Worauf stützen sich die Psychodynamische Psychotherapien ?
auf die Psychoanalyse nach Sigmund Freud
von was geht die Psychodynamische Psychotherapie aus?
dass unterbewusste Triebe und Konflikte für die Entstehung psychischer Erkrankungen bedeutsam sind und diese Konflikte in aller Regel auf ungünstige Beziehungserfahrungen in der frühen Kindheit zurückzuführen sind
Auf was konzentriert sich die psychodynamische Behandlung?
Sie beschäftigt sich weniger mit den aktuellen Sympthomen sondern auf deren unbewusste Ursachen, und versucht, sinnvolle Zusammenhänge zwischen Erfahrungen in der Vergangenheit und dem (problematischen) Erleben und Verhalten in der Gegenwart herzustellen. Sie versucht einsicht bei den Klinten zu fördern und somit ein Verständniss für seine aktuellen Schwierigkeiten zu entwickeln.
Nenne die typischen Intervensionsmethoden bei Psychodynamische Psychotherapien
· freie Assoziation: Der Analysand soll zu einem bestimmten Wort oder Thema seine Gedanken unzensiert aussprechen – , um unbewussten Motiven die Möglichkeit zu geben, sich zu äußern.
· Konfrontieren: Der Analytiker weist den Analysanden taktvoll auf widersprüchliche oder konflikthafte Aspekte hin,
· Klären: Der Therapeut fasst das Gesagte zusammen, fragt nach und ordnet das Material.
· Deuten: Auf Grundlage der gesammelten Informationen übersetzt und deutet der Therapeut das Verhalten des Analysanden. Die Deutungsversuche verstehen sich als Hypothesen und Vorschläge, die dem Analysanden helfen sollen, Sinnzusammen- hänge herzustellen.
· Übertragung: In der Beziehung zum Analytiker werden unbewusst vergangene Bezie- hungserfahrungen und die mit ihnen verbundenen Affekte, Wünsche und Erwartun- gen wiederholt. Durch dieses Wiedererleben können sie korrigiert werden.
Nenne die zwei Richlinverfahren, die sich aus der Psychoanalyse heraus entwickelt haben und wie sie sich unterscheiden
Analytische Therapie: Ziele Veränderung der Persönlichkeitsstruktur durch Aufdecken unbewustter Motive und Konflikte, die Ihren Uhrsprung in der Kindheit haben.
Der Therapeut hat eine passive Rolle. Es findet zwischen 200 und 300 Stunden statt und Klient liegt Therapeut sitzt im Sessel dauer 2 bis 3 Jahre 2 mal die Woche
Tiefenpsychologiscj fundierte Theorie
Neben inneren werden auch aktuelle psychiatrische Konflikte bearbeitet die zu problematischen Symptomen führen
Die Rolle des Therapeuten ist aktiv
Findet im sitzen statt
50 bis 100 Stunden
Ein bis 3 Jahre
Bei welchen Erkrankungen haben sich psychoanalytisch begründete Verfahren etabliert?
Bei klar umrissenen Problemen wie Depressionen, der Posttraumatischen Belastungsstörung, derPanikstörung sowie einigen Persönlichkeitsstörungen.
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