Definition einer Werkzeugmaschine nach Conrad
Werkzeugmaschinen können als technische Systeme definiert werden, die aus Rohteilen durch Anwendung der Fertigungsverfahren Fertigteile herstellen.
Wie bei allen technischen Systemen werden die drei Grundgrößen Energie, Material und Information gewandelt.“
—> Umfasst nicht Maschinen des Urformens (z.B. Spritzgießmaschinen) oder kombinierter Verfahren
Definition einer Werkzeugmaschine nach Brecher
Bei Werkzeugmaschinen handelt es sich um mechanisierte und mehr oder weniger automatisierte Fertigungseinrichtungen, die durch relative Bewegungen zwischen Werkzeug und Werkstück eine vorgegebene Form oder Veränderung am Werkstück erzeugen.“
Definition Werkzeugmaschinen (Fertigungseinrichtungen) nach Handbuch Maschinenbau
Werkzeugmaschinen haben sich heute zu komplexen Fertigungssystemen mit hohem Automatisierungsgrad weiterentwickelt, die auch Verfahrensintegration ermöglichen
▪ „Die Werkzeugmaschine (auch als Fertigungsmittel oder Fertigungseinrichtung bezeichnet) dient der Erzeugung von Werkstücken mittels Werkzeugen entsprechend der gegebenen Fertigungsaufgabe. Die Werkzeugmaschine gibt dem Werkstoff durch urformende, umformende, trennende und/oder fügende Verfahren die geforderte geometrische Form und Oberflächengestalt sowie die gewünschten Abmessungen.“
Grundlagen - Anforderungen
Spannungsfeld zwischen Marktbedingungen und Markfoderungen
Kundenwünsche
Produktivität
Grundlagen | Anforderungen
Herstellkosten
Einteilung nach Fertigungsverfahren nach DIN 8580
WZM nach DIM 69651
Nomenklatur
Bezeichung nach DIN 69651 bacg Fertigungsverfahren und Automatisierungsgrad
Werkzeugautomatisierung - Übersicht
Nomenklatur - Bezeichung nach Unterscheidungsmerkmalen
Werkzeugmaschinen - Benennung
Achsen - rechte Hand Regel
(nach DIN 4000 Teil 210)
Rechtsdrehendes Koordinatensystem
Rotatorische Achse (A,B,C…) mit positiver Richtung bei Rechtsrotation
Achsen - Erklärung
▪ Translatorische Achsen (X,Y,Z,…)
- +Z-Achse zeigt vom WS zum WZ und ist parallel zur Hauptrotationsachse der Maschine
− +X-Achse beschreibt horizontal liegende Hauptachse in der Positionierebene
− bei vertikaler Z-Achse zeigt die +X-Achse nach rechts (Blickrichtung frontal auf die Maschine)
− Bei horizontaler Z-Achse zeigt die +X-Achse nach rechts (Blickrichtung in die negative Z-Richtung)
▪ WZ Bewegung : X,Y,Z, bzw. A,B,C
▪ WS Bewegung: XW, YW, ZW, bzw. AW, BW, CW mit entgegengesetztem Vorzeichen
▪ U,V,W bezeichnen translatorische, D,E,F rotatorische Werkzeug-/ Werkstückwechslerachsen
▪ Zusatzachsen mit fortlaufender Zählernummer, z.B. +Z2 für zweite werkzeugtragende Achse in Z-Richtung
Achsen an Maschien (nicht sicher Klausurrelevant)
Achsen Beispiele (nicht sicher Klausurrelevant)
(nicht sicher Klausurrelevant)Achsen:
Serielle Kinematik: Maschinenachsen bauen aufeinander auf, z.B. x-Achse trägt z-Achse, diese trägt Z-Achse
