Welchem Ansatz entspringt die Gesprächspsychotherapie?
Sie entspringt dem humanistischen Ansatz
Erkläre den Begriff Inkongruenz in Hinblick auf die Gesprächspsychotherapie!
Gemeint ist (nach Rogers) die Nichtübereinstimmung zwischen dem Verhalten und Erleben einesMenschen und seinen Bedürfnissen und Zielen.
Welche Rolle nimmt der Betroffene in einer Gesprächspsychotherapie ein?
Der Betroffene steht im Mittelpunkt. Er selbst – und nicht etwa der Therapeut – gilt als der besteExperte für sich selbst.
Was ist das Ziel einer Gesprächspsychotherapie?
Primär geht es um die Selbstverwirklichungstendenz eines Menschen. Wird er an seinerSelbstverwirklichung gehindert, entsteht Inkongruenz und daraus können psychische Störungenentstehen. Es soll also wieder Kongruenz hergestellt werden
Die Gesprächspsychotherapie nach Rogers zeichnet sich durch welche drei zentralen Aspekteaus, die für die therapeutische Haltung bestimmend sind?
Empathie: beschreibt die Fähigkeit des Therapeuten, sich in die Lage seines Klientenhineinzuversetzen und dadurch dessen inneren Bezugsrahmen nachzuvollziehen;• Akzeptanz: bedeutet in der Gesprächspsychotherapie unbedingte Wertschätzung, d. h., derTherapeut nimmt Klienten, wie sie sind, und vermittelt emotionale Wärme;• Kongruenz (Echtheit): ist auch auf Therapeutenseite anzustreben und meint, dass derTherapeut ganz er selbst ist und keine Rolle spielt, sondern authentisch reagiert.
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