ET Grundlagen 1

Voltage Dependent Resistor= Spannungsabhängiger Wiederstand

Varistor

Anwendung:

1. Spannungsstabilisierung

2. Überspannungsschutz

3. Schaltfunken unterdrücken

4. Spannungsbegrenzung

Der Wiederstand des VDR ist bei angelegter niedriger Spannung groß und bei hoher Spannung klein!!

P=U*I

P= U2/I

P=I2*R

Maschenregel

Die Summe aller Teilspannungen ist gleich groß wie die Summe der angelegten Spannungen

Die Stromstärke je mm2 nennt man Stromdichte J (Einheit A/mm2)

Sie nimmt mit steigenden Querschnitt rapide ab.

P (rho) sagt aus, welchen Wiederstand in Ohm ein Leiter mit einer Länge von einem Meter und einem Querschnitt von 1mm2 hat.

Y (gamma) sagt aus, wie lange ein Leiter mit einem Querschnitt von 1mm2 und einem Wiederstand von einem Ohm ist

Ein Fotowiederstand ist ein Halbleiter, dessen Wiederstandswert lichtabhängig ist, er wird auch LDR (Light Dependent Resistor) genannt.

Je mehr Licht auf das Bauteil (LDR) fällt, desto kleiner wird der Wiederstand und desto größer wird der Elektrische Strom.

Negativ Temperature Coefficient = Negativer Temperaturbeiwert

1. Heißleiter

2. Thermistor

3. z. B. Kohlebürsten

Anwendung:

1. Temperaturfühler bei Temperaturmessungen

2. Anzugsverzögerung (in Reihe zu Relais)

3. Abfallverzögerung (parallel zu Relais)

4. Reduzierung des Einschalten in Stromkreisen

Der Wiederstandswert verringert sich mit steigender Temperatur. (Sie leiten besser wenn es heiß wird — deshalb Heißleiter)

Die Erwärmung oder Abkühlung des Widerstandes resultiert aus der Umgebungstemberatur und vom Stromfluss erzeugten Erwärmung.

Technische Stromrichtung:

Von Plus nach Minus

Physikalische Stromrichtung:

Elektronenfluss von Minus nach Plus

In der Parallelschaltung!

Bei der Reihenschaltung mit mehr Widerstände wird der Gesamtwiederstand erhöht (je mehr Widerstände hintereinandergeschalten sind desto größer ist der Gesamtwiederstand) =es fließt weniger Strom!!

Im Thermoelement trennt Wärme elektrische Ladungen

+nur für hohe Temperaturmessungen

1. Bei der Parallelschaltung liegen alle Widerstände an derselben Spannung

2. Die Teilströme addieren sich zum Gesamtstrom (l=l1+l2+l3+...)

3. Bei der Parallelschaltung fließt durch den kleineren Wiederstand der größere Strom

4. An jedem (Strom)Knoten ist die Summe der zufließenden Ströme so groß wie die Summe der abfließenden Ströme

5. Der Ersatzwiederstan ist immer kleiner als der kleinste Teilwiederstand

6. Bei der Parallelschaltung ist der Ersatzleitwert (G in Siemens) gleich der Summe der Einzelleitwerte.

1. Bei der Reihenschaltung fließt überall derselbe Strom

2. Die angelegte Spannung teilt sich den Wiederstandswerten entsprechend auf.

3. Am größten Wiederstand liegt die größte Spannung

4. Der Gesamtwiederstand ist gleich der Summe der Teilwiederstände

Positive Temperature Coefficient = Positiver Temperaturbeiwert

Alle Metalle

Anwendung:

1. Temperaturüberwachung von Motorenwicklungen

2. Temperatur Regelung für eine Heizung

3. Flüssigkeitsniveaufühler

Alles immer in Verbindung mit einer Auswerteelektronik!

Wiederstände mit positivem Temperaturbeiwert werden so hergestellt, dass sich ihr Wiederstandswert mit steigender Temperatur erhöht. Sie leiten besser, wenn sie kalt sind.

Knotenpunktregel:

In einem Stromverzweigungspunkt ist die Summe der zufließenden Ströme gleich der Summe der abfließenden Ströme