Oft Unterteilung in wz- und ws-tragenden Strang einer seriellen Kinematik zur Verbesserung der Stabilität
Rotatiorische Achsen (nicht sicher Klausurrelevant)
können zu Mehrdeutigkeiten in Bezug auf Pose und Bahnerzeugung am Tool-Center-Point (TCP) führen
—> “Abhilfe“ oft Begrenzung des Schwenkwinkel
65: Grundelemente einer WZM
Kapitel 5: Geometrisch unbestimmte Schneide
Verfahren mit geometrisch unbestimmter Schneide
Schleifmaschinen
Honmaschinen
Läppmaschine
Maschinen zum Gleitspanen
Wasserstrahl-Schneidanlagen
Schleifen - Wichtige Schleifverfahren
Sollte man kennen
29: Allgemeine Anforderungen an Schleifmaschinen
Gestell
hohe Temperaturstabilität, geringe Wärmeausdehnung
hohe Steifigkeit
hohe Dämpfung
daraus folgt
Gestelle aus Grauguss oder Mineral-/Reaktionsharzbeton oder Naturgranit
Führungen und Vorschubantriebe
kleinstmögliche und gut gedämpfte Vorschubbewegungen (< 1µm)
beim Pendelhubschleifen hohe Vorschubgeschwindigkeiten (Größenordnung 120 m/min) und Beschleunigungen
hydrostatisch vorgespannte Führungen für genaue und langsame Vorschubbewegungen, Wälzführungen bei hohen Geschwindigkeiten
Drehstrommotoren mit Kugelgewindetrieb oder zunehmend auch Lineardirektantriebe
30: Allgemeine Anforderungen an SchleifmaschinenSchleifspindel:
hohe Rundlaufgenauigkeit
Wartungs- und Verschleißfreiheit
Aufnahme von Auswuchteinrichtungen und Körperschallsensoren
hochgenaue, vorgespannte Schrägkugellager, Hauptlager in O-Anordnung oder
hydrodynamische Mehrflächengleitlager
Hohlspindeln
Riemen- oder Motorgetrieben
32, 37-38: Rundplanschleifen
nicht klausurrelevant?
Universalrundschriefmaschine
Innenrundschleifmaschine
Innenrundschleifmaschine 2
37: Rundschleifmaschine - am Bsp: Innenrundschleifmaschine
38: Rundschleifmaschine - Bsp. Innenrundschleifmaschine
44: Rundschleifmaschine
Spitzenloses Außenrundschleifen
Rundschleifmaschine - Blick in den Arbeitsraum
Rundschleifmaschine - Vorteile -Spitzenloses Außenrundschleifen
Planschleifen - Grundlagen - Klausurrelevant???
50-53: Planschleifen
Planschleifmaschine - Ständerbauweise
Planschleifmaschine - Fahrständerbauweise
Planschleifmaschine - Fahrständerbauweise mit Kreuztisch
Wasserstrahlschleifen - gehört zu dem Strahlspanen
Trennverfahren isnbesondere für Werkstoffe, die nicht thermisch getrennt werden können
reines Hochdruckwasserstrahlen (ohne Abrasivstofffe) —> für weiche Materialien wie z.B. Kunststoffe, Vliese, Hartschäume, Textilien, Lebensmittel
Wasseerabrasivstrahlschneiden (mit Grant oder Koround) —> für harte Materialien wie z.B. metallische Werkstoffe, Glas, Keramiken, Gestein
Vorteile Wasserstrahlschneiden
kaltes Verfahren (keine thermische Veränderung der Schnittkanten)
Staubfrei
hohe Wirtschafltlichkeit
102-106 : Wasserstrahlschneiden - Anlagen
Filterstation was machen die?
