Trainerlehrgang

kommt von griech. lehren, unterrichten, belehrt werden

• vom Leichten zum Schweren

• vom Einfachen zum Komplexen

• vom Bekannten zum Unbekannten

1. Teilmethode (elementhaft-analytisches Verfahren)

2. ganzheitliche Methode (synthetisches Lehrverfahren)

3. Ganz-Teil-Ganz-Methode

• Deduktiv: “das Ziel ist der Weg” / “vom Allgemeinen zum Besonderen” -> Lehrer gibt vor, Kinder versuchen nachzumachen

• Induktiv: “der Weg ist das Ziel” / “vom Besonderen zum Allgemeinen” -> Selbstständigkeit, Kreativität, Selbsttätigkeit des Kindes wird gefördert

1. Stationsbetrieb

2. Zirkeltraining

3. Kreistraining

4. Kreisaufstellung

5. Frontalbetrieb

6. Flankenaufstellung

7. Blockaufstellung

8. Partnerarbeit

9. Einzelarbeit

10. Teamarbeit

11. Gruppenarbeit

• Kleinkind: Geschichte

• Kind: Geschichte, Spiel, lustige Übungen

• Jugendliche: Spiel, Übungen, langsam härter werden

• Erwachsene: Spiel, normale Übungen, hart, effektiv

• alle: gleiches Aufbauprinzip (Aufwärmen, Hauptteil, Cooldown), mit Spaß, interessant, abwechslungsreich, ideenreich, kreativ gestaltetes Training

• altersgerecht: Kräftigung, Ausdauertraining

• ausgewogenes Konditionstraining

• aerobes Training sehr gut möglich bei Kindern, umfangreiches anaerobes Training sollte bei Kindern vermieden werden

• Kinder brauchen Rituale

• Trainer und Lehrer sind Vorbilder

• ausreichend Pausen und Erholungszeiten geben

• kontrollierte und korrekte Ausführung (wg. Haltungsschäden und Nachahmung)

• bei Kindern kein Training mit Zusatzgewichten

• 20% was wir hören

• 30% was wir sehen

• 50% was wir hören und sehen

• 70% was wir hören, sehen und wiederholen

• 90% was wir hören, sehen, sagen und selbst tun

1. Kondition = 5 Grundeigenschaften (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Koordination, Beweglichkeit)

2. Schnelligkeit = Fähigkeit, auf einen Reiz hin schnellstmöglich zu reagieren/ und oder Bewegungen mit höchster Geschwindigkeit durchzuführen

3. Ausdauer = physische und psychische Widerstandsfähigkeit des Organismus gegen Ermüdung bei lang andauernden Belastungen und/ oder rasche Wiederherstellungsfähigkeit nach der Belastung

4. Aerobe Phase = Sauerstoffaufnahme entspricht dem momentanen Sauerstoffverbrauch

5. Anaerobe Phas = Sauerstoffaufnahme reicht nicht für momentanen Sauerstoffverbrauch -> Eingehen eines Sauerstoffdefizits

• Kleinkind: Geschichte

• Kind: Geschichte, Spiel, lustige Übungen

• Jugendliche: Spiel, Übungen, langsam härter werden

• Erwachsene: Spiel, normale Übungen, hart, effektiv

• alle: gleiches Aufbauprinzip (Aufwärmen, Hauptteil, Cooldown), mit Spaß, interessant, abwechslungsreich, ideenreich, kreativ gestaltetes Training

• altersgerecht: Kräftigung, Ausdauertraining

• ausgewogenes Konditionstraining

• aerobes Training sehr gut möglich bei Kindern, umfangreiches anaerobes Training sollte bei Kindern vermieden werden

• Kinder brauchen Rituale

• Trainer und Lehrer sind Vorbilder

• ausreichend Pausen und Erholungszeiten geben

• kontrollierte und korrekte Ausführung (wg. Haltungsschäden und Nachahmung)

• bei Kindern kein Training mit Zusatzgewichten

• mal selber vormachen, mal mit Schüler vormachen, mal Schüler alleine vormachen lassen

• unterscheiden zwischen Kondition, Schnellkraft, Maximalkraft, Kraftausdauer

1. Sportunfall

2. Sportschaden, primär (z.B. Überlastungsreaktion)

3. Sportschaden, sekundär (z.B. Instabilität)

1. Lebensrettende SOfortmaßnahmen

2. Notruf 112

3. Schmerzlinderung

4. Präventivmaßnahmen

5. Betreuung

P ausiere

E is (Kühlung)

