Marketing Konzeption
ASSOIK
Analyse der externen/internen Umwelt
Strategische Unternehmensplanung
Strategische Marketingplanung
Operative Marketingplanung
Implementierung
Kontrolle
Marketing Grundlagen
Marketing = marktorientierte Unternehmensführung
Gleichberechtigte Unternehmensfunktion
Leitbild des Managements (shared values)
Arten des kommerziellen Marketings
Marketing Mix
LKVPRAPERK
Struktur Vertriebspolitik
Struktur Prozesspolitik
Struktur Ausstattungspolitik
Personalpolitik
Dienstleistungen
sind selbständige, marktfähige Leistungen, die mit der Bereitstellung und/oder dem Einsatz von Leistungsfähigkeiten verbunden sind (Potenzialorientierung)
Interne und externe Faktoren werden im Rahmen des Erstellungsprozesses kombiniert (Prozessorientierung)
Die Faktorenkombination des Dienstleisters erfolgt mit dem Ziel, an den externen Faktoren nutzenstiftende Wirkungen zu erzielen (Ergebnisorientierung)
POPROER
Erweiterter Ansatz des Dienstleistungsmarketing
Dienstleistungsmanagement
Potenzial: Fähigkeit/Bereitschaft
Prozess: Integration externer Faktor mit internen Potenzial
Ergebnis: erzielen materielle/immaterielle Wirkung
Markt: Nachfrageverhalten anders als bei SG
Erklärungsmodelle des Konsumentenverhaltens
Wissen über Kaufentscheidungsprozess essentiell um Wirkung der Marketinginstrumente einschätzen zu können
Black Box Modelle: behavioristischer Ansatz der exogenen Stimuli (Input) und Resultate der Kaufentscheidung (Output) analysiert. Betrachtet nur beobachtbare Variablen
SOR Modelle: versuchen ergänzend auch Abläufe innerhalb der Black Box zu erklären. Bezieht sich neben beobachtbaren Variablen (Stimulus, Response) auch intervenierende Varibablen
Erklärung des Konsumentenverhaltens
Partialmodelle
Aktivierende Prozesse
Kognitive Prozesse
Umweltdeterminanten
Entscheidungstypologien
bestimmungsfaktoren des käuferverhaltens
Definition Aktivierung
Werberelevante Wirkungsprinzipien
Aktivierung Voraussetzung für werbewirkung
Aktivierung -> durch adäquate Gestaltung des Werbemittels -> Werbegestaltung muss zentrale Werbebotschaft durch Reize unterstützen
Aktivierung muss während gesamter Werbebotschaft erhalten sein
Involvement
Ausprägungen des Involvements
Emotionen
Ansatzpunkte zur Emotionalisierung
Motive
Emotionen mit kognitiver handlungsorientierung -> steuerungsmechanismus
Werden in Form von Nachfrage marktwirksam
Primär/sekundär
Einstellungen
E-V-Hypothese
Wirkungspfad aktivierender Prozesse: Die Zusammenfassung
Kognitive Dissonanzen
Grundlagen zur Informationsspeicherung
Langzeitspeicher (LZS, Gedächtnis):
Der LZS enthält das gesamte Wissen/Erfahrungen eines Individuums. Die Kapazität ist extrem groß
Die Interferenztheorie besagt: einmal gespeicherte Informationen werden nie wieder gelöscht. Vergessen wird als mangelnde Zugriffsmöglichkeit aufgrund von Überlagerungen (Interferenzen) betrachtet.
Gedächtnissysteme
Messung der Kommunikationswirkung
Erkenntnisse für die Werbung:
Text-/Bildbetrachtung: machen Bilder min. 1⁄4 der Anzeige aus, werden sie meist als
erstes fixiert und am längsten betrachtet (= höhere Behaltensquote).
Texte werden am besten fixiert, wenn sie rechts neben oder unter einem Bild platziert sind.
Textbetrachtung: oben wird mehr fixiert als unten, oben links wird am meisten und unten links am geringsten fixiert.
Fazit:
Die Anpassung an das gewohnheitsmäßige Blickverhalten hat einen positiven
Einfluss auf die Info-Aufnahme.
Durch aktivierende visuelle Reize kann die Info-Aufnahme nochmals deutlich gesteigert werden.
