Annahmen des Standardmodells
Konsumenten verhalten sich stets rational
Konsumenten streben nach maximaler Quantität und Qualität
Nutzen: Zufriedenheit, die aus dem Konsum einer bestimmten Menge eines Gutes resultiert.
Budgetbeschränkung
Geldbetrag, der dem Konsumenten zum Erwerb von Konsumgüterbündeln zur Verfügung steht (Einkommen).
Budgetgerade
Grafische Darstellung der Budgetbeschränkung des Konsumenten
Indifferenzkurve
Kurve, die all jene Güterbündel angibt, die ddem Konsumenten den gleichen Grad an Bedürfnisbefriedigung stiften.
Eigenschaften von Indifferenzkurven
Höher liegende Indifferenzkurven werden gegenüber niedriger liegenden bevorzugt
-> “Je mehr desto besser.”
Indifferenzkurven verlaufen abwärts geneigt.
Indifferenzkurven schneiden sich nicht.
Indifferenzkurven verlaufen i.d.R. konvex (nach innen gekrümmt).
Relativ steile Indifferenzkurven
ein Konsument ist bereit , viel von dem Gut an der Y-Achse für eine Einheit des Gutes an der x-Achse herzugeben
Relativ flache Indifferenzkurve
Konsument benötigt viel von dem Gut an der x-Achse um auf eine Einheit des Gutes an der y-Achse zu versichten
Relative gerade Indifferenzkurve
Konsument hält beide Güter für gute Substitute
Relativ krumme Indiferenzkurve
Konsument hält beide Güter für Komplementär
Haushaltsoptimum
Bewertung der beiden Güter durch den Konsumenten entspricht…
…genau der Bewertung durch den Markt.
D.h. die Steigung der Budgetgerade entspricht der Steigung der (höchstmöglichen) Indifferenzkurve.
Einkommenseffekt
Veränderung der Konsummenge, die sich ergibt, wenn eine Preisänderung den Konsumenten auf eine höher oder niedriger liegende Indifferenzkurve gelangen lässt.
Substitutionseffekt
Veränderung der Konsummenge, die sich ergibt, wenn eine Preisänderung eine Bewegung entlang einer gegebenen Indifferenzkurve hin zu einem Punkt mit einer neuen Grenzrate der Substitution auslöst.
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