Was sind die Probleme des Marktes? Wie kann man diese Probleme vermeiden?
Hohe Transaktionskosten
Verhandlung
Verträge
Hold-Up Situationen
Ein Akteur handelt opportunistisch gegenüber dem anderen, da sie sich in einem Abhängigkeitsverhältnis befinden.
Es werden spezifische Investments getätigt “sunk costs”, welche später ausgenutzt werden.
Hold-Up Gfeahr ist hoch, wenn die spezifität hoch ist, da niedrige Ausweichmöglichkeit.
Lösung -> Integration
Substitution der Markttransaktionen durch interne Transaktionen. -> Vereinigung von Unternehmen.
Vorteile und Nachteile der Intrgration
Vorteile
Nachteile
Weniger externe Transaktionskosten, da keine Verhandlung am Markt. Nur noch intern
Dynamische Kosten
Übernahmekosten
Kauf von neuen Produktionsfaktoren
Anpassung an neue Technologien bsp. Weiterbildung
-> Hohe Fixkosten
Flexibilität der Verhandlungen und Verträge, da Unternehmensintern
-> Grds. selbe Ziele
Hierarchiekosten (Interne Transaktionskosten)
Planung eines Ressourceneinsatzes + Kosten eines Fehleinsatzes
Informationsverluste über Hierarchiestufen
Prinzipal-Agent-Konflikt
Produktivitätsverlust TEAM
Abhängigkeit von spezialisierten Arbeitnehmern
Keine Kritik -> weniger Innovation
Wie kann man Kosten der Inegration minimieren? Welche Folge muss man beachten.
Die Kosten der Integration werden durch Überwachung minimiert. Allerdings bedeutet die Überwachung weitere Kosten.
Welche Kosten/Grenzen der Überwachung gibt es?
Vor der Einstellung
Screening -> Bewerbungsgespräche
Signaling -> Welche Qualifikationen der Bewerber sind gesucht?
Nach der Einstellung
Performance Management
Compliance System
Schulungen/Weiterbildung
Grenzen
Bee-Watcher-Problem
Begrenzte Rationalität
Woraus setzten sich Integrationskosten zusammen?
Überwachungskosten +
verbleibende Hierarchiekosten +
Wann ist die Optimale Unternehmensgröße erreicht?
Wachstum, wenn
Marginale Integrationskosten < Marginale marktbezogene Transaktionskosten
Keine Integration, wenn
Marginale Integrationskosten > Marginale marktbezogene Transaktionskosten
Optimal, wenn
Marginale Integrationskosten = Marginale marktbezogene Transaktionskosten
Was ist die Plattformwirtschaft? Welche neuen Probleme entstehen durch sie?
Durch Plattform marktinterne Transaktionskosten
Weniger Suchkosten
Weniger Verhandlungsaufwand
Mehr Vertrauenswürdigkeit aufgrund der Skalen
Probleme
Transaktionskosten in Überwachung der Qualität auf Plattform
Hold-up da Abhängigkeit der Plattform
Was ist die Unternehmung?
Gesellschaften sind ein Geflecht von Verträgen (Nexus of Contracts), die sich in einem besonders engem Verhältnis befinden.
Sollte es Eigentumsrechte an einer Gesellschaft geben? Zwei unterschiedliche Theorien?
Nach der Therie der vollständigen Verträge
-> Das Eigentum an einem “Geflecht von Verträgen” ist weder möglich noch notwendig. Die Gesellschafter haben einen Vertraglich geregelten Anspruch auf Gewinnbeteiligung.
Die Verträge sind vollständig, also sind ex ante alle denkabren Zustände geregelt. Keine Nahcverhandlungen sind notwendig.
In der Realität
-> P: In der Realität gibt es keine vollständigen Verträge. SIe sind nicht möglich (Begrenzte Rationalität)
Nachverhandlungen sind notwendig. Es entstehen Transaktionskosten und Hold-Up Situationen.
Lösung -> Gewährung von resdiualen Verfügungsrechten also der Kompetenz zur Lückenschließung.
Der Inhaber der residualen Verfügungsrechte ist der Eigentümer.
Wer sollte der Eigentümer sein?
-> Shareholder
Stakeholder
Shareholder
Vergleichsweise vollständige Verträge
Überwiegend unvollständige Verträge
Leisten eine Fixe Leistung udn erhalten Fixe Vergütung.
Vergütung ist abhängig von dem Erfolg, Gewinnüberschuss der Gesellschaft
Vertragliche und Gesetzliche Absicherung
Keine vertragliche/gestzliche Absicherung Gewinn zu erhalten
Nur Verlsutbeteiligung, also übervorsichtiges Handeln
-> Risiko das Gehalt nicht zu erhalten.
Gewinn und Verlustbeteiligung, also optimale Investitions- und Risikoanreize -> Risikostreuung.
Wer soll die Gesellschaft leiten?
-> Stakeholder
Stakeholder (externer Vorstand)
Neuer Vertrag erforderlich
-> Unvollständig, also keine abschließende Regelung der Befugnisse
Kein neuer Vertrag erforderlich
Ggf. Qualifizierter und mehr Erfahrung
Mangelnde Qualifikation
-> Jeder kann Aktien kaufen, nicht jeder kann ein Unternehmen leiten
Prinzipal-Agent-Konflikt ABER Shareholder haben Anreiz zu Überwachung
Warum sollte eine Gesellschaft eine Rechtspersönlichkeit haben?
Matter of Convenience
-> Keine ökonomische Funktion
Kapitalsammelstelle
-> Trennungsprinzip (Trennung von Inhaberschaft und Leitung)
Betiligung am Kapitalmarkt -> Externe Finanzierung
Entkoppelung der Lebensdauer
Entity Shielding / Owner Shielding
Nexus FOR Contracts
Gesellschaft ist die zentrale Partei vieler Verträge
Aufbau eines Guten Rufs -> Senkung der Verhandlungs- und Suchkosten sowie Risikoabschläge
-> Senkung der Transaktionskosten
Formen der Geschäftsführung? Welche ist besser?
