Bankkonten verwenden
wodurch wird eine Bank eindeutig identifiziert?
Def. Hausbank
wie wird ein Bankkonto dargestellt, Voraussetzung für Zahlungsprozesse
eindeutige Identifizierung (auf Mandantenebene) durch Bankland und Bankschlüssel)
die von UN verwendeten Banken = Hausbanken, haben (auf Ebene BK also) eine ID -> für Zahlungslauf verwendet
Kombination aus HausbankID und KontoID -> jedes Hausbankkonto muss einem Sachkonto zugeordnet werden
(KontoID und HausbankID -> gehört zum Bank Relationship Management = Verknüpfung zwischen Bank und SAP)
zwei Möglichkeiten zum Anlegen von Sachkonten für Bankkonten (Banksachkonten)
als BestandsK
als Geldkonto = Sachkontoart des Stammsatzes des Bankkontos; Bankkontos können Unterkonten haben (zB nur für Zahlungseingänge)
was bedeutet Sachunterkontentyp S
was bedeutet Sachunterkontentyp B
(für jedes Sachunterkonto ->
In SachkontenSS: Erfassung Hausbank-ID und Konto-ID
-> dieses SachK stellt ein BankK im Hauptbuch dar
=> 1:1 Beziehung: Bankkonto bei Hausbank <—> Kombination Hausbank und Konto-ID <—> Sachkonto
Es besteht eine 1:1-Beziehung zwischen Hausbankkonten im Bank Relationship Management und dem Sachkonto in der Hauptbuchhaltung.
-> dieses SachK wird dem HausbankK zugewiesen und umgekehrt
verschiedene Bankkonten aus der Bankbuchhaltung können mit einem Satz von Sachkonten (Bankabstimmkonto und Bankunterkonten) in der Hauptbuchhaltung verknüpft werden
-> n:1-Beziehung zwischen Hausbankkonten im Bank Relationship Management und dem Sachkonto in der HauptBuHa
Sachkontenunteryp S = Bankverrechnungskonto (für jeden gewünschten Zahlweg eins anlegen)
Sachkontenuntertyp B = Bankabstimmkonto -> wird direkt den Bankunterkonten im SachkontenSS zugeordnet
(Grundsätzlich: BankSS anlegen, Sachkonto im Kontenplan anlegen, Bankkonto anlegen und angeben Verknüpfung BK und Sachkonto, im Sachkonto angeben: BK.Ebene Verknüpfung Hausbank-ID)
Geschäftspartnerbankkonten:
Bank die GP verwendet ist in meinen Stammdaten schon vorhanden -> was muss beim GP angegeben werden?
Bank ist nicht im System vorhanden -> was wird dann wo eingegeben
Bankland und Bankschlüssel (und IBAN) -> automatische Ermittlung der Bankstammdaten
Bankanlage während der GP-Pflege
Eingabe Bankinfo im GP-SS oder im Bank Relationship Management (Banken verwalten)
Import des Bankenverzeichnis über Programm “Länderspezifische Bankenverzeichnisübernahme“
Kunden, die die Funktion Lockbox einsetzen, können eine Batch-Input-Mappe anlegen -> Bankdaten eines Debitors können im SS autoamtisch aktualisiert werden
Automtische Zahlung
Voraussetzung: einige Schlüsselfelder sind gepflegt
Zahllaufrelevante Felder in einem Debitor- oder KreditorSS auf Mandantenebene
Schlüsselfelder für automatische Zahlungen auf BK-Ebene
Mandantenebene:
Anschrift
Bankland
Sprache (des Kreditors oder Debitors) SONST: Sprache BK wird verwendet
Bankschlüssel
Kontonr. (unter der das Konto bei der Bank verwaltet wird)
IBAN
SEPA-Mandat für Einzugsermächtigung
BK-Ebene:
Zahlungsbedigungen
Zahlwege (wenn in RE andere Angabe -> RE hat Prio)
Zahlsperre (falls angegeben -> Zahlung wird gesperrt)
Verknüpfungen zwischen Debitoren-/Kreditorenkonto: ein GP ist beides: offene Posten können miteinander verrechnet werden (bei Zahlungs- und Mahnprogramm)
-> was ist zu tun
Abweichender Regulierer/Zahlungsempfänger
Regulierer/Zahlungsempfänger ist nicht im System gespeichert
Regulierer/Zahlungsempfänger = bereits vorhandener Kreditor/Debitor + Ebene?
Zentrale/Filiale: manchmal: Debitoren geben Aufträge lokal (über ihre Filialen) auf, zahlen Rechnungen aber zentral (über die Zentrale)
-> Unterschied Warenfluss und Cash-Flow
wie Abbilden
Mahn- und Zahlprogramm: Verwendung von Zentrale oder Filiale?
Verknüpfung Debitor-/Kreditorkonto:
Kreditor:
Allg. Daten, Feld: Debitor: Angabe Kreditorenkontonr.
Unternehmensdaten: (x) Verrechnung mit Debitor
Debitor:
Allgemeine Daten, Feld: Kreditor: Angabe Kreditorenkontonummer
Unternehmensdaten: (x) Verrechnung mit Kreditor (-> kann je BK bestimmt werden)
Abweichender Regulierer/Zahlungsempfänger:
Beleg: (X) Regulierer/Zahlungsempfänger
-> Infos können beim Verarbeiten der RE eingegeben werden
Eingabe der entsprechenden Debitoren/Kreditorennr. im GP-SS als zulässigen Zahlungsempfängr/Regulierer (mehrere mögl.)
