Der Betrieb ist gekennzeichnet durch :
die Kombination von Produktionsfaktoren (Zum Zweck der Erstellung neuer Güter oder Leistungen)
die Arbeit nach dem wirtschaftlichen oder Wirtschaftlichkeitsprinzip
Das Prinzip des finanziellen Gleichgewichts
Zusätzliche Merkmale eines Unternehmens :
das Autonomieprinzip
Das Prinzip der Alleinbestimmung
Die Arbeit nach dem erwerbswirtschaftlichen Prinzip
Aufgaben der Unternehmensführung
zielgerichtetes Gestalten, Steuern & Entwickeln des UN mit Beantwortung der Frage, wie sich UN erfolgreich am Markt positionieren soll
Schaffung von Planungs- & Kontrollmechanismen (= Einzelpläne abstimmen, umsetzen & überwachen, sowie Einzelpläne zum Gesamtplan zusammenfassen)
Schaffung adäquater Strukturen & Organisationsformen
Befähigung der Einbeziehung der MA bei der Realisierung der Planaufgaben
Realisierung der Interaktion zwischen UN & Umwelt
Deutsche Managementgesellschaft hat Führungsprozess grundsätzlich in folgende Führungsfunktionen gegliedert :
Ziele setzen (jeder Führungsprozess, jede Führungsentscheidung wird nur so gut sein, wie die Unternehmenspolitik insgesamt)
Planen (=gedankliche Vorwegnahme von Entscheidungs- & Führungsprozessen)
Entscheiden (=Synonym führ Führung)
Realisieren (=erfasst die eigentliche Durchführung von Maßnahmen oder Handlungen)
Kontrollieren (=umfasst die Kontrolle der Realsisierungsbedingungen ebenso wie die Kontrolle der Mittel, Methoden & Ergebnisse)
Was sind Aspekte der Führung ?
Führungsprozess ist ein in sich geschlossenes System
Führungsprozess als Aufeinanderfolge von Führungsfunktionen
Ablauf von Führungsfunktionen ist zwangsläufig
Kreisdarstellung macht deutlich, dass es sich um einen dauerhaften, kontinuierlichen, unendlichen Prozess handelt
Was verstehen Sie unter dem “normativen Rahmen” ?
-> dient der Orientierung in der Unternehmenswelt, damit sich Unternehmen ausrichten & entwickeln können
Anspruchsgruppen : durch Gestaltung der Beziehung zum UN, lassen sich Ziele verwirklichen
Stakeholder-Value-Ansatz
Vs.
Shareholder-Value-Ansatz
Werte des normativen Rahmens
wichtiges Instrument der UN-Führung
Orientierung bei Entscheidungs- & Gestaltungsprozessen
Art & Weise, wie ein UN seinen Geschäftszweck erfüllt
Ausdruck in der Unternehmensphilosophie
Was verstehen Sie unter der Unternehmensphilosophie ?
= die Gesamtheit der angestrebten Werte & Normen
Sie ist die Grundlage für qualitative Ziele & das gedankliche Prinzip für die Gestaltung der Handlungen der im UN tätigen Menschen nach innen & außen
Ursachen der Wertediskussion durch Wertewandel :
technologische Entwicklung
Ökologische Herausorderungen
Demgrafische Entwicklungen
Globalisierung
Dynamik in Segmenten
Welche Erkenntnis impliziert die Wertediskussion ?
Menschen richten sich nicht nur nach äußeren Normen, sondern richten maßgeblich ihr Handeln nach einer inneren Wertestruktur, ihrer Überzeugung & Moralauffassungen.
Erkenntnis um diese Werte, ihre Ausprägung, sowie die bewusste Nutzung für die Steigerung von Leistungsfähigkeit & -bereitschaft stellen wesentliche Erfolgsfaktoren dar.
Wodurch kennzeichnen sich Führungsentscheidungen ? (Ziele)
Eigenverantwortung, Sachverständnis & Entscheidungsbefugnis
Richtungsweisend, ganzheitliche Entscheidungen, existenziell für das langfristige Bestehe von UN am Markt
Kenntnis & Berücksichtigung der komplexen Zusammenhänge, Wechselbeziehung zwischen Unternehmen & Umwelt
Umfassendes Verständnis des Gesamtzusammenhänge
Prinzipielles Ziel : Sicherung der Existenz & die erfolgreich, wirtschaftliche Entwicklung
Können unterschiedliche Zielstellungen haben, je nach Funktionsbereich, Hierarchie & Zeithorizont
Definition von “Unternehmensziele” nach dem Gabler Wirtschaftslexikon
“Ein wirtschaftliches Ziel ist ein festgelegter wirtschaftspolitischer oder unternehmensrelevanter Sollzustand, z.B. Vollbeschäftigung, Preisniveaustabilität oder eine bestimmte Absatzmenge, ein Qualitätsstandard in der Produktion, eine Senkung der Personalfluktuation oder Fehlzeiten.”
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