Kap.2 Gefahr- und Biostoffe

• akut toxisch

• Wirkung auf die Haut

• langzeittoxisch

• sensibilisierend

• umweltgefährlich

• therm. Eigenschaften

• Einatmen

  • Stäube, Gase, Dämpfe, Aerosole, Ruß

• Hautresorption

  • Stäube, Gase, Dämpfe, Flüssigkeiten

• Verschlucken

  • Stäube, Flüssigkeiten

Global Harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien

Art der

• physikalischen Gefahr

• Gefahr für die menschliche Gesundheit oder

• Gefahr für die Umwel

untergliedert die Gefahrenklassen hinsichtlich der Schwere der Gefahr

Kategorie 1A

Stoffe, die bekanntermaßen beim Menschen karzinogen sind; Einstufung überwiegend aufgrund von Nachweisen beim Menschen

Kategorie 1B

Stoffe, die wahrscheinlich beim Menschen karzinogen sind; Einstufung überwiegend aufgrund von Nachweisen bei Tieren

Kategorie 2

Verdacht auf karzinogene Wirkung beim Menschen

Kategorie 4: Gesundheitsschädlich bei Einatmen (H 332)

Kategorie 3: Giftig bei Einatmen (H331)

Kategorie 2: Lebensgefahr bei Einatmen (H 330)

Kategorie 1: Lebensgefahr bei Einatmen (H 330)

Kategorie 4: Gesundheitsschädlich beim Verschlucken

Kategorie 3: Giftig beim Verschlucken

Kategorie 2: Tödlich beim Verschlucken

Kategorie 2: Tödlich beim Verschlucken

• Umsetzung europäischer RL und internationaler Abkommen

• Ermächtigungsgrundlage Arbeitsschutzgesetz

• weit reichende Forderungen zur Gefährdungsbeurteilung (§6)

• Regelungen für Betriebsstörungen, Unfälle und Notfälle (§13)

• personenbezogenes Gefahrstoffverzeichnis 40 Jahre

  aufbewahren (KMR-Stoffe)

• vor Aufnahme von Tätigkeiten

• Kombinationen aus Tätigkeiten und Gefahrstoffen betrachten

• Beurteilung von Gefahren durch dermale / inhalative Exposition

• fachkundig können sein SiFa, Betriebsarzt, Inverkehrbringer

  Besondere Eigenschaften

• narkotisch / erstickend wirkende Gase

• tiefkalt verflüssigte Gase und Trockeneis

• heiße Stoffe wie verflüssigte Metalle oder Wasserdampf

• Beschäftigte bei erhöhter Exposition unverzüglich unterrichten und über Ursachen und Gegenmaßnahmen informieren,

• Personengenaues Aufzeichnen von Höhe und Dauer der Exposition

• Verzeichnis 40 Jahre nach Ende der Exposition aufbewahren

• Am Ende von Beschäftigungsverhältnissen den Beschäftigten Auszug

  über die sie betreffenden Angaben des Verzeichnisses aushändigen,

• Betriebsarzt, zuständige Behörde sowie für Arbeitsbereich verantwortliche Person Zugang zu dem Verzeichnis gewähren

• allen Beschäftigten Zugang zu den sie persönlich betreffenden Angaben ermöglichen

• Gestaltung des Arbeitsplatzes und -organisation

• Geeignete Arbeitsmittel und Wartung

• Begrenzung der Zahl der Exponierten (= betroffene Mitarbeiter)

• Begrenzung der Exposition (Dauer / Ausmaß)

• Hygiene und Arbeitsplatzreinigung

• Begrenzung auf erforderliche Menge

• Geeignete Methoden und Verfahren

• Eintrittspforten

• Übertragungs-/Verbreitungswege

• Verbreitungsformen

• Epidemiologie

• Widerstandsfähigkeit /Tenazität