Skizzieren Sie die Lineweaver-Burk Darstellung der Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Substratkonzentration in einer enzymatischen katalysierten Reaktion
(Enzym verhält sich entsprechend der Michaelis-Menten-Kinetik).
Wo können KM und vmax abgelesen werden?
• KM auf x-Achse bei y = ½ vmax
• vmax auf y-Achse
Wie sind die Aktivitätseinheiten für Enzyme, „Unit“ und „Katal“, definiert?
• Unit = Substratumsatz µmol/min
• Katal = Substratumsatz mol/sec
Formulieren sie die Michaelis-Menten-Gleichung.
Wie kann man experimentell KM bestimmen, wenn vmax bekannt ist?
KM kann graphisch ermittelt werden.
KM ist die Substratkonzentration, bei der das Enzym mit halbmaximaler Geschwindigkeit arbeitet.
Wo bindet der Hemmstoff der allosterischen Hemmung (nicht-kompetitive Hemmung) und wie verändert sich dann KM und wie verändert sich vmax?
• Inhibitor bindet außerhalb des aktiven Zentrums
• KM unverändert
• vmax nimmt ab
Formulieren sie schematisch die typische Reaktion der Hydrolasen
S1 − S2 + H2O ⇌ S1H + S2 − OH
Aufgabe von Zn^2+ bei Metallionenkatalyse
Zink erzeugt aus Wasser ein stärkeres Nukleophil: ein Proton wird abstrahiert
Wodurch beschleunigen Enzyme die Einstellung des Gleichgewichts einer chemischen Reaktion?
Verringern die Aktivierungsenergie
Nennen sie mindestens 2 der 6 Klassen nach der die Enzyme entsprechend der EC-Nomenklatur eingeteilt werden
1. Oxidoreduktasen
2. Transferasen
3. Hydrolasen
4. Lyasen
5. Isomerasen
6. Ligasen
Wo ist der Inhibitor bei der kompetitiven Hemmung eines Enzyms? Welchen Einfluss hat die Wirkung des Inhibitors auf die Maximalgeschwindigkeit der Substratumsetzung?
• Hemmstoff konkurriert mit Substrat um Bindungsstelle am aktiven Zentrum, wird dort aber nicht umgesetzt
• vmax unverändert
Was beschreibt der KM-Wert der Michaelis-Menten-Gleichung?
Welche Maßeinheit hat die Konstante?
KM-Wert = Substratkonzentration bei halbmaximaler Reaktionsgeschwindigkeit in mol/L
Was sind Isoenzyme und worin können sich zwei sogenannte Isoenzyme unterscheiden?
Als Isoenzym (auch Isozym) bezeichnet man eine von mehreren Formen eines Enzyms, die die gleiche Reaktion katalysieren, wobei die einzelnen Formen sich in der Struktur (Aminosäurensequenz) unterscheiden
• Gewebespezifisch exprimierte Isoformen
• Oft unterschiedlich in aktiv und/oder reguliert, um den spezifischen Bedürfnissen des
betreffenden Gewebes Genüge zu tun
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