Skeptizismus

1. Wissen ist Überzeugung (wahr und gerechtfertigt)

2. Aber keine Rechtfertigung für Überzeugung

3. Also kein Wissen

Universeller Skeptizismus: es gibt kein Wissen

!Einwand: Ich weiß, dass es kein Wissen gibt… Widerspruch

Partieller Skeptizismus: Es gibt kein spezielles Wissen (Zukunft, Unbeobachtbares, Moral)

Antik: Lebensweise für ruhigeres Leben

Modern:Descartes: methodisches Zweifeln, um sicheres Fundament zu erlangen

1. Sinne können täuschen

2. Träume nicht von wach unterscheidbar

3. Böser Dämon will täuschen

1. Anerkennung: Empirismus - Wahrnehmungsüberzeugung - Hume

   Erfahrung ist Grundlage aller Schlüsse => Induktionsproblem Erfahrungsschluss durch Erfahrung gerechtfertigt (Zirkelschluss)

   => Anerkennung Zweifel

2. Direkte Widerlegung: Rationalismus - Vernunfteinsicht - Desacartes

3. Indirekte Widerlegung: Putnam

Destruktive Phase: Einführung Szenario mit Zweifel

konstruktive Phase: Überwindung der Skepsis durch klar und deutliche Einsicht

1. Cogito ergo sum : “nur klares und deutliches erfassen von mir”

   Kritik: beruht auf Körper Geist Dualismus (denken nicht vom ich trennen) & Prämisse durch Skepsis hinfällig

   Notwendige Annahmen:

   Ist Gott ein Betrüger?

   These 1: Gott existiert (vollkommenes Wesen nur durch vollkommenes Wesen möglich)

   These 2: Gott kann kein Betrüger sein (Täuschung bedingt Mangel, Gott hat keinen Mangel)