103-104 Wasserstrahl-Schneidanlagen
Pumpensysteme
105: Wasserstrahl - Schneidanalge
Strahlarten
106: Wasserstrahl-Schneidanlagen
Schneidkopf (Injektor)
Wasserstrahl-Schneidanalgen
Aufbau der einer Wasserstrahl-Schneidanalge
Kapitel 6: Urformen und Additive Fertigung
Urformen Übersicht
Gießmaschinen für die Herstellung metallischer Bauteile
Gießen mit verlorenen Formen
Gießen mit Dauerformen
Sinteranlagen
Werkzeugmaschinen für Thermoplastverarbeitung
Additive Fertigung
▪ Prozessarten ▪ Aufbau der Anlagen
Definition Urformen:
Fertigen eines festen Körpers aus formlosem Stoff durch Schaffen des Zusammenhaltes; hierbei treten die Stoffeigenschaften des Werkstückes bestimmbar in Erscheinung
15: Gießmaschinen für die Herstelling metallischer Bauteile
Gießen mit Dauerformen - Bsp: Druckgießen
—> Hauptkomponenten einer Druckgießmaschine (nach DIN 24480)
Schließeinheit
Gießeinheit
Auswerfereinheit
Kernzugeinheit (nicht abgebildet)
Gießmaschine Herstellung metallischer Bauteile
31: Werkzeugmaschinen für die Kunststoffbearbeitung
Spritzgussmaschinen - Baugruppen
Spritzeinheit
Vorratstrichter / Massetrichter
Plastifizierzylinder / Massezylinder
Schubschnecke mit axialen und rotativen Schneckenantrieb
Antrieb für die Vor- und Rückbewegung der Spritzeinheit
Werkzeugaufspannungsplatten inkl. Führungen
Bewegungsantrieb zum Öffnen und Schließen
Schließkrafterzeugung, Ausstoßeinheit
Maschinenbett
bei hydraulischen Maschinen und Pumpeneinheit
Schaltschrank und Steuerungseinheit
32: Spritzgussmaschinen
Plastifizierschnecke
Rückströmungssperre
Düse als Plastifiziereinhiet
36: Werkzeugmaschinen für die Kunststoffbearbeitung
Spritzgussmaschinen - Plastifiziereinheit
Düse:
Verbindungsstück zwischen Plastifizierzylinder und Werkzeug —> Verhindern von Schmelzaustritt beim Einspritzen
Radizs des Düsenkopfes in der Regel etwas kleiner als Radius der Ausgussbuchse
Düsenverschlüsse
verhindert Auslaufen der Schmelze (Leckage) zwischen den Zyklen
bei hohen Viskositäten kein Verschluss nötig (Offene Düse)—> Verschluss durch kalten Pforpfen
bei geringer Viskosität der Schmelze Verschluss durch passiv (durch Federn) oder aktiv (pneumatisch/hydraulisch) betätigte Längs- oder Querschieber
Spritzgussmaschine - Schließeinheit
Schließsysteme
Schließkraft
Zuhaltekraft
37: Beschriften Spritzgussmaschinen – Schließeinheit
38: Werkzeugmaschinen für die Kunststoffverarbeitung
Spritzgussmaschinen - Schließeinheit -> Bsp
Zweiholige Dreiplattenschließeinheiten (Kniehebel)
Holmlose Dreiplattenschließeinheit (hydraulisch)
Vierholmige Zweiplatten-Schließeingeut (hydraulisch)
39: WZM für Kunststoffverarbeitung
Spritzgussmaschinen-Antriebe
Antriebsachsen vvon Spritzgussmaschinen
▪ Schließbewegung und Schließkraftaufbau
▪ Ausstoßerbewegung
▪ Schneckenrotation
▪ Schneckenvorschub (Einspritzen und Nachdruck)
▪ Bewegung der Spritzeinheit
Systeme
Zentralhydraulik mit ventilgesteuerter Verteilung
▪ Servomotorische Einzelantriebe (vollelektrische Spritzgießmaschine)
▪ Hybrid-Maschinen
Vorteile und Nachteile
Vorteile:
+ geringer Energiebedarf
+ genauere Stellbewegung durch Servomotoren
+ geringere Lärmemissionen
+ keine Ölerwärmung
+ Einsatz in Reinräumen möglich (Medizintechnik)
Nachteil: komplexere Antriebssysteme → mehr Sensorik
