Vorlesung 11. Messtheorien

ist ein wissenschaftliches Routineverfahren

—> Untersucht ein oder mehrere empirische Persönlichkeitsmerkmale

—> hat das Ziel, eine möglichst quantitative Aussage über den relativen Grad der individuellen Merkmalsausprägung zu liefern

1. Leistungstest

2. Persönlichkeitsfragebögen d.h Selbstauskünfte über Persönlochkeitsmerkmale

3. objektive Persönlichkeitstests d.h Messung eines Persönlichkeitsmerkmals mit Hilfe von geeigneten Indikatoren

4. Motivations und Interessensfragebögen d.h Fragen nach persönlichen Interesse

—> Sind Bestandteile eines Tests die eine Reaktion oder Antwort hervorrufen sollen. Bsp: Fragen, Aufgaben, Bilder

—> beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Testverhalten und dem zu erfassenden psychischen Merkmal

1. Objektivität

2. Reliabilität

3. Validität

Inwieweit das Testergebnis unabhängig ist von Einflüssen außerhalb der getesteten Person

Bsp: Art der Auswertung,

Versuchsleiter

Zufallswahl der Testitems

—>Wie Zuverflässig der Test misst,

—>bei wiederholter Messung das gleiche Ergebnis folgt

—>unter den gleichen Bedingungen

—> unabhängig davon was er misst

damit ist gemeint:

—> inwieweit der Tests misst, was er messen soll

—> Grad der Gültigkeit der Messung

Die drei Gütekritieren stehen in einem hierarchischen Verhältnis

Objektivität ist eine notwendige aber nicht hinreichende Bedingung der Reliabilität

Die Reliabilität ist eine notwendige aber nicht hinreichende Bedingung der Validität

-> Reliabilität und Objektitvität sind Minimalvorraussetzung zur Konstruktion von validen Messinstrumenten

Normoritiertem Test:

-> Interpretiert man ein Ergebnis indem man es mit der Norm einer Referenzpopulation vergleicht

kriteriumsorientierte Tests

hier werden die Werte nicht über die Referenzpopulation interpretiert sondern anhand eines inhaltlichen vorher vom Testkonstrukteur gesetzen Kriteriums