1. Einführung in Energiekonzepte Albo

solarpanele, wärmepumpe

20 % der gebäude mit EnEV - Standard oder besser

80% erfüllen den EnEV - Standard nicht

Ja durch beispielsweise PV-Anlage auf dem Dach

Anstieg des spezifischen Heizenergiebedarfs bis zur Einführung der WSO und HeizAnlVEnde der ‘70er Jahre. Seitdem sinkende Werte.

<40 kWh/m^2

1918: 250 kWh/m^2

• höhere Investitionskosten

• Anforderung an den bauplatz —> Südorientierung

• aufwendige Planung

• höhere Fehlerquote

• gleichmäßige Temperatur in allen Räumen

• hoher Einsatz der Bewohner

• Stillstand der Lüftung bei Stromausfall

• schnelles Aufheizen wenn viele Leute da sind oder im Sommer

• Dämmung bei nicht sauberer Ausführung —> Wasserdampf -> Schimmelbildung

• Heizkostenersparnis bis 90% im vergleich zu unsanierten Bestandsgebäuden

  —> 75 % gegenüber Häusern mit Niedrigenergiestandart

• unabhängig von Energiepreisen

• Co2 Ersparnis

• hoher Wohnkomfort durch verbesserten Schallschutz und vermeidung von Zugluft

• keine Heizanlage, kein brennstofflager und kein Schornstein nötig

• gesundes Raumklima

Rebound-Effekt:bei effizienterer Techniktendieren Nutzer zu häufigerem oderlängerem Gebrauch („da sparsam“)

• Sehr hohe Energieeffizienz

• Restenergiebedarf zu einem sehr hohen Anteil durch eneuerbare Energien abgedeckt

• Ein Neubau muss mindestens den Anforderungen eines KfW Effizienzhaus 55 entsprechen

• Der Wert für sanierte Bestandsgebäude etwa gleichwertig zu heutigem Neubau

Es kommt von der EU Richtlinie

ökonomisch optimales Gebäude nach KfW 55 Haus

• Erlaubter jährlicher Heizenergiebedarf < 15kWh/m^2/a

• Spezifischer Primärenergiebedarf <120 kWh/m^2/a

• ohne bzw. mit geringer aktiver Heizung temperierbar

  —> keine klassische Heizanlage notwendig, sondern über Lüftungsanlage möglich

Hier ist keine heizung geplant

Schon mit passiven Maßnahmen abgestimmt

Die Heizung frisst am meisten

1 %

Kein Anschluss an das öffentliche Netz

KfW plus bedeutet mit PV-Anlage mit speicher

Der Begriff kommt von dem Referenzgebäude KfW100

Heutiger Standart KfW55

Dämmung, Heizungsanlage, Dach erneuern, Fenster erneuern

Aktiv: Alles was kühlt und heizt

passiv: Alles was mit der Gebäudehülle zutun hat

Der Wasserspeicher sollte möglichst in der Mitte von der Gebäudehülle stehen —> Dient gleichzeitig als Heizung

Nach Süden hin große fenster

Null Heizenergiehaus: dort wo es teuer wird versucht es Energie von außen zu beziehen

möglichst niedriger Primärenergiebedarf vorrangig mit solarer Energie versorgt bei gut gedämmter Gebäudehülle

> 75 % der Bestandsgebäude stammen aus dem Zeitraum vor 1979, d.h. vor Einführen von Wärmeschutzmaßnahmen!!