44: Werkzeugmaschinen für die Kunststoffbearbeitung
Extruder - Aufbau
56: Additive Fertigung - Definition (DIN EN ISO 17296-1)
Additive Fertigung (AM, en: additive manufacturing) ist der allgemeine Begriff für Technologien, bei denen Materialien sukzessive miteinander verbunden werden, um physische Objekte nach den Vorgaben von 3-D-Modelldaten herzustellen
erstes additives Fertigungsverfahren (Stereolithographie) 1986 von Charles Hull in den USA patentiert
Verwendung eines UV-härtenden Kunststoffs
schichtweiser Aufbau
Bahnerzeugung in jeder Schicht aus einem 3D-Computermodell
→ heutzutage viele verschiedene additive Fertigungstechnologien für ein breites Materialspektrum und verschiedene Anwendungen im Einsatz
Additive Fertigung - Einführung - Anwendungsbereiche
57: Unterscheidung der verschiedenen Verfahren
63: Additive Fertigung - Einordnung
Unterscheidung der verschiedenen Verfahren
Additive Fertigung - Phozopolymersation im Bad
Kapitel 7: Auftragen und Schneiden
Auftragsverfahren
Erodiermaschine
elektrochemische Bearbeitungsmaschine
Laserabtragsmaschine
3: Abtragverfahren
3: Abtragen - Definition
Fertigen durch Abtrennen von Stoffteilchen von einem festen Körper auf nicht-mechanischem Wege. Das Abtragen bezieht sich sowohl auf das Entfernen von Werkstoffschichten als auch auf das Abtrennen von Werkstückteilen
thermisches Abtragen - Definition + Einordnung
Definition:
Abtrennen von Werkstoffteilchen in festem, flüssigem oder gasförmigen Zustand durch Wärmevorgänge sowie Entfernen dieser Werkstoffteilchen durch mechanische und/oder elektromagnetische Kräfte.
Abtrageverfahren - Chemisches Abtragen
Definition + Einordnung
Fertigungsverfahren, bei dem die Werkstoffteilchen dadurch abgetrennt werden, dass sich der Werkstoff des Werkstückes in einer chemischen Reaktion mit dem Wirkmedium zu einer Verbindung umsetzt, die flüchtig ist oder sich leicht entfernen lässt. Mindestens eine der Komponenten (Werkstück oder Wirkmedium) ist elektrisch nichtleitend. Die chemische Umsetzung erfolgt ausschließlich durch direkte Reaktion.
Elektrochemisches Abtragen (EC-Abtragen)
Ein Fertigungsverfahren, bei dem metallischer Werkstoff unter Einwirkung eines elektrischen Stromes und einer Elektrolytlösung anodisch aufgelöst wird. Der Stromfluss kann entweder durch Anschluss an eine äußere Stromquelle oder aufgrund von Lokalelementbildung am Werkstück (Ätzen) bewirkt werden.
Erodiermaschinen
Einordnung
Anwendung
Wirkprinzip
“Abtragen, bei dem die an der Wirkstelle erforderliche Wärme durch elektrische Funkenentladung auf das Werkstück übertragen wird”
thermisches Abtragen —> Thermisches Abtragen durch elektrische Gasgewinnung -> Funken-> thermisches Abtragen durch elektrischen Funken (Funkenerosives Abtragen)
Anwendung: z.B. Werkzeug- und Formenbau, Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Elektronikindustrie, allgemeiner Maschinenbau
Wirkprinzip:
Anlagen einer pulsierenden Gleichspannung zwischen Werkzeug und Werkstück (Elektroden)
Senkerodieren: Werkzeug Anode (+), Werkstück Kathode (-)
Drahterodieren: Werkzeugdraht Kathode (-), Werkstück Anode (+)
Bildung eines Plasmakanals nach Überschreiten der Durchschlagsfestigkeit des Dielektrikum
