Sokrates/Platon

Ausbildung zum guten Bürger (Vorbereitung Demokratie)

versuchen mit Argumenten zu gewinnen

praxisorientiert

Philosophen wollen, dass die Wahrheit gewinnt

Sophisten wollen mit jedem Mittel gewinnen

eher praktische Fragen

Quelle aus Platons Dialogen (erst Sprecher, dann Figur)

Schwere Fragen stellen und jede Antwort kritisieren (aporie = Auswegslosigkeit) -> Einsicht in falsche Überzeugung, damit Weg zur Wahrheit frei wird

arete (Tugend, Gutsein) durch aretai (Gerechtigkeit, Besonnenheit, Tapferkeit)

Ohne Untersuchung der aretai ist Leben nicht lebenswert

Sokrates nutzt metaphysische Fragen und Erkenntnistheorie nur als mittel zum Zweck

Platon widmet sich Metaphysik, Erkenntnistheorie und Ethik

Nutzt Gespräche, um Leser zum Nachdenken anzuregen

Lesen selbst bringt keine Weisheit nur Auseinandersetzung

Platonische Ironie: Fehlschlüsse im Gespräch und Mehrdeutigkeiten

Widererinnerungslehre: Wie kann man etwas untersuchen, von dem man nicht weiß was es ist (bsp. aretai)

=> Wissen ist bereits vorhanden, muss nur erinnert werden (durch Fragen usw.)

Ideen sind selbständig existierende Gegenstände

Aber

Getrennte Seinsbereiche

Ideen (ewig, unwandelbar, Urbild) und wahrnehmbare Dinge (veränderlich, Entstehen und Vergehen unterworfen, Abbild)

Vernunfteinsicht (Wissen, unvergängliche Seele)

Sinnliche Wahrnehmung (nur Meinung, vergänglicher Körper)

Sichtbar verhält sich wie Denkbar

Speigelbilder:sinnlicher Wahrnehmung | wie mathematische Gegnstände:Ideen

1. Begierde

2. Vernunft

3. Mut

   Ziel = Harmonie aller, aber Vernunft soll leiten

Regierende (Weisheit)

Krieger & Wächter (Tapferkeit)

Volk (Besonnenheit)

wohlgemeinte Lüge

Kenner der Realität sollen nicht mit Unwissenden darüber reden. Die Unwissenden würden es nicht glauben und ihn sogar töten wollen.

Schöpfer hat bei Schöpfung auf Ideenwelt geblickt