-> auf Mandanten (Debitor: allg. Daten) oder BK-Ebene (Debitor: Zahlungsverkehr); BK-Ebene hat Vorrang
Abbilden über Konten der Zentrale und der Filiale
alle auf ein Filialkonto gebuchten Posten -> automatische Übertragung auf Konto der Zentrale
(x) dezentrale Verarbeitung -> Mahn- und Zahlprogram verwendet Filialkonto
Zahlungsprogramm konfigurieren
-> wo?/Transaktion?
Ebenen der Konfiguration bzw. durchzuführende Schritte:
alle BK, zahlende BK, Zahlwege im Land, Zahlwege im BK, Bankenfindung, Hausbanken
Buchungskreiseinstellungen: alle BK: Einstellungen (was bedeutet?):
absendender BK
zahlender BK
Skonti
Toleranztage bei Vbk.
Debitoren- und Kreditorentransaktionen
Zahlwegzusätze
-> im Custom.
Buchungskreiseinstellungen: für alle BK muss definiert werden.
absendendr BK: BK A zahlt im Namen BK B -> B = absendender BK; keine Angabe BK <-> absendender BK wird gleichgesetzt mit zahlendem BK
zahlender BK: der BK, mit dem Zahlungsverkehr abgewickelt wird
Skonti: Ausgangszahlungen: def. Skontomindestgrenze; bei Unterschreitung: Zahlung erst zu nach Nettofälligkeitsdatum, bei Überschreitung des Max.skonto: nur Max wird verwendet
Toleranzgrenze bei Vbk.: Kulanztage für Skonto (verzögerte Zahlung)
Debitoren- und Kreditorentransak.: Feld “Kreditor/Debitor – Zu regulierende SHB-Vorgänge”: Angabe der Soll und Haben-Vorgänge des Hauptbuchs, mit denen Zahlungsprogramm durchgeführt werden kann
Zahlwegzusätze: Nach Aktivierung dieser Option können Sie Zahlungen drucken und sortieren
für zahlende BK -> welche Einstellungen müssen Konfiguriert werden?
Mindestbeträge für Zahlungen
Formulare für Zahlungsavis und EDI
Spezifikationen für Wechsel
Zahlwege: zwei Bereiche: länderspez. und BK-spezifisch
was muss für jedes Land definiert werden
welche Grundeinstellungen müssen für jeden Zahlweg definiert werden?
Zahlungsart
Merkmale zur Klassifizierung des Zahlwegs
Anforderungen an den Stammsatz
Belegarten
Zahlungsträger
Erlaubte Währungen
Einstellungen für zahlende BK:
Mindestbeträge: Zahlungen, die diesen Grenzwert unterschreiten, werden nicht vorgenommen
Formulare für Zahlungsavis und EDI: Def. SAPScript- oder PDF-Formular, das für jeden BK verwendet wird
Zahlwege
länderspez.: für jedes Land müssen Zahlwege definiert werden
Zahlungsart: Zahlungsausgänge oder Zahlungseingänge
Merkmale zur Klassifizierung
Anforderungen an SS: Anforderungen eines bestimmten Zahlwegs (z.B. Bankverbindung) an die mit diesem Zahlweg beglichenen Rechnungen
Belegarten: Die für Buchungs- und Verrechnungsbelege verwendeten Belegarten
Zahlungsträger: Formateinstellungen für die Payment Medium Workbench (PMW)
Erlaubte Währungen: wenn Eintrag leer -> alle Währungen erlaubt
Auswahl der zu zahlenden Bank: Konfiguration
Bild Bankenauswahl: Ordner für verschiedene Bereiche -> jeder muss bearbeitet werdern. Ordner:
Rangfolge: was muss definiet werden
Beträge und Konten was muss definiert werden
Wertstellungsdatum (=Datum, auf dem Zahlung auf Konto drauf/weg ist): für was angeben? Was legt das Wertstellungsdatum fest?
Kosten oder Gebühren
-> werden wohin gebucht (Konto)
-> was notwendig dafür?
Rangfolge: für jeden Zahlweg muss Rangfolge (in der (Haus)Banken ausgewählt werden sollen), zulässige Währungen und Wechsel angegeben werden
Beträge und Konten: für jede Kombi aus Zahlweg und Hausbank:
Gegenkonto für die Buchungen im Nebenbuch (Bestandskontenlösung)
Verrechnungskonten für Wechsel
Verfügbare Mittel in jeder Bank
Der Bildschirm Disponierte Beträge enthält eine Liste der Hausbanken und das verfügbare Kapital in jeder Bank
Wertstellungsdatum: für jede Kombi aus Hausbank und Zahlweg
Verwendung für Finanzdisposition
= Buchungsdatum des Zahllaufs + Anzahl Tage bis zur Wertstellung (wann wird von Konto abgebucht? muss angegeben werden)
muss angegeben werden: Tage bis zur Belastung/wertstelungKosten oder Gebühren
Kosten und Gebühren (seitens Bank)
werden auf ein Aufwandskonto gebucht; dafür erforderlich: Buchungsschlüssel und Kontierung
Zahklungsprogramm ausführen
-> Schritte
am Ende: wie werden Zahlungsträger erstellt
Parameter pflegen
Vorschlagslauf einplanen (Auflistung Ausnahmen <-> Bezahlung aus verschiedenen Gründen nicht möglich)
Zahlungsvorschlag ggf. bearbeiten (Posten: Änderung Zahlsperre (wenn erlaubt) oder Skonto; Zahlung: Hausbank oder Zahlweg; neue Zahlung erstellen; Position bestehener Zahlung hinzufügen)
bisher: keine Buchung gemacht, alle enthaltenen Belege sind gegen Buchung/Zahlung auf andre Weise gesperrt
Zahllauf einplanen:
Zahlungsbelege werden erstellt oder gebucht; Offene Posten werden ausgeglichen; Haupt- und Nebenbücher werden bebucht (inkl. Steuer, Gebühren usw.)
