Asset Allocation Trends
– Diversifikation nach Anlageklassen
– Diversifikation VAG-Anleger
– Diversifikation CTA-Anleger
– Diversifikation Aktienquote
– Diversifikation Alternatives-Quote
– Diversifikation Alternatives
Diversifikation nach Anlageklassen
Deutschland hat ein gemischtes Bild bei der Diversifikation in der Kapitalanlage
Anlagerichtlinien haben starken Einfluss auf die Asset Allocation, z. B. Unterschied bei der Allokation in ertragsorientiertes Risikokapital bei CTA- und VAG-regulierte Anleger in Deutschland
Diversifikation VAG-Anleger
VAG-regulierte Anleger reduzieren Anleihen, erhöhen Alternatives und Immobilien
VAG-regulierte Anleger reduzieren die Anleihenallokation, diversifizieren weiter in Alternatives und erreichen Höchststände bei der Immobilienquote.
Diversifikation CTA-Anleger
CTA reduzieren Anleihen erhöhen Alternatives, aber mit geringer Immobilienquote
CTA-Anleger haben Anleihen reduziert und Alternatives ausgebaut. Immobilienquote gering und Aktienquote hoch im Vgl. mit VAG-Anlegern
Diversifikation Aktienquote
Aktienanteil bei VAG-regulierten holt auf im Vgl. zu CTA-Anleger
Deutschland CTA haben die höchste Aktienquoten. In Irland und GB fallen die Aktienquoten wegen Defined-Benefit-Plänen im Run-Off. VAG-regulierte Anleger reduzieren Aktienquote im Vgl. zu CTA-Anleger.
Diversifikation Alternatives-Quote
Anteil Alternatives steigt, insbesondere bei Private Markets
Quoten in Alternatives steigen, insbesondere in Deutschland und GB
Diversifikation Alternatives
Alternative Investments: Privat Debt wächst am Stärksten
Zusammenfassung Nachhaltigkeit
Es gibt viele Argumente gegen eine konsequente Nachhaltigkeitsausrichtung von Geldanlagen.
Traditionelles Assetmanagement beruht auf vielen (subjektiven) Annahmen/Paradigmen.
Konsequentes nachhaltiges Assetmanagement kann gut funktionieren (wenn man die schwächen traditioneller „Pseudo- Optimierungen“ kennt).
Nachhaltigkeit
Theorie: Je konzentrierter, desto günsiger
Aktienselektionsprozess 2022
Alle Titel mit ESG Rating (ca. 30.000)
Beste 40% Länder nach Rule of Law (ohne Brasilien, Indien, China,
Russland etc.)
Environment, Sozial und Governance (ESG) BiU Rating jeweils Top 50% (Zusätzlich darf kein Wertpapiere bei einem zweiten Ratinganbieter zu den jeweils schlechtesten 25% gehören).
400% Ausschlüsse: Alkohol und Tabak, Glücksspiel und
Erwachsenenunterhaltung, Kohleabbau, fossile und nukleare Energieproduktion, Rind- und Schweinefleisch, Felle und Pelze, grausame/kosmetische Tierversuche, Waffenproduktion, unethische Kredite.
Risikoausschluss von 25% nach maximalem 12-Monatsverlust
ESG Ratingkritik: Kein Best-in-Universe Ansatz
ETF-Vergleich: Ausschlußkritik
FNG-Profile zur Fondselektion? (Kleingedrucktes lesen!)
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