braune Atrophie des Herzmuskels
• braun durch Lipofuszin
• nach z.b. Abbruch von Training,oder Altersbedingt
• Klappen/VH-Umfang noch groß
• geschlängelte Koronargefäße (werden gestaucht)
–> letzteres auch bei HT möglich
senile Atrophie des Uterus
• Hormonelle Stimulation bleibt aus (endokrine Atrophie)
–> monopausal einsetzende Atrophie der Ovarien
–> Wegfall Hormonstimulus für Uterus
–> physiologisch auch Nach Geburt
–> pathologisch bei z.b. Exogener Hormonzufuhr (Tumor)
Hydronephrose: Wassersackniere
• Druckatrophie,Ureterstein bedingt Harnrückstau
–> Parenchymzerstörung
• Uretererweiterung,NBKS-Weitstellung
• Kann auch durch Druck von Uterus,Tumor oder hyperplasierter Prostata zustande kommen
• Parenchym pergamentartig
–> Endstadium Wassersackniere
Hydronephrose bei Steinniere
• Pergamentartig
Leberdeformation mit Schnürungen
• horizontale Einschnürrungen durch Korseett
–> sehr altes Präparat
–> keine Funktionsstörung
• Heute eig. Nur vertikale Einschnürungen durch Zwerchfelltiefstand bei z.b. Emphysem
Schilddrüsen Hypoplasie
• angeborene Fehlentwicklung (Babies!)
–> wenig aktiv,Schlafen fast nur,Intelligenzminderung
und Kretinismus (Zwergenwuchs)
–> heutzutage Screening in ersten Lebenstagen
–> Im Bauch der Mutter noch mit Plazentagängigen SD-Hormonen der Mutter versorgt
Hodenatrophie bei Hydrozele
• meist Exsudat,fast nur aufgeweitete Hülle
• angeboren oder erworben (Trauma,Entzündung,Tumor...)
• Druckatrophie durch die Flüssigkeit zwischen den Hüllen (im Processus Vaginalis Peritonei)
–> Durch Fehlenden Verschluss des Proc. VP, Entzündung oder Steroidabusus
Hydrocephalus bei Rachischisis dorsolumbalis
= Rachischisis ist ein Neuralrohrdefekt
– intrauterin am 27. Tag –> RM tritt durch Osseären Defekt an die Oberfläche
Stark erweiterte Ventrikel
Inneres (Internus) oder Äußeres (Externus)System betroffen,kommunizierend oder nicht-kommunizierend
Produktion im Verhältnis zu Resorption zu viel –> zu viel Produktionnz.b. Durch Papillom, zu wenig Resorption durch z.b. Entzündungen oder SAB
Hirnparenchym atrophiert,Sulci verstrichen
Bei Kind: Schädelvergrößerung (da Fontanellen noch nicht geschlossen)
patholog. Erweiterung liquorgefüllter Flüssigkeitsräume d. Gehirns
Entstehung Hydrocephalus bei: zu viel Liquorproduktion, Verbindung zw. Einzelnen Räumen verschlossen, zu wenig Flüssigkeit resorbiert, Schwund v. Hirngewebe (Hydrozephalus ex vacuo)
Folge:
Hirnhautentzündung o. angeboren, prim. Infektion d. Föten, Blutungen
Symptome
a) Fötus, Säugling: unfeste Suturen m. Ballonartigem Auftreiben, Kopfschmerz, schwallartiges Erbrechen, Doppelbildern + Epilepsie
b) Erwachsener: Druck↑ Schädel m. Verlagerung/Einklemmung Gehirn (For. mag.)
Formen:
Hydrocephalus int. (Erweiterung Hirnventrikel), Hydroc. ext. (Erweiterung äußere Liquorräume), H. ex vacuo: innerer + äußerer Hydrocephalus (prim. Hirngewebeschwund) → keine Hirndrucksteigerung
Therapie:
Liquorableitg. durch Drainage, Liquor durch Shunt in Bauchhöhle, reVor o. Pleuraspalt
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