Zahlungsträger (= ZB Überweiungschein) werden erstellt
-> Payment Medium Workbench (PMW) dient der Erstellung, einfache Änderung/Anpassung des Formats oder Vrwendungszwecks;
=> Durch die Definition der Granularität gibt das Zahlungsträgerformat die Definition des Zahlungsträgers an und legt fest, auf welche Weise Zahlungsträger in Zahlungsgruppen separat ausgegeben werden (Fetlegung Ebene/Kombi des Zahlungsträgers zB ein ZTräger je Kombi BK und Hausbank(konto,…)
Zahlungsprogramm
wann wird ein Kreditorenposten zur Zahlung vorgeschlagen?
wird nicht vorgeschlagen <-> Zahlsperre. Wie kann die Zahlsperre gesetzt werden?
i.V.m. Zahlung -> Zweck von Bankunterkonten?
Je ein Bankunterkonto zB für Zahlungseingänge, -ausgänge usw.
in Zahlungsbelegen verwendetet Belegart: wo definieren?
Vorschlag Kreditorenposten <->
Der Zeitraum, in dem Skonto für den Posten zulässig ist, ist abgelaufen
Für den Posten steht ein niedrigerer Skonto zur Verfügung
Das Nettofälligkeitsdatum ist verstrichen
Zahlsperre setzen:
Zahlsperre so konfiguriert, dass sie nur in der RE-Prüfung aufgehoben werden kann
KreditorenSS: (x) Zahlsperre
Eingabe RE: (x) Zahlsperre
Auf Bankunterkonto werden alle Zahlungsein- und ausgänge gebucht, bis das Geld auf dem Bankkonto (Kohlekonto) tats. gebucht wird (Wertstellungsdatum) -> dann Weiterkleitung an Bank(sach)konto (i.d.R. mit (elektronischem) Kontoauszug)
Def. Zahlungsbel.art in Zahlwegeinstellungen für jedes Land (andere Belegart für die Verrechnungsbuchungen bei BK-übergreifenden Zahlungen)
Mahnprogramm: NUR LESEN
Schlüsselfelder u.a.
Mahnwege -> warum
Sachbearbeiter Mahnung -> was steht da drin
Mahnbereich
geht auch: Pflege in Beleg -> wichtige Felder?
Ebene auf der gemahnt wird? wo Daten pflegen in GP?
Schlüsselfelder
Mahnweg = zB Eintrag Zahlweg für Zahlungseingänge -> keine Mahnung da Geld eingezogen werden soll
Sachbearbeiter -> dessen Name steht auf der Mahnung
Mahnbereich (wenn Mahnbereiche verwendet werden): verschiedene Zuständigkeiten/Verfahren innerhalb eines BK -> Einrichtung Mahnbereiche -> M werden bei Bedarf seperat erstellt
wichtige Felder in Beleg: Mahnbereich, Mahnschlüssel, Mahnsperre, Zahlungsbedingung
Datenpflege GP Rolle Debitor/Kreditor -> Ebene BK
(allg. Daten wie Anschrift Ebene Mandant)
Einstellungen Mahnprogramm
Mahnverfahren
Mahnstufen
was heist Zinsen berechnen, immer mahnen?
Kosten und Gebühren
auf welcher Ebene werden sie definiert? Def. je was?
wie kann der Betrag definiert werden? wie wird in andere Währeungen umgerechnen?
Einstellungen für Mindestbeträge (<-> verhindern, dass kleine Beträge hohe Mahnstufen auslösen) -> für was eingeben? wie eingeben?
Mahnverfahren: Def + allg. Einstellungen (MDauer, -tage usw.), ZinsKZ (<-> Mahnzins soll berechnet werden), Referenzmahnverfahren Texte (<-> anderes als die definierte ID)
Mahnstufen: für jede Mahnstufe festlegen: Verzugstage, Zinsen berechnen (für jede Stufe?), alle Posten drucken, immer mahnen (auch wenn sich keine Änderung (andere Mahnstufe usw.) getan hat), Zahlungstermin immer drucken bei gerichtlichen Mahnverfahren (auch wenn keine weitere Kontobewegung stattgefunden hat)
Def. je Mahnverfahren, für jede Mahnstufe einzugeben
für jede Währung können Gebühren definiert werden, absoluter Betrag oder prozentual (ggf. mit Mindestbetrag)
Einstellungen für Mindestbeträge:
Eingabe für jedes Mahnverfahren für jede Mahnstufe: Mindestbetrag/-prozentsatz der überfälligen Posten, Mindestbetrag für Zinsberechnung
Mahnverfahren (2): Einstellungen
Mahntexte: Angabe auf welcher Ebene?
Sonderhauptbuchvorgänge berücksichtigen
was sind Sonderhauptbuchvorgänge?