Eigengeschäftsfürhung
-> Fürhung durch Shareholder
Fremdgeschäftsfürhung
-> Beauftragung externer Stakeholder
Ziel: Maximierung Shareholder Value
⊕ Effiziente Investition, da Verlust = Gewinn
⊕ Qualifikation zur Geschäftsführung
⊕ Auch Stakeholder profitieren, da sie wissen, dass effizienz investiert wird UND persönlichkeitsverhältnis
⊕ Werden durch Shareholder überwacht.
⊖ Mangelnde Qualifikation zur Geschäftsführung
Shareholder-Value Modell. Welche Probleme hat es?
Rationale Shareholder
P: Jeder kann Aktien Kaufen nicht jeder ist rational
Effizienter Kapitalmarkt
Keine negativen externen Effekte
P: Es ist unvermeidbar negative ecterne Effekte zu verursachen
Vollständige Absicherung der Stakeholder durch Gesetz/Vertrag
P: Verträge sind immer unvollständig Begrenzte Rationaität. Gesetz kann nicht alle Lücken schließen.
Interessengleichlauf der Shareholder
P: Problematisch bei Streubesitz der Shareholder
In Zusammenhang mit dem Shareholder-Vale Modell, was ist das Ziel des Gesellschaftrechts?
Wie gezeigt sind Abweichungen von dem Shareholder-Value Modell in der Realität unvermeidbar. Sobald eine Abweichung vorliegt ist es gerechtfertigt von dem Modell abzuweichen. Das Ziel des Gesellschaftsrechts ist es somit die Abweichungen zu Regeln, Nennen und Steuern
RGN
§ 76 AKtG wie ist er zu interpretieren
H.M. Zielpluralität
P: Die Verantwortung des Vorstands wird verringtert
A.A. Shareholder Value
Langfristige Unternehmensentwicklung unter Berücksichtigung anderer Ziele
Was ist Arbeitnehmerbestimmung in Deutschland und ist sie effizienzfördernd?
Die Arbeitnehmerbestimmung bedeutet, dass im Ausichtsrat einige Mitglieder Arbeitnehmer sind (Stakeholder). -> Kontrollrechte für die Arbeitnehmer
Ziel: Es soll zur sozialen Gerechtigkeit führen
Effizienz? Abwägung zwischend en Kosten der Implementierung und dem potentiellen Gewinnüberschuss durch die Motivation und erhöhten Leistung der Arbeitnehmer.
Arbeitsvertrag als unvollständiges Dauerschuldverhältnis (+)
Der Arbeitsvertrag ist unvollständig, eine Lückenschließung ist nicht möglich.
-> AUSGLEICH der Lücken durch gewährung von Kontrollrechten
P: Ist das überhaupt notwendig?
Anreiz Humanspezifische Investition (+)
Arbeitnehmer speizialisieren sich in einem Unternhemen, erlernen Firmenspezifische Fähigkeiten
P: Hold-Up möglich, da Abreitgeber weiss, diese Fähigkeiten können oft nicht wo anders benutzt werden.
-> AUSGLEICH
Kosten der Implementierung (-) Arbeitnehmerbeteiligung
=> Grds. Effizienzfördernd
Ist die Berücksichtigung von Umwelt und Nachhaltigkeit vereinbar mit dem Shareholder-Value Prinzip?
Eine Annahme des Shareholder-Value Modells ist
Keine Negativen Externen Effekte
Diese Annahme wird
durchgehend verletzt.
Dies rechtfertigt eine Abweichung von dem Shareholder-Value Prinzips. Entsprechend kann man auf eine
Steigerung der Gesamtwohlfahrt abgestellt werden.
Durch die Internalisierung der externen Effekte, indem man auf Umwelt und Nachhaltigkeit achtet wird die Gesamtwohlfahrt gesteigert.
-> Die Berücksichtigung ist kein Widerspruch sondern eine gebotene Abweichung.
Andere leiten dies über die sozialebindung des Eigentumrechts aus Art. 14 Abs. 2. S. 2 GG ab.
Sustainable Finance
Der Markt reguliert sich selbst. Investoren bevorzugen Nachhaltige Investments. -> Druck für die Unternehmen.
Was ist das Konzept des Verantwortungseigentums? Vorteile und Nachteile?
-> Der Gewinn wird nicht ausgeschüttet sondern in das Unternehmen re-investiert (Asset-Lock)
Shareholder haben NUR Kontrollrechte. Anteile können NICHT verkauft werden nur Übertragen an eine Person mit Interesse an den Zielen des Unternehmens.
Keine orientierung am Shareholder-Value Modell sondern am Unternehmensziel
Langfristige Orientierung am Unternehmensziel
-> GGf. Länger am Markt
Geriner Anreiz der Shareholder an Überwachung, da kein Gewinn
(Vielleicht anders bei Familienunternehmen, da Shareholder=Manager)
Kontrolle des Unternehmens durch Personen mit wirklichem Intresse am Ziel
Weniger Fremdkapital, da weniger Anreiz zu investieren. Übernahme durch Merhheitskauf nicht möglich. -> Kapitalmarkt versteinert.
Berücksichtigung sozialer Strukturen
Übernahme generell nicht interessant, da keine Gewinne für Shareholder
Mehr Innovation, da Gewinne Reinvestiert werden
Weniger Dynamische Entwicklung da an Ziel gebunden
-> Interessant für Mittelständige Unternehmen und Start-Ups, da guter Mechanismus um zu wachsen.
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