Schmelzen/Verdampfen des Werkstückstoffs durch Energieeintrag
Ausbildung einer Gasblase
Auschleudern des teilweise geschmolzenen, teilweise verdampften Materials durch Kollabieren der Gasblase
13: Erodiermaschinen
wichtigste Verfahren der funkenerosiven Bearbeitung:
14: Erodiermaschinen
Dielektrikum
Funktionen / Aufgaben:
Einschnürung des Entladekanals zur Erhöhung der Energiedichte
Ionisation des Arbeitsspalts
Isolation zwischen anodischem Werkzeug und Werkstück
Ausspülen des Arbeitsspaltes
Abtransport der Abtragpartikel
Kühlung der Anode und des Werkstückes
Am häufigsten verwendet :
Kohlenwasserstoffdielektrika (Erodieröle)
deionisiertes Wasser
wässrige Lösungen organischer Verbindungen
Erodiermaschinen - Einteilung
Erodiermaschinen - Dielektikum - Spülmethoden
Erodiermaschinen - Senkerodiermaschinen - Grundlegender Aufbau
Laserabtragsmaschinen
Grundlagen
33: Elektrochemische Bearbeitung
Unterschied zum Edroieren
—> Keine Abtragung der Kathode
Grundprinzip:
Anlegen einer Gleichspannung zwischen metallischem Werkstück (Anode) und metallischem Werkzeug (Kathode)
Stromfluss durch wässrige Elektrolytlösung, z.B. Natriumnitrat (NaNO3 ) oder Natriumchlorid (NaCl)
abzutragender Werkstoff geht unter Abgabe von Elektronen als Metallion in die Elektrolytlösung über (anodische Auflösung)
Metallionen bleiben entweder gelöst oder reagieren mit Bestandteilen der Elektrolytlösung, z.B. zu nicht löslichen Metallhydroxiden (fallen aus und können abgeschieden werden)
45: Laserabtragmachinen
Grundlagen - Hauptkomponenten eines Lasers
Grundlagen - Unterscheidungsmerkmale der Lasertypen
Laseraktives Medium (z.B. CO2 -Laser oder Nd:YAG-Laser)
Aggregatszustand des laseraktiven Mediums (z.B. Gas-, Flüssig- und Festkörperlaser)
Art der (elektrischen oder optischen) Anregung (z.B. gleichstrom- / hochfrequenzangeregte CO2 -Laser oder lampen- / diodengepumpte Festkörperlaser)
Geometrie des laseraktiven Materials (z.B. Stab-, Slab-, Scheiben- und Faserlaser)
Betriebsmodus (kontinuierlich (cw) oder gepulst (pw) betriebene Laser
CO2 - Laser
Faserlaser
Kapitel 8: Umformende Werkzeugmaschinen
Umformverfahren
Einteilung der Umformmaschinen
Arbeits-/Energiegebundene Maschinen
Weggebundene Pressen
Kraftgebundene Pressen
Biegemaschinen
6: Einteilung der Umformaschien (Kenngrößen)
8: Einteilung der Umformmaschien (gradlinige Bewegzung)
10: Unterschied: Schabotthämmer und Hämmer ihrer Schabotte
Prinzip:
Gesamte Umsetzung der potenziellen Energie bei jeder Umformoperation
𝑊𝑁 = 𝑊𝑘𝑖𝑛 ∙ 𝜂𝑆 ∙ 𝜂𝐹 = 1 2 ∙ 𝑚 ∙ 𝑣 2 ∙ 𝜂𝑆 ∙ 𝜂𝐹
Nutzarbeit 𝑊𝑁: für Umformung erforderliche Arbeit
Kinetische Energie 𝑊𝑘𝑖𝑛 des Bären beim Auftreffen auf das Werkstück
Fallwirkungsgrad 𝜂𝐹 (0,7 – 0,9): Verluste durch vorzeitige Bärumsteuerung zur Vermeidung von „klebenden Schlägen“ und Reibung in den Führungen
Schlagwirkungsgrad 𝜂𝑆 (0,2 – 0,6): Dynamische Verluste durch Bärrücksperrung und elastische Verformung der einzelnen Bauteile
11, 16, 19: Arbeits- / Energiegebundene Maschinen
Fallhämmer
oberdurckhämmer
Gelenkhämmer
16, 19: Arbeits- / Energiegebundene Maschinen
Unterteilung Spindelpressen
Spindelpressen - Friktonsantrieb
19: Arbeits- / Energiegebundene Maschinen
Spindelpresse - Kupplungsspindelpresse
Bild!!!