-> Einstellungen für das Umfeld
BK-Daten
Mahngruppierung -> was ist da?
BESONDERHEIT MAHNVORSCHLAG beim Mahnlauf: was pasiert wenn der Mahnvorschlag nicht gedruckt wird?
Mahnformulare: für jedes Mahnverfahren und jede Mahnstufe pro BK und ggf. Mahnbereiche
-> Angabe Name des Formulars (SAPscript, SAP Smart Forms oder PDF Adobe)
Sonderhauptbuchvorgänge = müssen auf bestimmte Weies ausgewiesen weren zB Anzahlungen, Wechsel, Bürgschaften -> die Vorgänge (zB Anzahlungen Debitoren) auswählen, die berücksichtigt werden sollen (je Mahnverfahren, für Debitoren und Kreditoren)
-> Einstellungen für das Umfeld:
BK-Daten: werden die Mahnungen für einen BK in Abhänigkeit vom Mahnbereich (≠ Konto) seperat erstellt <-> GP-SS wird aktualisiert in Übreinstimmung mit Mahnbereich
Unterschied Standartmahnung (eine Mahnung für alle Posten/MStufen) -> seperate Mahnung für jede Mahnstufe in einem Konto mögl.
Mahngruppierung ist ein Gruppierungsschlüssel, der für Belegfelder mit identischem Inhalt verwendet wird -> zB bei einer Vermögensverwaltung können gleiche Mietvereinbarungen gruppiert werden
BEONDERHEIT: wenn Mahnvorschlag nicht gedruckt wird -> muss gelöscht werden, sonst: sperrt die ausgewählten Posten für die Verarbeitung in anderen Mahnläufen
Mahnlauf: Stufen
Parameter pflegen -> Ebene? was wird ausgewählt?-> weitere Angaben?
Mahnlauf einplanen -> was sind die drei Schirtte die ausgeführt werden?
Mahnvorschlag bearbeiten
Mahndruck starten
-> was wird ausgeführt?
Auswahl BK (mehrere möglich). Konten (welche Debitoren/Kreditoren?), Belege
weitere Angaben: Tag der Ausführung, Identifikation
Mahnlauf
Kontenauswahl (-> welche werden berücksichtigt?)
Positionen mahnen (und welche Stufe muss verwendet werden)
Bei Kulanztage: Position ggf. überfällig (= Fälligkeitsdatum) aber noch nicht zu mahnen (erst an Mahndatum)
Konten mahnen (-> muss die Zahlung für ein Konto angemahnt werden?)
ggf. gibt es Mindestverzugstage: wenn eine Position über Mindestverzugstage werden alle fälligen Positionen gemahnt (die, bei denen Kulanztage rum sind)
und Prüfung: gab es Änderungen seit dem letzten Mahnlauf? (oder: (x) immer Mahnung)
Gruppieren der Posten (zB bk-übergreifende Mahnung möglich <-> die Bk sind dem selben MahnBK zugeordnet)
Generieren eines Mahnbriefs für jede Gruppe
Eintragen des Mahndatums und -stufe in Posten und Konten
Korrespondenz
Auszug Schlüsselfelder: was bedeutet Kontoauszug
Grundsätzlich: Korrespondenzart = Art eines Anschreibens, für jede Art von Anschreiben muss eine KArt angelegt werden zB Zahlungsmitteilung, Kontoauszug
welche Korrespondenzarten gibt es?
periodische Korrespondenz
Online-Korrespondenz
Korrespondenz für Buchungen
Eingabe Gruppe: wie oft soll System einen periodischen Kontoauszug für einen Debitor ausgeben
Korrespondenzarten:
Periodische: in regelmäßigen Abständen durch Angaben im Stammsatz auslösen, z.B. Rechnungen; Festlegung Intervall im Kreditoren-/DebitorenSS
Online-K: einzelne Korrespondenzen, während der manuellen Zahlungsverarbeitung oder in der Einzelpostenanzeige
K für Buchungen: Custom -> für bestimmte Buchungen, z.B. Zahlungsdifferenzen kann K konfiguriert werden
Korrespondenzart einrichten:
benötigte Daten: was oft Pflicht
wenn BK-übergreifende KArt: was muss eingestellt sein
Druckprogramme -> was ist für jede KArt definiet/zugeordnet?
wie wird entschieden, welche Korrespondenzart bei welcher Transaktion verwendet wird? Ebene der Einstellung?
benötigte Daten: Beleg- oder Kontonr, ggf. Datum
BK-übergreifend -> betreffende BK müssen einem gemeinsamen KorrespondenzBK zugeordnet sein
Druckprogramme: jeder KArt ist ein Druckprogramm (welcher Drucker?) und eine Selektionsvariante (Verwendung bei Druck; ihr ist eine Formular-ID zugeordnet) zugeordnet
Festlegung, welche Korrespondenzarten mit verschiedenen Online-Transaktionen verwendet/ausgewählt werden können, geht/sollte: BK-abhängige Eintellung oder auch ohne Angabe
Korrespondenz: Zahlungsdifferenzen i.V.m. Toleranzgruppe
bei Zahlungsdiffernz: immer die selbe Korrespondenzart ausgeben -> as wo eingeben?
Auswahl der Korrespondenzart bei der Abrechnung:
verschiedene KArten, abhänigig vom Differenzgrund
was passiert, wenn alle Differenzgründe dieselbe KArt haben? was, wenn Diff.Gründe bei verschiedenen KArten vorkommen ODER ein Diff.grund tritt ohne zgeteilte KArt auf?
