Amazonas Regenwald Brasilien

Der Amazonas Regenwald liegt in der tropischen Zone.

• Viel Regen

• Temperatur Jahresmittel über 25°C

Die Böden Mitteleuropas haben mehr nährstoffe.

• Wurzeln sind tiefer als in Regenwald.

• Tiere leben auch unter dem Boden -> lockern und nähren den Boden (Ausscheidungen).

• Vorallem von indigenen Völkern praktiziert.

• Diese Form von Landwirtschaft ist nicht nachhaltig. -> Vegetation erholt sich nicht in 8 - 10 Jahren.

• Viele Tiere und Insekten sterben, wenn Wald abgebrannt wird.

• Brände geraten ausser Kontrolle.

• Rohstoffausbeutung (Edelhölzer, Eisenerz, Gold)

• Platzschaffung für Monokulturen (Palmöl, Sojabohnen)

• Platzschaffung für Viehzucht (Brasilien, Nordargentinien)

• Infrastrukturbau (Strassen, Häuser, Eisenbahn, Staudamm)

• Verschiedene Klimas im Stockwekbau

  -> mehrere Biome sind übereinander geschichtet (Stockwerkbau der Bäume)

Lebensmittel:

• Kaffee

• Kakao

• Kokosnuss

• Soja

• Zuckerrohr

Anderes:

• Holz

• Rohstoffe für Handys

• Bis vor 18’000 Jahren traf man in der savannenähnliche Landschaft in Südamerika zahlreiche Vertreter der Megafauna.

• Tiere: Riesenfaultiere, diverse Rüsseltiere, Gürteltiere (so gross wie Kleinwagen), Bären, Säbelzahntieger

• Vor ca. 2Mio Jahren gelangten viele dieser Tiere über die mittelamerikanische Landbrücke (Isthmus von Panama) von Nord auf Südamerika.

• Im Verlauf der letzten Eiszeit starben über 70% der Tierartten mit einem Körpergewicht von mehr als 10kg in Südamerika aus.

  -> Phänomen tauchte auch in Australien und Nordamerika auf.

• Südamerika verlor dabei alle seine Rüsseltiere, Riesenfaultiere, Riesengürteltiere und Pferde.

• Das grösste überlebende Säugetier von Südamerika ist der Mittelamerikanische Tapir.

• Wissenschaft ist sich nicht sicher, ob Klimaveränderung oder Menschen Grund für das Aussterben der Megafauna war.

Wissenschaft ist sich nicht sicher, ob Klimaveränderung oder Menschen Grund für das Aussterben der Megafauna war.

Aussterben der Megafauna aufgrund des Menschen:

• Wird seit langem als Ursache für das Aussterben der Megafauna diskutiert.

• Für ein Aussterben dieser Arten durch Überjagung spricht die Tatsache, dass der Zeitpunkt des Aussterbens auffällig mit der weltweiten Ausbreitung des Menschen korreliert.

Aussterben der Megafauna aufgrund klimatischer Veränderungen:

• Gegner der Überjagungstheorie weisen auf Afrika hin

  -> dort gibt es schon länger Menschen und es kam zu keinem nennenswerten Massenaussterben.

• Gemäss Wissenschaftlern hatten die Klimaveränderungen am Ende des Pleistozöns Auswirkungen auf die Vegetation im heutigen Amazonasgebiet.

  -> Pflanzenfresser konnten durch diese Veränderungen nicht mehr genügend Nahrung finden und starben. Dadurch starben auch Karnivoren aus.

Das Pleistozän ist die Zeit des quartöten Eiszeitalters, zwischen etwa 1,6Mio und 2,4Mio Jahren bis 10’000 Jahren vor heute.

• Wanderfeldbau

• Fiehzucht

• Monokulturen von Kaffee Plantagen usw.

• Umstrittenes Projekt

• Staat war pro Belo Monte

• Indigener Stamm Juruna und Greanpeace waren contra Belo Monte

• Wurde 2019 fertiggestellt.

• immer mehr Personen in Brasilien verlieren ihr Land.

• Sehr wehnige Grossgrundbesitzer sind Eigentümer grosser Flächen.

• Es gibt immer wieder Konflikte, Todesfälle, welche nicht wirklich aufgezeichnet werden.

• MST kann als Terrorgruppe angesehen werden.

-> Gründung der Bewegung der Menschen ohne Land (Landlosenbewegung). VIele Indigene sind Mitglieder

Indianerschutzbehörde

• Schützen Indigene Bevölkerung.

• finden heraus wo die indigenen Stämme leben und zeichnen ihre Erkenntnisse auf einer Karte ein.

• Grosser Gehalt an mineralischen Schwebstoffen

  -> mit verschiedenen Nährstoffen und Elektrolyten andereichert

  => gut für Biodiversität

• Sichtweite ca. 50cm

• Alle Weisswasserflüsse in Brasilien entspringen den Anden

• ist ca. 1-2°C kälter als Schwarzwasserfluss

• Überschwemmungsgebiete werden Varzea genannt.

Beispiele:

• oberer Amazonas (Rio Solimoes)

• Rio Branco

• Rio Madeira

• Dunkelbraune bis schwarze Färbung

  -> grosse Menge an gelösten Huminsäuren und Fulvosäuren, Wasser ist sehr sauer und arm an Elektrolyten

  => sehr nährstoffarm, geringe Biodiversität

• Enthält kaum Schwebstoffe und Sedimentpartikel, welche das Sonnenlicht reflektieren können.

• Ursprung liegt in den Mooren.

• Überschwemmungsgebiete werden Igapo-Wälder genannt.

Beispiele:

• Rio Cururu

• Rio Negro

• Entspringt dem brasilianischen Bergland im Südlichen Teil des Landes.

• Erscheint dem menschlichen Auge als transparent mit einer leichten olivgrünen Färbung.

• Sichtweite bis zu 8m.

• Führen nahezu keine Sedimente mit sich, sind nährstoffarm.

  -> Lichtverfügbarkeit dank dem transparenten Wasser ist gut

  => kann verhältnismässig viel Biomasse produzieren.

Beispiele:

• Rio Guaporé

• Rio Xingu

• Rio Tapaios

• Iguazu-Wasserfälle

• Definition welche Flüsschen und Einmündungen auch noch zur Länge des Flusses dazu gehören.

• Favela = Armenviertel

• Kommen oft an Rand von grossen Städten (in Brasilien) vor.

• In Favelas Bau von Gebäuden unterliegen den staatliche Richtlinien nicht.

• Wasser- und Stromversorgung ist nicht staatlich geregelt.

• Hohe Bevölkerungsdichte

• Unsystematische Strassenstruktur

• Verwenden von ungeeigneten Baumaterialien

• Nur sporadisch Schulen und Med. Einrichtungen.

• Erste Favelas entstanden Ende 19. Jh.

• Von 1977 bis 1980 probierte Militärdiktatur die Leute aus den Favelas gewaltsam umzusiedeln.

• Seit 1981 wird auf Sanierung der Favelas gesetzt.

• Organisation Favela-Bairro (seit 1994):

  • wurde in Sao Paulo und Rio de Janeiro lanciert

    -> Ziel ist, die Favelas zu regulören Stadtvierteln umzufunktionieren.

• Eines der grossten und bekanntesten Favelas Brasiliens liegt im Herzen von Rio de Janeiro und trägt den Namen Rocinah.

  • Bev. Zahl wird auf 250’000 Pers. geschätzt.

• Abgeschieden

• Leben in der Natur

• Weniger gute schulische Ausbildung

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