10: Politische Psychologie & Groupthinking

Individuum

Psychologischer Erklärungsansatz

• Cold Cognition

• Hot Emotion

Rationale Entscheidungen, objektiv und ohne Gefühle

Emotionale Entscheidungen, Angst, Wut

kognitive Prozesse und emotionale Bedürfnisse die Wahrnehmung der Entscheider beeinflussen

Einsparungsstrategien

1. Kognitive Rigidität

2. Analogien/Vergleiche

3. Fundamentale Attributionsfehler

Auslegung und oder Gewichtung von Informationen passend zum eigenen Weltbild

Generalisierung von Lehrern aus der Vergangenheit

Fehlinterpretionen

Nach der Entdeckung eines Terrorcamps in Afghanistan —> “Alle Afghanen sind Terroristen”

Kommunistische Tendenzen eines Landes lassen Repression der Bevölkerung vermuten - WIE in der Sowjetunion

Wettrüsten im kalten Krieg wird als Ausdruck aggressiver Absichten und nicht als Reaktion auf Unsicherheit gedeutet

Weil menschliche Kapazitäten zu Informationsverarbeitung begrenzt sind

Eine von Personen benutzte Art zu denken,

wenn das Streben nach Einmütigkeit in einer kohäsiven Gruppe derart dominant wird,

dass die realistisch eAbschötzung von Handlungsalternativen übergangen wird.

hoher Zusammenhalt

In einer kleinen Gruppe

Individualebene

Gruppendruck & Illusion der Unverletzbarkeit

Vorurteile

Institutionelle Stellung

Urteilsvermögen

Ressourcen

1. Hohe Kohäsion der Gruppe

   (Zusammenhalt in der Gruppe, der über alles gestellt wird)

2. Autoritärer Führungsstil

   (Führungspersonen, denen man loyal zugewandt ist)

3. Abschottung von realer Welt

1. Fehler klarer Entscheidungsregeln und Methoden

2. Ähnlicher Hintergrund von Gruppenmitglieder

3. Ähnliche Sichtweisen der Gruppenmitglieder

• Überzogenes Selbstbewusstsein

  • Illusion der Unverwundbarkeit

• Tunnelblick der Gruppenmitglieder

  • Kollektive Rationalisierung

  • Informationen aus einem anderen Weltblick werden ausgeblendet

• Großer Konformitätsdruck (Einstimmigkeit / Konsens)

  • Illusion der Einmütigkeit

Eigenes Handeln ist nie falsch

• Eigene Normen wie zb Kein Widerspruch —> Zustimmung —> Druck auf Abweichler in der Gruppe —> Selbstzensur

1. Zahl der Handlungsalternativen wird limitiert

2. Informationen von außerhalb werden nicht berücksichtigt

3. Übereinstimmende Informationen werden verstärkt berücksichtigt

inadäquate Entscheidungen

• Ernsthafte Reflexion bleibt aus

• Keine kritische Diskussion des Verlaufs

• Auch bei Problemen wird SQ beibehalten

• Alternativen werden nicht beachtet

Über Medien an die Öffentlichkeit

Schweigespirale

• Bevölerung kritisiert Politik nicht mehr, da Bevölkerung ebenfalls in den Prozess eingebunden ist

Konsensuale Entscheidungsfindung

Gute Entscheidungen

Unabhängigkeit der Mitglieder

Abweichende Meinungen äußern

Sachorientierte Problemlösung

Offenheit

Heterogene Gruppe

Überprüfung der getroffenen Entscheidung

1. Gruppenleader steigt später in Diskussion ein

2. Diskussion in Kleingruppen

3. Advocatus Diaboli

Person, die aktiv Kritik übt

Heterogen

Verschiedenheit, Ungleichheit

Nein

Problem der Loyalität zur Führungsperson, weil die Gruppenmitglieder in der Gruppe verbleiben wollen