Sie können die Standardkorrespondenzart für einen Geschäftspartner festlegen, wenn für verschiedene Toleranzgruppen Zahlungsdifferenzen vorliegen.
Feld Gewünschte Mitteilung -> Angabe Korrespondenzart an (sonst: leer lassen)
Auswahl bei Abrechnung:
(x) gemäß Differenzgrund, Bild: Differenzengrund -> Angabe KArt für jeden Grund festlegen
nur dann wird eine Zahlungsmitteilung erstellt;
wenn verschiedene KArten bei Diff.grund -> Bestimmung der KArt anhand dr Toleranzgruppe
Sonderhauptbuchvorgänge
Abstimmkonto -> Sinn? wo zu pflegen
Def. Sonderhauptbuchvorgänge
wo wird das Abstimmkonto angegeben
wie werden Sonderhauptbuchvorgänge angegeben
Abstimmkonto (BK-Segment des Kreditoren/DebitorenSS), Werte aus Nebenbüchern in Summenform in Hauptbuch => verbindet Nebenbuchvorgänge mit Hauptbuch, Ermittlung der Vbk/Ford -> Anzeige Salden AbstimmK
diese Vorgänge/Buchungen (zB Anzahlungen) wreden sowohl in Neben- als auch im Hauptbuch gesondert ausgezeichnet -> abweichende Abstimmkonten
Nebenbuchstammsatz enthält das Abstimmkonto
Nebenbuchkontierung i.V.m. (x) SonerhauptbuchKZ
Sonderhauptbuchvorgänge;
in welche Klassen lassen sich SonderHBV einteilen? Antwort: Transaktionen im Zusammenhang mit a. Anzahlungen, b. Wechseln c. sonstige Transaktionen
drei Arten von SHBV?
Arten von SHBV:
Automatische Gegenbuchung (statistisch): -> Buchung immer auf das selbe Gegenkonto (Def. im Custom.) zB Bürgschaft
Merkposten: einzeilige Kontierung (keine Gegenbuchung) -> dient als (Zahlungs-)erinnerung für Fachabteilung ≠ Anzeige im Hauptbuch
Verwaltung als offene Posten, Anzahlungsaufford. werden auch benötigt um eine Anzahlung über das Zahlungsprogramm zu regulieren
Freie Gegenbuchungen zB Bankbuchung einer erhaltenen Anzahlung
Anzahlungsprozess -> was passiert im System?
Debitorisch
Anzahlung wird angefordert
Anzahlung geht ein
Der Kunde erhält eine Rechnung
Anzahlung wird gebucht und mit RE verrechnet
Zahlungen werden ausgeglichen
Kreditoren
debitorisch:
Anzahlungsaufforderung = Merkposten -> keine Vränderung der Kontostände = Grundlage für Mahnungen oder Zahlungen (zB SEPA)
erhaltene Anzahlung = Vbk. => ändet nicht den Kontostand/Abstimmk Ford. -> Verwaltung auf AbstimmK “erhaltene Anzahlungen” (Bereich VbK)
ab Verrechnung: Anzahlung gilt nicht mehr als Anzahlung = Ausweis als Zahlung auf normalem AbstimmK
<-> Restzahlung des Debitors wird geleistet
Kreditoren analog
Sonderhauptbuchvorgänge:
was sind Einzelwertberichtigungen?
wie werden Einzelwertberichtigungen durchgeführt?
strittige oder zweifelhafte Ford.
-> müssen gesondet ausgewiesen werden
Durchführung:
Ford wird auf DebitorenK eingetragen (mit Steuer)
Einzelwertberichtigung (ohne Steuer!) wird erfasst auf Konto Debitor(=Ford) und AufwandsK “Aufwand für Einzelwertberichtigungen”
Nach Bilanz: Ausgleich der Einzelwertberichtigung = Storno
Entgültige Wertberichtigung falls Ford wirkich ausfällt
-> Buchung auf Konto “Aufwand für uneinbringliche Ford” ≠ SonderhauptbuchK weil: muss Korrekturbuchung auf regulärem DebitorenabstimmK erfolgen
was sind Bürgschaften?
wie läuft Buchung ab?
Vereinbarungen mit Debitoren, für zB einen Betrag von 1000 euro die Bürgschaft zu übrnehmen -> Entstehung einer Haftbarkeit i.H.v. 1000€
Ablauf Buchung:
Soll: DebitorenK (=Ford), Haben: VerrechnungsK für gegebene Bürgschaft -> Sonderhauptb.K. Gegebene Bürgschaft
ggf. Rücknahme der Bürgschaft
= Vorgänge mit automatischer Gegenbuchung
(Kreditoren: analog, Konten = Kreditoren (=VbK), erhaltene Bürgschaften und Verrechnung erhaltener Bürgschaften)
Verwalten von Sonderhauptbuchvorgängen:
= Def. von SHBV mit SHBKennzeichen
Anwendungsseite: wie werden SHBV gebucht/was ist speziell?