3 Determinanten der Produktbeurteilung
Einflussfaktoren der Produktbeurteilung
Consumer Neuroscience
Mit Hilfe neurowissenschaftlicher Forschungsmethoden wird marketing-relevantes Konsumentenverhalten näher ergründen
Dual-Processing nach Strack und Deutsch
Verhalten wird als Folge behavioraler Schemata gesehen, die von beiden Systemen beeinflusst und aktiviert werden können
Im Impulsiven System laufen Informationsverarbeitungsprozesse automatisch, schnell und unbewusst ab. Sie basieren auf gelernten Assoziationen und motivationaler Orientierung
Das Reflexive System basiert auf gelernten Informationen über bestimmte Werte und Fakten und ist der „rationale“ Generator von Verhalten. Es bildet Metarepräsentationen, die Informationen aus dem assoziativen Netzwerk aktivieren, weiterverarbeiten und dann in eine Verhaltensintention resultieren
Das Reflexive System wird verwendet, wenn genügend kognitive Kapazität und Motivation vorhanden ist und erfordert bewusstes Reflektieren, auch über mögliche Konsequenzen des Verhaltens
System der Umweltvariablen
Gruppeneinflüsse
Soziale Gruppe: Personen zwischen denen dauerhafte wechselseitige Interaktionen bestehen. Kennzeichnend: Zusammengehörigkeitsgefühl, die Verfolgung gemeinsamer Ziele, ein enges Beziehungs- und Rollengefüge.
Bezugsgruppe: Sie umfasst alle Gruppen nach denen ein Individuum sein Verhalten ausrichtet bzw. die Normen für sein Verhalten liefern.
Bezugsgruppen üben einen Anpassungs-bzw. Konformitätsdruck aus. Gründe:
Komparative Funktionen: Liefert Maßstäbe, an denen die Individuen ihre Wahrnehmungen, Meinungen und Urteile messen.
Normative Funktionen: Liefert den Individuen Normen und sorgen durch Sanktionen für deren Einhaltung
Meinungsführer/innen
greifen infos auf und leiten weiter
verstärkerfunktion
hohe innovationsfreudigkeit und risikobereitschaft
Gesellschaftliche Einflüsse
Werte als Einflussgröße
Konsumrelevante Grundorientierungen
Kaufentscheidungstypologien
Marketing Strategien
legen den notwendigen Handlungsrahmen bzw. die Route („Wie kommen wir dahin?“) fest, um sicherzustellen, dass alle operativen Instrumente auch zielführend eingesetzt werden. Die operative Ebene beinhaltet somit die Umsetzung der strategischen Entscheidung.
Nach Mintzberg lassen sich 5 verschiedene Strategietypen unterscheiden
Marketingziele
Zielbild im strategischen Marketing
Instrumente zur strategischen Analyse
PEST-Analyse und Porter ́s Five Forces
Pest Analyse
Kriterium
Ausprägung
Politische Faktoren
Staatsformen
Wirtschaftsformen
Allgemeine aktuelle Gesetzgebung
Allgemeine zu erwartende Gesetzgebung
Internationale Verknüpfungen
Ökonomische Faktoren
Kapitalmarkt
Gütermarkt
Geldmarkt
Arbeitsmarkt
Außenhandel
Sozio-kulturelle Faktoren
Kultur
Demographie
Konsumentenverhalten
Familienstand
Bildungsniveau
Technologische Faktoren
Innovationsrate
Netzinfrastruktur
Ökologische Faktoren
Umweltbewusstsein
Nachhaltigkeit
Rechtliche Faktoren
Branchenspezifische Gesetzgebung
Regionale Gesetzgebung
Internationale Handelsgesetzgebung
5 Forces: Bedrohung durch neue Wettbewerber
Kernkompetenzanalyse
Erfolge der Vergangenheit analysieren
Gegencheck durch Negation
Stärken Schwächen Chancen Risiken
Strategiekreislauf
Produkt-Markt-Matrix
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Produkt-Markt-Matrix
Ansoff-Matrix
Marktdurchdringung:
Erhöhung der Verwendungsrate bei Kunden
Bestehende Kunden konsumieren mehr
Gewinnung von Kunden der Konkurrenz
Kunden der Konkurrenz werden abgeworben
Erschließung von Nicht-Verwendern
Bisherige fehlende Nutzer der Zielgruppe konsumieren auch
Marktentwicklung:
Gewinnung fehlender Absatzräume
Geografische Ausdehnung, z. B.: Internationalisierung
Erschließung von funktionalen Zusatzmärkten
Nutzung der gleichen Dienstleistung für ähnliche/andere Bedürfnisse, z. B.:
Berater dehnt Dienstleistung auf andere Branchen aus
Schaffung neuer Teilmärkte
Gewinnung neuer Abnehmer, z. B.: anderer sozio-ökonomischer Merkmale
Unterstrategien der Produktentwicklung