• Gebäudemasse

• Dämmniveau

• Verglasung

• Verschattung

• Lüftung

Graue Energie

• gemäß Energiestandard seit Einführung EnEV 2002

• Erlaubter Energiebedarf —> 35 - 75 kWh/m^2/a

• Erforderliche maßnahmen:

  • Lage des Hauses, Orientierung, Zonierung

  • Sehr gute Wärmedämmung: Wände, Dach,…

  • Lüftung: luftdichte Ausführung des Gebäudes, kontrollierte Lüftungsanlage zur Be- und Entlüftung

BHKW —> Abwärme wird genutzt Gebäude ebenfalls zu heizen

1. Behagliches Innenklima ohne separates Heizsystem und ohne Klimaanlage: Jahresheizwärmebedarf <15kWh/m^2/a

2. Muss die Behaglichkeitskriterien in jedem raum im Winter wie im Sommer erfüllen

3. Spezifischer Primärenergieeinsatz für alle Haushaltsanwendungen zusammen <120kWh/m^2

• extrem gute Wärmedämmung und Luftdichtheit

• weitgehendes Decken des Wärmebedarfs aus passiven Quellen(Sonne und interne Quellen wie Personen, Hausgeräte, etc.)

• reduzierte transluzente Flächen bzw. mit Sonnenschutz

• Lüftungsanlage mit WRG

• richtung Süden ausrichten

• Elektroheizung für einzelne Tage im Jahr

Der größte Teil sind Single Haushalte

Folge

• Engpass an Wohnungen

• steigender Energiebedarf auch mit zunehmend energiesparendem Bauen

Einmalige kosten für die Erstellung

Laufende Energiekosten

• bauliche Konstruktion existiert bereits

• Abriss und Neubau

Sanierung bessere Lösung da wehniger einsatz grauer Energie und keine Entsorgungsprobleme von Baumaterialien wie bei Abriss

• Lohnt sich energetische Sanierung?

• Algen auf gedämmten Außenfassaden?

• Schimmelproblem in gedämmten Häusern?

• Sinnhaftigkeit von Lüftungsanlagen?

• Verschattung —> Schutz Wettereinflüsse, Schutz bei Windbelastung

• Beachtung Gebäudeform —> vorteilhaft ist eine geringe Oberfläche bezogen auf das Volumen

• Beachtung Gebäudeausrichtung —> Aufenthaltsräume richtung Süden orientiert

• Beachtung Gebäudezonierung —> klare Aufteilung in Kalt- und Warmbereiche

• keine übermäßigen geschosshöhen

• Beachtung Gebäudeausführung —> Massivbauweise oder Leichtbauweise

  
  

• Einbeziehung aller passiven und aktiven maßnahmen

• Abstimmung zwischen Aktiven und Passiven Maßnahmen in wirtschaftlich vertretbaren Rahmen

• notwendig: Auf das Energiekonzept abgestimmte Nutzerverhalten

Erreichen der Behaglichkeit weitgehend mit kosteneffizienten baulichen Maßnahmen

—> Deckung des minimalen Restenergiebedarfs über eine geringe Auswahl technischer Ausstattung

Der U Wert der Verglasung ist schlechter als der einer Wand. Im Winter ist das schlechter aber im Sommer erzielt man mit scheiben auf der Südseite Gewinne

1)

• Grundstückswahl —> Standortwahl, Bebauungsdichte

• Entwurf —> Baukörperform

• Konstruktion —> Wärmedämmung

• Baumaterialien —> Verfügbarkeit, Graue Energie (Beton viel CO2 bei Herstellung)

• Passive Systeme

• Aktive Syteme

• Einsatz regenerative Systeme —> verwendung von Biomasse

• Kühlung im Sommer

2)

• Aktive Systeme

• Einsatz regenerativer Energien

• Kühlung im Sommer

• Gedämmte Häuser können nicht atmen?

• Spechte in der Fassadendämmung?

• Brennbarkeit von Dämmmaterial?

• Steigende Mieten durch Gebäudesanierung?

• Bei alten und architektonisch schönen Gebäuden kaum anwendbar?

• Abstimmung des Heizsystems auf das passive Energiekonzept

• Abstimmung des Heizsystems auf die Erfordernisse der Nutzer

• Aufklärung der Nutzer über den richtigen Umgang mit den passiven und aktiven Heizungs-und Lüftungssystemen

• nutzerfreundliche Bedienung, Gebäudeleittechnik

• Kontrolle des Energieverbrauchs durch den Nutzer zum Zweck eines energiebewussten Verbraucherverhaltens