wie und wo einstellen, welches AbstimmK bebucht wird? (+ wo wird “normales” AbstimmK angegeben
Voraussetzung damit als SonderhauptbuchabstimmK angegeben werden kann
spezielle Buchungsschlüssel und Verwendung des SHB-KZ
Buchungsschlüssel: im Custom des Schlüssels: (x) Sonderhauptbuch
09/19 = Soll/Haben Debitor
29/39 = Soll/Haben Kreditor
bei Erfassung: SondrhauptbuchKZ muss mit angegeben werden
SHBV ≠ Buchung auf normales AbstimmK aus SS
-> hinterlegt im Custom.
muss im FI angelegt werden als SachK + entprechend konfiguriert;
definiert als AbstimmK für Kontoarten D oder K
Sonderhauptbuchvorgänge: Eigenschaften (=Charakteristika)
wie erfolgt Konfiguration?/ wie “in Gang setzen”
Eigenschaften die zu dedfinieren sind (abh. von Kontoart = D oder K)
Merkposten
Relevanz für Kreditlimitprüfung
Warnung vor Obligo
Ziel-Sonderhauptbuchkennzeichen
Sonderhauptbuchvorgangsklasse
Konfiguration eines Sonderhauptbuchvorgangs durch SHB-KZ -> bestimmt Art des Vorgans und Kontenart (Debitor oder Kreditor)
Eigenschaften:
Merkposten: -> keine Fortschreibung der Kontensalden
Kreditlimitprüfung: Aufnahme in Kreditlimitprüfung für Debitoren (≠ Merkposten) -> markieren aller einzurechnenden Transaktionen
Obligo: Buchen auf ein D-/KKonto -> Warnmeldung, dass ein SHBV existiert? (zB bei Buchen KreditorenRE -> Warnmeldung dass Anzahlung vorliegt)
Ziel-Sonderhauptbuchkennzeichen: sinnvoll nur für Merkposten -> welche SHBKZ dürfen bei Erfassung einer Zahlungsanford. als Ziel-SHBKZ hinzugefügt werden? Standart: Verwendung des Ziel-SHBKZ für Anzahlungsaufford.
Sonderhauptbuchvorgangsklasse: bestimmt Art der Transaktion (Anzahlung, Wechsel oder andre Art)
Sonderhauptbuchvorgänge: Kontenfindung
wo und wie ist Kontenfindung hintrlegt?
Kontenfindung bei statischer Gegenbuchung
Kontenfindung bei manueller Gegenbuchung
wie im Custom anlegen? (Übung) Bsp. es soll ein neues SonerHBKZ angelegt wrden für Containerpfand (könnte ggf. ausfallen, = eine Art Garantie = Bürgschaft)
Kontenfindung: je nach Kontenplan: Hinterlegung des abweichenden Sonderhauptbuchkontos beim Abstimmkonto des Debitors/Kreditors (System: Abstimmkonto aus SS -> bei Buchung: welches SHBKonto ist zugewiesen?)
hinterlegung des Kontos basiert auf Kombi Kontoart (D oder K) und verwendetes SHB-KZ
-> bei Anlage SonderhauptbuchKZ: Angabe abweichendes HauptbuchK (abeichendes AbstimmK) und ein VerrechnungsK in Tabelle für “K für automatische (Gegen)Buchungen (nicht mehr Merkposten)
Für Sonderhauptbuchkennzeichen:
Angabe abweichendes Hauptbuchkonto (auch „abweichendes Abstimmkonto“ genannt) -> GegenK wird bei Buchung manuell eingegeben
Übung:
Konto kopiert (von normalem Ford. Abstimmkonto “Forderungen Inland”)
neues Sonderhauptbuch KZ anlegen
in Einstellungen dieses SHBKZ -> Konten -> es erscheint eine Tabelle, dort eintragen:
AbstimmK = altes “Ford Inland” (Punkt 1)
SonderhauptbuchK = neu angelegtes (2)
Übung OSnderhauptbuchKZ anlegen, Bsp. für Containerpfand = Art Garantie = Bürgschaft
Belege merken: Eigenschaften, was passiert
Belege vorerfassen
Belege vorerfassen: was ist im Nachhinein nicht mehr änderbar?
Belege merken:
keine Belegnummernvergabe, keine Vergabe der Bezeichnung/Kennung
keine Fortschreibung der Verkehrszahlen
keine Berücksichtigung in Auswertungen/Reporting
Folgefunktionen; vervollständigen, buchen, löschen
Belege vorerfassen, Unterschied:
Belegnummernvergabe erfolgt
Beleg kann zT in Auswertungen/Reporting berüksichtigt werden (zB USt-Voranmeldung)
= leistungsfähiger, kann zB Berechtigungen oder 4-Augenprinzip, Genehmigungen abgebildet werden, Arbeitszuweiung durch Arbeitsvorräte (Workflow)
Vorerfasster Beleg: nicht m ehr änderbar:
BK
Bel.art, -nummer
Währung
Workflow für BuHa-Belege (Freigabe)
Konfiguration der Belegvorerfassung mit einem Workflow -> was spielt alles in Freigabeweg mit ein? Wie wird er ermittelt?
Prozess Buchungsbelegprüfung -> wer ist beteiligt (Def. Begrifflichkeit)
Ermittlung Freigabeweg:
Workflow-Variante (-> Zuordnung zum BK)
Belegart
Freigabegruppe (Zuordnung zu Kreditor-/DebitorSS)
=> Kombi aus den drei führt zu Freigabeweg, abhängig von Betrag
=> Kombi aus Workflow-Variante, Freigabeweg und Betrag führt zu Subworkflow -> Freigabe ein-, zwei- oder dreistufig?
