Vorlesung 2 Wahrnehmung

• Vorgänge, durch die wir Kenntnis von den Zuständen/Ereignissen im Körper und in der Umwelt erhalten -> Wahrnehmungserlebnis, das als Modell der äußeren bzw. inneren Umwelt unmittelbar gegenwärtig ist.

• Verallgemeinernde Wissensstrukturen bzw. mentale Modelle, die aufgrund von Erfahrung gebildet werden und die Elemente (bzw. Stimuli) eines Gegenstandsbereiches sowie die Beziehungen zwischen diesen Elementen repräsentieren.

Funktionen:

• Dienen dem Verstehen der Realität

• Ermöglichen es, Ereignisse zu antizipieren

• Verbessern die Erinnerung an die Ereignisse

• Steuern Verhalten

• Assimilation: Anpassung der Wahrnehmung der Umweltreize an bestehende Schemata

• Akkomodation: Anpassung bestehender Schemata an neue Umweltreize

Selbstschema: Ausprägung von Merkmalen,

die mit der eigenen Person verbunden werden

Stereotyp: Vorstellung über typische Merkmale einer Gruppe von Personen

Implizite Persönlichkeitstheorie: Vorstellung über Merkmale von Menschen im Allgemeinen (Menschenbild) sowie Zusammenhänge zwischen diesen Merkmalen

1. Gesprächsbeginn–offeneAtmosphäreherstellen

2. SelbstvorstellungdesBewerbers

3. BerufsorientierungundOrganisationswahl–einige standardisierte Fragen zur Berufswahl

4. Freier Gesprächsteil zu offen gebliebenen Fragen

5. BiographiebezogeneFragen

6. Realistische Tätigkeitsinformationen

7. SituativeFragen

8. Gesprächsabschluss – der Bewerber hat Gelegen- heit zu eigenen Fragen