Wahl eines bestimmten Preis-Leistungs-Verhältnisses Drehen an der „Kosten-Nutzen-Schraube“, z. B.: Me-too Produkte
Konzentration auf Grund-oder Zusatznutzen Siehe die Unterteilung von Nutzen nach Vershofen
Einsatz bestehender oder neuer Technologien First mover vs second mover
Konzentration auf einfache oder komplexe Problemlösungen In Abhängigkeit von Produkt und Nutzen/Involvement präferieren Kunden
einfache oder komplexe Problemlösungen, z. B.: Arztbehandlung
Unterstrategien der Diversifikation
Horizontale Diversifikation Aktivitäten auf der gleichen Wertschöpfungsstufe, z. B.: Friseur macht
Nagelstudio auf
Vertikale Diversifikation Aktivitäten auf vor- oder nachgelagerten Wertschöpfungsstufen, z. B.: IKEA
Laterale Diversifikation Aktivitäten in einem völlig unbekannten Markt mit einem bis dato völlig
unbekannten Produkt
Variation: Produkt-Markt-Matrix nach Müller-Stewens
Marktkonstante Produktverdichtung
Progressive Produktverdichtung
Produktkonstante Marktverdichtung
Progressive Marktverdichtung
Marktsegmentierung
beinhaltet die Aufteilung des (heterogenen) Gesamtmarktes für ein Produkt in (homogene) Teilmärkte (Segmente) und die gezielte Bearbeitung eines Segmentes (bzw. mehrere Segmente) mit Hilfe segmentspezifischer Marketing-Programme.
Grundformen der Marktsegmentierung und Präferenzstruktur
Absatztheoretische Konzeption (S-R Modelle)
Big Five der Persönlichkeit
o vorsichtig neugierig
c nachlässig organisiert
e zurückhaltend gesellig
a antagonistisch kooperativ
n ruhig emotional
Verhaltenswissenschaftliches Konstrukt: Lebensstil
Modell von Howard/Sheth
Struktur des Modells
Segmentierungsstrategien
BEISPIELE SIEHE SKRIPT
Prozess der Segmentbewertung und -auswahl
Strategische Handlungsoptionen: Aktionsseite der Marktsegmentierung
Beispiele
Undifferenziertes Marketing
Konzentriert-undifferenziertes Marketing
Differenziertes Marketing
Selektiv-differenziertes Marketing
Definition und Einordnung von Präferenzen
informationsökonomische entscheidungstypologien
Typische Eigenschaftsarten
Discouting
beschreibt einen preispolitisch verfeinerter Stil der Unternehmensführung
Beim Anbieter: Prinzipien der Leistungsvereinfachung
Beim Kunden: Lean Consumption
Konzentration auf das Wesentliche
Ziel: Effizienz des Angebots
Die Leistung muss für die optimale (hier: minimale) Problemlösung des
Kunden ausreichen
Das Angebot muss erkannt werden als ohne Leistungseinbußen „auf die substantiellen Bestandteile konzentriert“
Kundenintegration
Problemlösung mit dem Kunden zusammen
Ggf. Outsourcing von Leistungsteilen an den Kunden
Reduktion des Kundenrisikos
Hier insbesondere: funktionales Risiko
Konzentration in der Leistungserstellung auf bewährte Komponenten
Angebot von Dienstleistungen nach dem Kauf: Garantien
typische eigenschaftsarten vier Ps
Präferenzstrategien
Prinzipien der Preisführerschaft
Wertstrategien
Strategische Handlungsoptionen: Die Wert-Strategie
Prozess
Die Wert-Strategie Zusammenfassung
Operationalisierung des Markenwerts
Beziehung zwischen Marke, Markenidentität und Markenimage
Komponenten der Markenidentität
Komponenten des Markenimages
Markenimage und Markenidentität
Markenpersönlichkeit nach Aaker - Entstehung
Positionierung
Strategie-Alternativen
Was bedeutet Mass Customization?
Was sind die wesentlichen marketingtechnischen Merkmale von Mass C.?
Welche strategischen Einordnungen des Mass Customization lassen sich feststellen?
kundenindividuelle Massenproduktion“
Bitte stellen sie kurz dar, worum es sich beim influencer marketing handelt
Influencer-Marketing ist die Planung, Steuerung und Kontrolle des gezielten Einsatzes von Social Media-Meinungsführer*innen und Multiplikatoren, um durch deren Empfehlungen die Wertigkeit von Markenbotschaften zu steigern und das Kaufverhalten der Zielgruppe positiv zu beeinflussen.
Bitte stellen sie dar, welche drei Erfolgsfaktoren Unternehmen aus ihrer Sicht beachten sollten wenn sie Influencer Marketing nutzen sollten
Reichweite (zielgruppe)
Engagement Rate
Streuverlust
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