Controllingzyklus I: Planung und Budgetierung

Planung:

• Bewusst, sich an Zielen orientierender Prozess m. Bezug auf zukünftige Handlungen und unter Verarbeitung relevanter Informationen

• Prozess der Willensbildung m. d. Ziel, Ausführungshandlungen antizipativ festzulegen

• Basier auf Reflexion

• Resultat: Pläne als Instrument der Willensdurchsetzung

Kontrolle:

• Soll- Ist- Vergleich

• Dient der Dokumentation

• Erhöhung d. Handlungspotentiale durch Erkenntnisgewinn u. Lernprozesse

• Handlungsbeeinflussung

Klassische Auffassung:

• Planung im weiteren Sinne bedeutet, den Be- & Vertriebsprozess, auch im finanziellen Bereich v. Zufällen frei zu machen, denen die Entwichlung d. technischen u. wirtschaftlichen Daten ausgesetzt sind

Moderne Auffassung:

• Planung ersetzt Zufall duch Irrtum

• Nur aus Irrtümern kann man lernen, nich aus Zufällen.

• inhaltliche Aspekte: Finanz-/Ergebnis-/Personalplanung

• Unternehmensbereiche: Absatz-/Produktions-/Projektplanung

• Planungshorizont: operativ, taktisch, strategisch

• Planentstehung: Fortschreibungs-/Analytische Planung

• Zentralisierungsgrad: Top- Down, Bottom- Up, Gegenstrom

• Hohes, planungsrelevantes Wissen an der Unternehmensspitrze -> Zentralisierung/ top- down Planung

• geringes pabungsrelev. Wissen an d. Unternehmensspitze-> Spitze in Rolle eines Koordinators für dezentrales Wissen

• Verteilung v. planungsrelev. Wissen über gesamte Hierarchie -> Verknüpfung v. Überblickswissen & Deteilwissen, Gegenstromverfahren

• Ausdruck d. Willens

• Mittel zur Durchsetzung d. Willens

• Instrument d. Koordination dezentraler Kräfte

• Basis für organisationale Lernprozesse

• -> Zentraler Stellhebel f. Effiziens & Effektivität d. Führung, Zentrum d. Aufmerksamkeit d. Controller

• Ein Ziel wird bestimmt durch: Inhalt, Ausmaß, Zeitbezug

Fehler durch individuelle kognitive Verzerrung:

• Überschätzung d. eigenen Fähigkeiten, Sachverhalte richtig einschätzen zu können

• Übeschätzung d. eigenen Bedeutung

• Neigung falsche Überzeugungen beizubehalten

• Falsche Einschätzung von Wahrscheinlichkeiten

• Verzerrung d. emotionale Einflüsse

Fehler durch isolierte Entscheidungen:

• Chronologische statt parallele Entscheidungsfindung

Fehler duch Gruppeneffekte:

• Rationalitätsdefekt in Gruppen, bei bemühung umn einen Konsens

• Risikoschub, höhere Risikobereitschaft