Anforderer (fasst Beleg vor (Status: initial), sendet ihn dann ab)
Bearbeiter gibt Beleg frei (auf “Pause”: Status: anhalten)
Validierung und Substitution
-> was ist das?
-> was muss also angelegt werden?
Validierung: eingegebene Werte und Wertinterballe werden überprüft
Substitution: Validierung der eingegebenen Werte nach definierten Voraussetzungen; wenn diese Vorauss. erfüllt -> S/4HANA ersetzt eingegebene Werte mit denen durch Substitutionsregel festgelegten Werte
-> es wird angelegt: eine Validierung und/oder eine Regel oder/und eine Substitution
erfordeliche Maßnahmen für die Durchführung einer Validierung oder Substitution
-> was Festlegen? Jeder
Anwendungsbereich (Festzulegen durch Anwendungsschlüssel FI, CO, AA = AnlangenBuHa, RE = Immobilien usw.)
Zeitpunkt (durch Anwendungsschlüssel wann bzw an welcher Stelle? Belegkopf (0001), Belegposition oder kompletter Beleg, Prüfung zB von Feldkombinationen zB Buchungsdatum = Belegdatum?
Zeitpunkt 2: können auch Kombis aus Positionen und Kopf sein
Definition der Validierung oder Substitution -> über Formeleditor; Aussagen “programmieren” mit den vorhandenen Operanden (=Konstanten, Feldvergleich, Regel, Mustervergleich usw) und Operatoren (and, or, like, kleiner, größer, gleich,…)
Zuordnung und Aktivierung -> zu entsprechender Orgaeinheit (BK für FI, KostenRE-Kreis für CO,…) und zu einem Zeitpunkt
Aktivierung für jede Kombi Orgaeinheit/Zeitpunkt:
1 = inaktiv, 2 = aktiv (Dialog und Batch), 3 = Aktiv außer für Batch-Input)
Eine Validierung besteht aus mehreren Schritten
wieviele Schritte sind möglich
aus welchen Teilen besteht jeder Schritt
welche Nachrichtenarten gibt es (4)
wie können Nachrichten erstellt werden bzw was kann eingegeben werden?
was wenn Schritt zwei false, also Prüfung nicht erfolgreich?
999
Teile eines Schrittes:
Voraussetzung (Wenn… = wenn erfüllt zb wenn Belegart = DA) -> wenn TRUE dann Schritt 2
Prüfung (dann… zB Belegdatum ungleich Buchungsdatum?)
Nachricht
Info I, Warnung W, Fehler E (erfordert Korrektur der Eingabe), Abbruch A)
kann bis zu vier Felder erhalten, Zeichen “&” dient als Platzhalter für anzugebende Feldwerte
wenn Schritt 2 nicht erfüllt (also Bel.datum = Buchungsdatum) -> normale Buchung des Beleges
Feldvergleiche: Aufgaben, die in einer logischen Aussage ausgeführt werden können (mit Hilfe Booloeschen Logik):
Felder miteinander vergleichen
Feldinhalte auf bestimmte Werte validieren
Lediglich einen Teil eines Feldes prüfen oder vergleichen
Schlüsselwort LIKE -> Vergleich Textmuster
Feldvergleich: BKPF-BUDAT <> BKPF-BLDAT.
TRUE <-> Datum im Feld BUDAT ≠ Datum im Feld BLDAT
Werte der Feldinhalte validieren: BKPF-BLART = SA
-> Belegart muss SA seibn
Vgl./Prüfung eines Teils eines Feldes: EIngabe:
Tabellen- und Feldnamen
Leerzeichen vor dem ersten Doppelpunkt
Doppelpunkt
die Stellen des zu prüfenden Feldnamens
1 steht immer für die erste Stelle des Feldes (die Zahlt steht nicht für einen Wert sondern repräsentiert die Position eines Werts in der Zeichenkette des Feldes)
Beispiel: BSEG-HKONT: 1-3: Prüfung der ersten drei Stellen des Feldes Konto
auch möglich: 3- = Prüfung ab Stelle 3
Bsp: BSEG-KOSTL LIKE ‘*3*3’.
hier: Maskierungszeichen (*) steht für eine beliebige Zeichenkombination
-> Suche nach allen Kostenstellen (=KOSTL), =: auf die erste und die zweite Zeichenkombination folgt der Wert ‘3’ folgt (z.B. 363, 323 und 2303).
Bei der Suche von Textmustern können Sie auch das +-Zeichen verwenden, um ein einzelnes Zeichen darzustellen.
Substitution: besteht auch aus mehreren (bis zu 999) Schritten
Teile eines Schrittes
welche Substitutionsmethoden gibt es
Voraussetzung und Ersetzung
Voraussetzung erfüllt (=TRUE) -> welche Bedingungen müssen erfüllt werden
(wenn nicht erfüllt = FALSE-> Transaktion wird fortgesetzt ohne Substitution)
Substitutionswert(e)
Substitutionsmethoden:
Konstanter Wert
Bsp: (BSEG-HKONT = ‘41000’ OR BSEG-HKONT = ‘41010’) AND (BSEG_MATNR>= ‘t-r10 AND BSEG_MATNR<= ‘t-r20)
-> Eingabewerte betreffen Konto 41000 und 41010
-> Mat.nr. liegt zwischen t-r10 und t-r20
A: BSEG-PRCTR <- YB600
-> Wert im Profitcenter wird mit YB600 ersetzt
Exit
Feld-Feld-Zuweisung
Bsp. Vorausetzung erfüllt
A <- -> B BSEG-ZUONR <- BSEG-PRCTR
-> Inhalt des Feldes Zuordnung wir durch den Inhalt des Feldes Profitcenter ersetzt)
Techniken i.R.v. Substitution und Validierung
was sind Regeln
was sind Sets
-> Syntaxregel?
was sind Multidimensionssets?
