Vorlesung 8 Kommunikation

ist der Austausch von Informationen, der mit sprachlichen (verbalen) und/oder nicht-sprachlichen (nonverbalen) Zeichen erfolgt.

• Absicht

• Medium

• Wechselseitige Orientierung an Themen

• Gemeinsam geteilter Vorrat an Zeichen

• Verbal (schriftlich, mündlich)

• Nonverbal (Gesten, Mimik)

• Paraverbal (Stimme, Modulation, Lautstärke)

• Mangelnde Verständlichkeit

• Mangelnde Sachlichkeit

• Manipulative Absichten

• Erwartungen und Vorurteile über den Empfänger (Geschichte mit dem Hammer)

Informationsverlust durch Kanalreduktion (z.B. bei Computervermittelter Kommunikation, CvK)

• Ent-Sinnlichung, Ent-Räumlichung, Ent-Zeitlichung

• Weniger psychosoziale Hintergrundinformationen (Alter, Aussehen, Bildung, Status, Vermögen etc.) führen zu Anonymität bzw. Pseudonymität

• enthemmende Effekte (Offenheit, Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Partizipation und Egalität, aber auch verstärkte Feindlichkeit, Anomie, normverletzendes

und antisoziales Verhalten; Beleg? Flaming)

• Selektive Wahrnehmung

• Mangelnde Aufmerksamkeit

• Erwartungen und Vorurteile über den Sender

• Mangelnde Empfangsbereitschaft

• Selektive Wahrnehmung

• Mangelnde Aufmerksamkeit

• Erwartungen und Vorurteile über den Sender

• Mangelnde Empfangsbereitschaft

• Schemairrelevante Information wird ausgelassen

• Schemarelevante Information wird hervorgehoben

• Nicht übermittelte Informationen werden aus dem Schema erschlossen

Je ähnlicher die Schemata zweier Personen sind, desto ähnlicher sind ihre Schlussfolgerungen und desto effizienter ist die Kommunikation.

• Kritik: Vermeiden der Wahrnehmung auf der Beziehungsebene

– Nie mehr als ein Kritikpunkt auf einmal

– Ich-Botschaften

– Fokus auf Verhalten (vs. Person)

• Lob: Anerkennung wichtig, aber Lob kann von der Aufgabe ablenken

– Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen