährlichen oder belastenden Arbeitsplätzen
Entwicklung neuer arbeitsorganisatorischer Konzepte z.B. job enlargement, job enrichment, teilautonome Arbeitsgruppen
Beteiligung der Beschäftigten an Projekten der Organisationsentwicklung
Produktionstheorie = mengenmäßige Beziehung zwischen Einsatz an Produktionsfaktoren und Ergebnis des Produktionsprozesses
Produktionsfunktion
Darstellung der Abhängigkeit zwischen Input und Output
x = f(r1,r2,…rn)
Ausbringungsmenge an Gütern x wird als Funktion der Mengen an Produktionsfaktoren definiert
Analysiert Zusammenhänge zwischen Einflussgrößen und Kostenhöhe
-> Höhe der Kosten wird in Abhängigkeit von anderen Größen erklärt
Gesamtkostenfunktion:
Bewertung der Faktoreinsatzmengen mit Preisen
K = q1 * r1 + q2 * r2 + … + qn * rn
Faktoreinsatzmengen r1 bis rn geben das Mengengerüst wieder und die Preise q1 bis qn das Wertgerüst
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