Wofür benötigt man Organisation?
Was ist eine Organisation?
Bedürfnisse sind unbegrenzt aber Güter sind knapp
Wirtschaften zur Knappheitsbewältigung
Durch Arbeitsteilung und Spezialisierung - Produktivitätsgewinne
Zweckbezogenes, soziales Gebilde, auf Dauer angelegt mit Organisationsstruktur, durch die Organisationsziele erreicht werden sollen
Nenne wesentliche Organisationsmerkmale
Steuerung und Kontrolle von zielorientiertem Verhalten
Komplexitätsreduzierung durch Regelsystem -> Erwartungen an Verhalten der Mitglieder stellen
Koordination
Formale und informale Regeln
Nenne Beispiele aus dem Makro- und Mikroumfeld von einem Unternehmen
Makro: ökonomisches-, soziokuluturelles-, ökologisches-, technologisches-, politisches-, rechtliches und sportliches Umfeld
Mikro: Zulieferer, Konkurrenten, Kooperationen, Abnehmer, Absatzmittler, Ersatzprodukte
Nenne Autoren und Grundsätze der klassischen Organisationstheorien
Weber, Taylor, Fayol
Organisationen sind zwckgebundene und strikt rational gestaltbare soziale Systeme
Formale, streng hierarchische Irganisationsstruktur
Nenn Grundlagen der Neoklassischen Ansätze
Zwischenmenschliche Interaktionen und informelle Verhaltensmuster wichtig, sowie motivationale Aspekte
Human Relations-Ansatz:
Anreiz-Beitrags-Theorie:
Nenne wichtige Inhalte der modernen Organisationstheorien
Human-Ressourcen-Ansatz: Individuelle Bedürfnisbefriedigung wichtig
Verhaltenswissenschaftliche Entscheidungsprozess-Forschung
Neue Institutinenökonomik -> Begrenzte Rationalität
Systemtheoretische, strukturationstheoretische, postmoderne Ansätze
Nenne kurz Stichworte zu folgenden klassischen Theorien:
Wissenschaftliche Betriebsführung:
Quantitativer Ansatz:
Prozessansatz:
Bürokratiemodell:
Ressourcenbasierter Ansatz:
Wissenschaftliche Betriebsführung: Rationaler Einsatz von Menschen, Arbeitsteilung, Spezialisierung, Effizienz hoch, Disziplinierung, Überwachung, Fremdbestimmung, Entfremdung von Mensch
Quantitativer Ansatz: Produktionsoptimierung, Standardisierung, leistungsabhängige Entlohnung, Strukturierung und Ordnung hoch, Instrumente für Entscheidungssituationen
Prozessansatz: Unternehmensführung = Planen, Führen, Koordinieren, Kontrollieren; Arbeitsteilung, Zentralisation, Unterordnung, Disziplin, klare Zuweisung von Autorität, angemessene Entlohnung
Bürokratiemodell: Formal; rational, Regeln und Ordnung wichtig, Koordination durch Befehl und Unterordnung, Aktenmäßige Verwaltung, Gehalts-, Laubahnhierarchie; Unpersönliche Amtsführung
Ressourcenbasierter Ansatz: Unternehmenserfolg abhängig von spezifischen Ressourcen, Verbesserung von Effizienz und Kernkompetenzen, Ressourcen müssen hohen Nutzen haben und nicht imitierbar sein, Ressourcenadäquate und transferierende Wettbewerbsstrategien
Nenne kurz Stichworte zu folgenden neoklassischen Theorien
Human-Relations-Bewegung:
Verhaltenstheoretischer Ansatz:
HR-Bewegung: Glückliche/Zufriedene Mitarbeiter = Basis, Befriedigung sozialer Bedürfnisse, Verhalten im Unternehmen stärker beachtet, Organisatorische Regelungen und Strukturen verlieren an Bedeutung
Verhaltenstheoretischer Ansatz: Menschen, Verhalten und soziale Aspekte im Vordergrund, Entscheidungsträger handeln begrenztt rational und unter sozialen Einflüssen, Allgemeingültigkeit wegen Individualität fraglich
Anreiz-Beitrags-Theorie: Motivations- und Entscheidungstheorie, Organisationen müssen sich komplexer Umwelt anpassen, unzureichende Ansätze = Zerfall/Veränderung von Zielen, individueller Bewertungsprozess (Anreize und geleistete Beiträge), Begrenzte Verhaltenserklärung?
Beschreibe die Principal-Agent-Theorie
Prinzipal, der einen Auftrag erteilt und auf der anderen Seite der besser informierte Agent als Auftragnehmer und Erbringer geforderter Leistungen.
Beide wollen ihren eigenen Nutzen maximieren, doch durch die ungleiche Informationsverteilung entstehen Ineffizienzen, welche bis zu Marktversagen führen können.
Nenne kurz Stichworte zu folgenden modernen Theorien:
Systemanatz:
Kontigenzansatz:
Evolutionstheoretischer Ansatz:
Gestaltansatz:
Selbstorganisationstheoretischer Ansatz:
Institutionalistischer Ansatz:
Systemansatz: Unternehmen als System = Gesamtheit von Elementen, die in Wechselwirkung sind, hoher Abstraktionsgrad, Unklare Ursache-Wirkungszusammenhänge
Kontigenzansatz: Unternehmensführung in situativer Denkweise -> Entwicklung differenzierter Erkenntnisse über Unternehmensführung, Reaktionen immer auf vorgelagerte Auslöser zurückzuführen
Evolutionstheoretischer Ansatz: Evolutionärer Prozess, Variation-Selektion-Retention, Managementhandeln auf Anpassungsfähigkeit ausgerichtet, Entscheidungen bei veränderten Gegebenheiten revidierbar machen, Führung eher durch Intuition als Rationalität
Gestaltansatz: Unternehmen = Komplexe Ganzheit - abhängig von strukturellen und verhaltensbezogenen Variablen + Umweltfaktoren, Managementstrategien+ Orga Strukturen = Teile eines übergeordneten Beziehungsgefüges, Herausarbeiten erfolgsstiftender Gestalten schwierig
Selbstorganisationstheoretischer Ansatz: Dezentralisation von Entscheidungsbefugnissen, Erhöhung von Eigenverantwortung, Veränderungen gehen vom System selbst aus und das Verhalten wirkt auf das System selbst wieder zurück, Zunehmende Interdependenzen
Institutionalistischer Ansatz: Bevorzugt Gestaltungsalternativen mit den größten Chancen von wichtigsten Interessengruppen akzeptiert zu werden, Soziale Legitimität wichtig, Erfolg er als weich und sozial statt eindeutig und absolut
Welche dieser Ansaätze sind Unternehmensorientiert
Welche dieser Ansätze sind Umweltorientiert?
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