schwungrad dreht sich kontnuierlich in einer richtigung -> Antrieb kann kleiner diensioniert werden
unterschied Spiendel ortsfest, Obergesenk wird hoch und runter geschreibt. über kupplung geträtigt
Arbeits- / Energiegebundene Maschinen
nicht Klausurrelevant
Funktionsprinzio und Bauarten
24: Weggebundene Maschinen —>Gemeinsame Hauptkomponenten
▪ Gestell
▪ Antriebsmotor
▪ Schwungrad
▪ Kupplung
▪ Vorgelege
▪ Antriebswelle (Kurbel / Exzenter)
▪ Pleuel
▪ Stößel
25, 18: Weggebundene Maschinen —> Bauarten
Weggebundene Pressen - Hubverstellung
28: Weggebundene Maschinen —> Stößelverstellung
->nicht beschriften, aber Verstellungsarten, wo zu ist das?
Anpassung an unterschiedliche Werkzeugeinbauhöhen
Ausgleich von Nacharbeiten durch Werkzeugverschleiß
Einstellung der maximalen Umformkraft
Anpassung an unterschiedliche Blechdicken /-güten
Ausgleich von Wärmeausdehnungen
Weggebundene PresseN
Überlastsicherungen + Kniehebelpressen
35:. Kraftgebundene Pressen —> Hydraulische Pressen
Vorteil zu Weggebundenen Pressen für die Klausur wissen
nachteil sind langsammer
Nennkraft über gesamten Stößelhub abrufbar
Weg/Kraft über Hub frei einstellbar, aber kleinere Arbeitsgeschwindigkeit als mechanische Pressen
Komponenten des Stößelantriebs:
Elektromotor
Hydraulikpumpen
Ventilen
Leitungen
Hydraulikspeicher
Zylinder
überwiegend Einsatz von O-Gestellen (Zweiständerbauart)
Mehrere hydraulische Antriebe in einer Maschine möglich (1 -fach bis 3 -fach wirkend)
Kraftgebundene Pressen —> Hydraulische Pressenn
40: Biegemaschinen —> Unterteilung nach Produktart
Kapitel 9: Verzahnmaschinen
Wälz- und Profilfräsen
Wälzstoßen
Wälzschälen
Wälz- und Profilschleifen
Anfasen udn Entgraten
Prozessketten und Fertigungsverfahren
Verfahren zru Zahnradherstellung
Herstellungsprinzipien für Zylinderräder
Wälzfräsen - Grundlagen
Maschinenkonzept
Antriebsformen Maschinentisch
Arbeitsraum
Wälzstoßen - Grundlagen
Gerad- und Schrägverzahnung
Wälzstoßen - Maschinenkonzepte
17: Wälzstopen - Stoßkopfschlitten —> Vorteile
9: Vor- und Nachteile der Verfahren
Wälzschälen konisch und zylinderische Schlräder vor- und Nachteile
Vergleich Schleifverfahren
Kapitel 10: Holzbearbeitungsmaschinen
Einführung
Herstellung von Plattenwerkstoffen
Sägemaschinen
Hobelmaschinen
CNC-Maschine
Herausforderungen und Behebung der Holzebarbeitung
Herstellung von Plattenwerkstoffen (MDF-Platten)
Sägemaschinen - Bandsäge
Sägemaschinen - Blockbandsäge
Sägemaschine - Formatkreissäge udn Plattenaufteilsägen
18: Hobelmaschine, Abrichthobelmaschine
Prinzipbeschreiben, aber nicht beschriften, aber malen und erklären
erzeugen ebene Flächen
19: Dickenhobelmaschine und Unterschiede
als Kombigerät mit anderer Maschine - Unterschied
Hobelmaschine - Hobel- und Kehlautomat
Schleifmaschinen - Breitbandschleifmaschinen
23-24: 3 Hauptschleifoperation
4 Hauptschleifoperationen
Kalibrieren
Querschleifen
Längsschleifen ohne / mit Drucklamellenband
(Schwingschleifen & Bürsten)