Regeln: = logische Aussage, die in einer Voraussetzung, einer Prüfung oder in einer anderen Regel verwendet wird
-> erlaubt Verkapselung und ist wieder verwendbar
-> eine Regel definieren -> in anderen Regeln einsetzbar
Set = flexible Datenstruktur zur Abbildung geordneter Mengen und Hierarchien (Pflege und Verwaltung zental)
-> Syntaxregel: Tabellenname-Feldname IN Setname
-> Bsp. BIld: Benutzer ist in Set Benutzergruppe enthalten? wenn ja -> verwendet der Benutzer ein entsprechendes Konto?
Multiset = Kombinationen von Sets zu verschiedenen Feldern (Dimensionen) => können Quervalidierung über Werte zu verschiedenen Merkmalen vornehmen
-> Bsp.: Anwender gibt eines der Aufwandskonten (61….,…) ein, dann muss er eine entsprechende Kostenstelle verwenden
Pflegen der Datenarchivierung
Def. Datenarchivierung/wie läuft Vorgang ab, was ist wichtig
Vorbereitende Aktivitäten und Systemeinstellungen
Datenarchivierung = konsistente Auslagern von Datenobjekten aus Datenbanktabellen der SAP-System-Datenbank in die Belegablage (elektronische Ablage)
-> alle relevanten Tabelleneinträge (=charakterisieren ein Datenobjekt) werden in eine Archivdatei außerhalb der Datenbank geschrieben
Schritte im Prozess der Datenarchivierung
Archivierungsobjekt = kleinste Einheit, die als Ganzes archiviert wird = Beschreibung, wie und auf welche Datenbankobjekte zugegriffen werden muss
Erzeugen der Archivdatei(en).
-> Anlage eine oder mehrere Archivdatei(en)
-> die zu archivierenden Daten wrden aus der Datenbank gelesen und in die Archivdatei(en) geschrieben
Ablage der Archivdatei(en) in einem externen Dokumentenablagesystem
Löschen der Daten
Das Löschprogramm liest zuerst die Daten in der Archivdatei und löscht dann die entsprechenden Sätze aus der Datenbank
Komponenten eines Archivierungsobjektes
Datendeklarationsteil
Custom. Einstellungen
Programme
besteht aus allen relevanten (=charakterisierenden) Datenbankobjekten
Einstellungen von archivierungsobjektspezifische Parameter zu einem Archivierungslauf
Programme:
Schreibprogramm (schreibt Datenobjekte in Archivdateien)
Löschprogramm für Datenobjekte die in Archivdatei gelesen werden konnten
Anzeigeprogramm für archivierte Datenobjekte
Schritte im Custom. Datenarchivierung
Allgemeines Custom. (Basis-Custom.)
Archivierungsobjektübergreifendes Custom.
Archivierungsobjektspezifisches Customizing
logische Pfad- und Dateinamen definieren
Servergruppe für die Hintergrundverarbeitung definieren (zB einblenden Datenarchivierungsmonitor)+
Größe einer Archivdatei/logischer Dateiname, Einstellungen zum Löschprogramm
Ablauf der Archivierung in Hauptbuchhaltung, Kreditorenbuchhaltung und Debitorenbuchhaltung
was muss bei Auswahl der zu archivierenden Daten beachtet werden?
Archivierungsläufe (als Hintergrundjob) -> wie läft er ab/Schritte
Datenabhänigkeit -> Reihenfolge der Archivierung
Archivierungsläufe
Datenobjekte werden aus der Datenbank selektiert
Prüfung, ob Archivierung möglich (zB auch: Mindestverweildauer erreicht, Posten abgeschlossen usw.)
Schreiben des Datenobjektes in eine Archivdatei
ggf. Start des Löschlaufes (oder wird seperat eingeplant)
Einplanen eines Archivierungslaufes
Schritte
Anlegen einer Archivierungsvariante: Angabe der zu archivierenden Dateien (wiederverwendung <-> dazugehöriger Job wurde gelöscht)
Bestimmung des Ausführungsbenutzers (der muss bestimmte Rechte haben, diese können eingeschränkt werden, zB nur bestimmte Felder)
Festlegen des Startzeitpunktes
Definition der Spoolparameter (wann und wo Ausgabe Protokoll)
Verkehrszahlen in FI
Def.
Berechnung von Verkehrszahlen in FI <-> Datenarchiviert
Archivieren von FI-Stammdaten -> wichtigste Voraussetzung?
(Bild nur anschauen)
Summe aller Buchungen auf ein Konto im Soll oder Haben (i.d.R. pro Konto ∃ 2 Verkehrszahlen, eine für S und H)
Summenzahlen in bestimmten Tabellen bleiben erhalten und werden dort auch fortgeschrieben (mind. 2 Jahre), Archivierung <-> Periode geschlossen zum Buchen
aber Datenreduzierung v.a. über Komprimierungslauf
Löschvormerkung gesetzt (Debitoren/KreditorenSS müssen vor GP-SS archiviert werden)
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