5 Theorien zur Entwicklung des Altruismus
(1) Gruppenauswahl
(2) Verwandschaftsaltruismus
(3) Reziprozität/Prinzip der Gegenseitigkeit
(4) Altruistische Bestrafung
(5) Green bread Altruimus
Bsp: Singles sind weniger zufrieden mit ihrem Leben als verheiratete Menschen
Was ist die Ursache, woran liegt es?
1) Problem:
Konfundierung mit anderen Soziodemographia (bsp: Einkommen)
—> Lösung: Statistiche Kontrolle
2) Problem:
Korrelation vs. Kausalität
—> Lösung: Längsschnitt
3) Problem
—> Die Lösung des zweiten Problems ist keine Lösung, wenn beide Variablen von stabilen, personalen Variablen beeinflusst sind
relativer Wohlstand und Lebenszufriedenheit
innerhalb eines Landes gibt es einen stabilen positiven Zusammenhang zwischen Wohlstand und Lebenszufriedenheit (Diener et al., 2013)
Ein Beispiel für die Wirksamkeit sozialer Vergleichsprozesse
-> Aber Vorsicht: Korrelation ist nicht gleich Kausalität
- Menschen die zufrieden sind haben am Ende vielleicht einfach mehr Geld? Also auch umgekehrt zu erklären
Wohlstand und Lebenszufriedenheit im internationalen Vergleich.
Menschen in reichen Ländern sind glücklicher als in armen Ländern … ABER ab einer bestimmten Schwelle macht mehr Reichtum nicht mehr glücklicher.
—> Wenn Länder reicher werden, werden ihre Bewohner nicht notwendigerweise glücklicher
—> in LA viel höheres Maß an Lebenszufriedenheit
Die Set-Point Theorie des Glücks
Ein erheblicher Teil unseres subjektiven Wohlbefindens ist durch unsere Gene „prädeterminiert“
Langfristig entspricht unser subjektives Wohlbefinden einem vorab festgelegtem Mittelwert (Set Point)
Langfristig entspricht unser X (1) einem vorab festgelegtem X (2)
(1) subjektives Wohlbefinden
(2) Mittelwert (Set Point)
Ein erheblicher Teil unseres X(1) ist durch unsere X (2)„prädeterminiert“ (3)
(1)subjektiven Wohlbefindens
(2)Gene
(3) „prädeterminiert“
Lebenszufriedenheit wird determiniert !!
Durch welche Faktoren?
• der eigenen Vergangenheit
• der eigenen erwarteten Zukunft
• anderen Menschen
Lebenszufriedenheit wird beeinflusst von sogenannten X
“fortunate factors” (äußere Faktoren)
—> Kinder, Arbeit und Ehe
Kinderlose berichten andere Dinge, anderer Fokus
Erinnertes vs. erlebtes Wohlbefinden
Vergleich Messung von Lebenszufriedenheit und der “Day Reconstruction Method”
> Einteilung des Tages in Abschnitte/ Einheiten, dann Fragen zu den Einheiten
> Wie unwohl/ oder wohl haben sie sich gefühlt dabei? Wie glücklich oder nicht?
> Große Korrelation mit dem Erlebten
Wissen Menschen, ob es ihnen gut geht?
-> z.B Bauspiegelung
Facetten von sujektivem Wohlbefinden
(nach Diener &Ryan)
Lebenszufriedenheit
Positiver Affekt
Negativer Affekt
—> Diese Facetten korrelieren miteinander, messen aber nicht dasselbe
Von der Erklärung zur Intervention: (Differential) Psychologie
Veränderung individuellen Verhaltens (Theraphie, Coaching)
Gefahr: Überforderung des Einzelnen(Blaming the Victim), Ignoranz gesellschaftlicher Determinanten
Von der Erklärung zur Intervention: Soziologie
veränderung sozialer Strukturen
Gefahr: vernachlässigung individueller Unterschiede, mangelndes Empowerment des Einzelnen
(Therapie, Coaching, Enablement)
Manchmal sind Egoismus und Aggresionen X manchmal sind sie X
instrumentell erfolgreich (1)
selbstschädigend (2)
Psychische Störungen können für Betroffene einen Nutzen haben, da sie zu X führen.
sekundären Krankheitsgewinnen
Das Bieten X ist wichtig, damit ein eigenständiges und selbstverantwortliches Leben geführt werden kann
konstruktiver Auswege
verlorene Alternative aufwerten—> “Freiheitseinschränkung”
Reaktanztheorie
Der Behaviorismus betont die X des menschlichen Verhaltens, das immer als Produkt von Lernprzessen verstanden wird
Plastizität / Anpassungsfähigkeit
ideenbezogene Bestrebung
Offenehit für Erfahrungen
Gewissenhaftigkeit
aufgabenbezogene Bemühung
Soziales Engagment
extra Version
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