Schleifmaschine
Kalibrieren und Querschleifen
Breitbandschleifmaschinen - Hauptoperationen
Schwingschleifen und Bürsten
Kapitel 11: Verhalten von Werkzeugmaschinen
Einleitung
Dynamisches Verhalten
Akustisches Verhalten
Thermisches Verhalten
Bedeutung von Schwingungen
Werkzeugmaschine = schwingfähiges System
Beeinträchtigung:
Maß- und Formgenauigkeit
Lebensdauer bei hochbeanspruchten Elementen einer Maschine über deren Dauerfestigkeit
Mengenleistung durch:
unzulässig hohe Amplituden (Ratterschwingungen) bei Überschreiten einer kritischen Grenzauslastung
Verringerung der Werkzeugstandzeit durch Schwingungsempfindlichkeit von Schneidstoffen
Belastung des Bedieners durch emittierte nieder- oder hochfrequente Schwingungen
Nachgiebigkeitsfrequenzgang
Bestimmung der Ursachen
9: Dynamisches Verhalten —> Ursachen und Arten von Schwingeungn am Beispiel von Zerspannungsmaschinen
Regenerativeffekt —> Rattern
Fallende Fc-vc - Charakteristik
Schnittkraft hängt von Schnittgeschwindigkeit ab
Bei geringer Schnittgeschwindigkeit steigt Schnittkraft auf Maximum an und fällt wieder, bei weiterer Steigerung Schnittkraft nahezu konstant (Ursache: thermische Einflüsse und Reibverhältnisse)
Wird stationärer Zustand (𝑣0, 𝐹𝑦0) verlassen schwingt Masse m um stationäre Mittellage
Beim Ausweichen nach unten ist 𝑣𝑐 = 𝑣0 − 𝑦ሶ, also < 𝑣0)
damit folgt 𝐹𝑦 > 𝐹𝑦0, beim Rückschwingen entsprechend umgekehrt
Aus Energiebetrachtung: je Schwingungsperiode wird ein Energiequantum ∆𝑊 von der Drehbewegung des Werkstücks in den Schwingungsvorgang eingespeist
Ist zugeführte Energie größer als durch Dämpfung dissipierte Energie wird die Schwingung angefacht
Kraftverlauf und Energiebetrachtung bei fallender Fc-vc- Charakteristik
Messung des Nachgiebigkeitfrequenzgangs
15: Dynamisches Verhalten -> Modalanalyse
Drei Schnitte der Modalanalyse
in welche Richtung schringt das Ganze
Approximation der Geometrie der Maschinenstruktur
Frequenzgänge messen und modale Paramter identifizieren
Darstellung der Schwingmethoden
Simulationsgestützte Ermittlung von Stabilitätskarten
Dynamische Verhalten
Verbesserung der Dämpfung - Gestellwerkstoffe und aktive/passive Zusatzsysteme
grundlagen - Wahrnehmung
Schall Definition
22: Akustisches Verhalten
Grundlagen - Spekrale Zusammenfassung
Begrifflichkeiten !!!
30: Thermisches Verhalten
Ursachen thermoelastischer Verformung von Werkzeugmaschinen
Unterschiede thermischer Verhalten
Thermische Wirkungskette und Eingriffsmöglichkeiten
33: Thermisches verhalten
Maschineninterne Einflüsse
Wesentliche Wärmequellen einer WZM
der Wirkvorgang
Motoren
Getriebe
Spindellagerungen
Reibungswärme bei Schlupf von Kupplungen
Widerstandserwärmung bei elektromagnetischen Elementen
Hydraulik (Wärme entsteht an Drosselstellen)
Kühlschmiermittel
37: Thermisches Verhalten
Bsp. zur Verbesserung des thermischen Verhaltens
VL 14: trends : Nicht Klausurrelevant
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