B: Die Generalklausel des § 264 Abs. 2 HGB

es soll ein tatsächliches Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vermitteln

• Vermögenslage: nicht das Effektivvermögen / Zerschlagungsvermlgen gemeint aus dem Grundsatz der Einzelbewertung und der Unternehmensfortführung

  • Vermögen = AV + UV

• Ertragslage: Nicht die Ausschüttungserwartung der Eigentümer

  • Ertrag = Veränderung des Vermögens, ersichtlich aus GuV

• Finanzlage: nicht zuküftoge Zahlungen im Sinne eines Finanzplans

  • Finanzlage = Verhältnis aus FK und EK

• Regelung wurde aufgrund der Haftungsbeschränkung der KapG eingeführt

• Ausschüttung nur möglich, wenn die nach der Ausschüttung frei verfügbaren Rücklagen mindestens den angesetzten Beträgen entsprechen

• selbst geschaffene immaterielle VG des Anlagevermögens

• Überhang aktiver latenter Steuern

Bilanzierende haben die Wahl zwischen 2 Methoden:

• Umsatzkostenverfahren (Differenz zwischen Umsatzerlösen und Herstellkosten des Umsatzes)

• Gesamtkostenverfahren (Differenz zwischen betrieblichen Erträgen und den Aufwendungen)

• Prüfung und Publizität dienen zum Schutz und der Information dritter

• KapG und KapG & Co. sind Prüfungs- und pubilizitätspflichtig