Bestandteile Magisches Dreieck der Geldanlage
Rendite
Durchschnittliche Verzinsung für die Betrachtungsperiode
Sicherheit
Volatilität. ein Schwankungs- bzw- Unsicherheitsmaß (falsches Maß ?!)
Verlustmaß
Liquidität
oft nicht berücksichtigt
Kernfrage: individuelles Optimum?
Asset Allocation (AA)
Aufteilung eines Anlagevermögens auf unterschiedliche Vermögens. bzw. Anlageklassen
Manager-/Fondsselektion (MS)
Selektion von Portfoliomanagern bzw. Fonds (liquide/illliquide; aktiv/passiv)
Titel/Positionsselektion (PS)
innerhalb von Anlageklassen
Risikomanagement (RM)
Veränderung von AA, MS bzw. PS zur Risikoreduktion/änderung
Overlaymanagement
Auf das Gesamtportfolio bezogene Derivatenutzung
Investmentphilosophie
Grundlagen von AA, MS, PS, und RM
Evidence Based Investing
(Regelbasierte) Investments, die die maximal vertretbr mögliche Evidenz nutzen
Gibt es eine optimale Asset Allocation?
Nein
Theoretische Allokationsalternativen
Klassische Markowitz-Optimierung
Andere traditionelle Optimierungen
Zero-Based Asset Allocation
Naive Asset Allocation
2 Fonds Theorem und das Weltmarktportfolio (most passive)
Allokationsalternativen in der Praxia
Mischfonds
Multi-Asset Fonds (Long-Only)
US Universitätsstiftungen (inkl. illliquide Anlagen)
Hedgefonds
Grenzen der Optimierung: In 2008 verleiren alle Absolute Return und kassischen Misch
Hedgefonds: Königsweg der Diversifikation?
weniger regulierte Institutionen/Manager
Grundsätzlich freie Wahl von Assetklassen, Investmentstrategien und Instrumenten wie Derivaten
Möglichkeit der Kreditaufnahme/Lerverage und von Leerverkäufen
keine oder kaum Risikostreuungsanforderungen
oft eingeschränkte Liquidität
häufig Nutzung von Performancegebühren
oft hohe Eigeninvestmets der Portfoliomanager
Markowitz-Optimierung
Moderne Portfoliotheorie
Ziel: Optimierung eines Aktienportfolios in Bezug auf Rendite und Risiko
Maximierung der Rendite oder Minimierung der Varianz als Ziel
Ein Portfolio ist effizient, wenn es bei gleicher/höherer erwarteter Rendite eine niedrigere Volatilität aufweist oder bei gleicher/niedrigerer Volatilität eine höhere Rendite aufweist
Normalverteilung ist keine Voraussetzung
Renditeverteilungen verschiedener ASsetklassen
Prognose-Dilemma
Problem in der Optimierung ist an sich nicht das Modell von Markowitz selbst, sondern die Eingaben, die man in diesem Modell macht und die Daten/entsprechenden Prognosen, die man braucht für Risiken (Volatilität), Korrelation und Rendite
-> Schwierigkeit: Verlässlichkeit der Kennziffern
2-Fonds-Theorem
Die Auswahl eines von mehreren effizienten Portfolios ist abhängig von der individuellen Nutzenfunktion
Tobin-Separation (1958): im Gleichgewicht halten alle Investoren das Marktportfolio und mischen es - abhängig von ihrer Risikotoleranz - mit einer risikolosen Anlage
Marktportfolio = Alle riskanten Assets, kapitalgewichtet. Mathematisch: Tangentialpunkt einer Geraden ab dem risikolosen Zinssatz mit der Effizienzkurve
Hinweis: Prognosefreie Variante siehe Weltmarktportfolio
Vorteil
geht von unterschiedlichen Nutzen von unterschiedlichen portfolios für Anleger aus
gut agumentierbar, wie viel risikolose Anlage beigemischt wird; jen anch Risikotoleranz
Nachteil
nicht für jederman geeignet, wenn man aus Nachhaltigkeitssicht nicht in alle Anlagen investieren möchte
illiquide Assets nicht berücksichtigt
Kritik am Markowitz-Modell
Annahme, dass alle Anleger die gleiche Nutzenfunktion haben -> aber zumindest unterschiedliches Risikoprofil/Risikotoleranz
Capital Asset Pricing Modell (CAPM)
Reditedifferenz zur risikolosen Anlage ist der Marktpreis des Risikos
Das Beta des Marktportfolios ist 1
Erwartete faire Rendite einer Anlage entspricht dem Marktpreis des Risikos multipliziert mit dem Beta (Korrelation/Kovarinaz) des Marktporfolios
Probleme der klassischen Optimierung
Das Risiko wird als Standardabweichung gemessen
je gerinder die Korrelation zwischen den Positionen, desto stärker lässt sich da Risiko reduzieren
Bestimmung des risikofreien Zinses
Assetklassifikation
Vernachlässigung der Liquidität von Anlagen
Prognose nötig für Rendite, Risiken und Korrelation
Prognose beruht of auf Normalverteilungsannahmen, Datenunabhängigkeiten und Zeitstabilität
Basiert auf 0 Annahmen
Alternativmodell
Idee: nur in solche Anlagen allokieren, für die ich auch gute Prognosen machen kann
erst dann in riskante Anlagen investieren, wenn die Rendite gut prognostizierbar und relativ sicher ist
nur für gute und sichere Prognosen
muss sehr viel besser als 50% sein, um attraktive Rendite zu erwirtschaften
Szenario-Based Asset Allocation
Simulationsbasierte Asset Allokation
Vergleich Markowitz- und ribuster szenariobasierter Optimierung
Naive Asset Allokaiton
Wie viele Assetklassen gibt es?
Welche ASsetklassen gibt es
Immobiliensegmente im Überblick: Liquide und Illiquide Anlagemöglichkeiten$
Private Equity Segmente im Überblick
Infrastruktursegmente im Überblick
Rohstoffsegmente im Überblick
Naives ETF-Musterportfolio
Hilft Risk-Party Asset Allocation?
Überblick Weltmarktportfolio
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