C ompression, ruhig stellen

H och legen

1. Einengung

2. Benommenheit

3. Somnolenz

4. Sopor

5. Koma

1. Kreistouren

2. Spiraltouren

3. Kreuz-Achtertouren

4. Schildkrötenverband

5. Festhaltezipfel

1. Schürfwunde

2. Platzwunde

3. Bisswunde

4. Stichwunde

5. Schusswunde

6. Quetschwunde

7. Skalpierung

1. kein Essen und Trinken

2. saubere Kleidung

3. saubere Füße und Hände

4. kurze Fingernägel

5. Verbeugen vor Betreten des Dojos

6. keine Schimpfwörter

7. Verbeugen beim Trainieren mit anderen

8. Respekt gegenüber anderen Sportlern

1. Der Helfende muss die Übung bzw. Bewegung kennen und mögliche Gefahrenpunkte erkennen

2. Der Helfende muss die anzuwendenden Helfergriffe sicher beherrschen

3. Der Helfende muss so nah wie möglich am Übenden stehen, damit er Unfälle und Verletzungen vermeidet

4. Der Helfende muss seine Hilfe so tätigen, dass sich zwischen Griffansatz und Masse des Körpers möglichst wenige Gelenke befinden

5. Der Helfende muss rechtzeitig “zupacken” und mit der Bewegung mitgehen

6. Der Helfende muss solange helfen und sichern, bis die Übung bzw. Bewegung sicher abgeschlossen ist

7. Der Helfende soll nur soviel helfen, wie zum Gelingen der Übung notwendig ist

8. Der Übende muss immer das Gefühl haben, dass er sich auf den Helfenden verlassen kann

9. Der Helfende soll den Übenden möglichst nicht behindern

10. Der Helfende muss auf seine eigene Sicherheit achten

• 1968: Jokob Beck gründete das Budo-Center Europa als Lehrstätte für Taekwondo, Allkampf, Bo-jitsu, Ju-jitsu,

• Allkampf ist aus allen Kampfsportarten die Jakob Beck machte entstanden -> seiner Meinung nach das effektivste aus allen Techniken

1. Nährstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße)

2. Vitalstoffe (Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente)

3. Wasser

• Energiedepots im Unterhautgewebe

• untergliedert in Cholesterin, Transfettsäuren, Neutralfette

• Neutralfette werden untergliedert in gesättigte Fettsäuren, einfach ungesättigte Fettsäuren und mehrfach ungesättigte Fettsäuren

1. Träger fettlöslicher VItamine

2. Energielieferant

3. Schutz und Pufferfunktion

4. Isolierung, Wärmeschutz [??]

5. [Grundbaustein aller menschlicher Zellen]

6. [Teil des Immunsystems]

7. [zum Transport von Stoffen im Körper]

7,38-7,42

1. 80% basische Kost: Gemüse, Pilze, Kartoffeln, weiße Bohnen, Obst, Sojaprodukte, Milch

2. 20% saure Kost: Rosenkohl, Artischoken, Fleisch, Wurst, Fisch, Meeresfrüchte, Hartkäse, Quark, Getreideprodukte, Reis, Erd-, Para-, Walnüsse, Kaffee, Alkohohl

1. Vitamin A (Retinol, Carotine):

   • Beeinflussung von Sehkraft, Zellwachstum und Erneuerung der Haut und Schleimhäute, kräftigt das Zahnfleisch

   • enthalten in Milchprodukten, Butter, Eigelb, Karotten, Spinat, Grünkohl, Papaya

2. Vitamin C (Ascorbinsäure):

   • Schutz vor Infektion, stärkt Bindegewebe und Zahnschmelz, erhöht lörperliche und geistige Leistungsfähigkeit, schnelle Wundheilung

   • enthalten in Hagebutten, Sanddorn, Zitrusfrüchten, Beeren, Kartoffeln, Paprika, Tomaten, Kartoffeln, Kohl, Spinat, Rettich

3. Vitamin D (Calciferol):

   • Förderung der Kalziumaufnahme, regelt Kalzium- und Phosphathaushalt

   • enthalten in Milch, Eigelb, Butter, Meeresfische, Champignons, Avocado, grünes Gemüse

4. Vitamin K (Phyllochinon):

   • erforderlich für die Bildung der Blutgerinnungsfaktoren

   • enthalten in Eiern, Grünkohl, Zwiebeln, Haferflocken, Kiwi, Tomaten, Kresse

• ob ein Trainer geeignet ist, entscheiden die Vorstandschaft oder Schulleiter

• es ist ein ÜL erforderlich, da ein Vertrag zw. Verein und Eltern abgeschlossen wurde

• der ÜL übt Garantenstellung nach § 13 StGB aus und ist laut §§ 823, 832 BGB zur Aufsicht verpflichtet

der Vorstand/ Schulleiter bzw. der ÜL bei Fahrlässigkeit und Vorsatz -> Versicherung ratsam

• §§ 823, 832 BGB Verletzung der Aufsichtspflicht

• Pflicht zur Information, zur Vermeidung von Gefahrenquellen, zur Warnung vor Gefahren, zur Aufsichtsausführung

1. 18 J.

2. Schwarzgurt ist anzustreben

3. ÜL-Schein

4. geeignet und von der Vorstandsschaft/ Schulleiter bestimmt

5. Erste Hilfe Kurs

6. polizeiliches Führungszeugnis

7. von Eltern akzeptiert

1. Verlust der SPrache

2. Verlust des Sehvermögens

3. Verlsut des Gehörs

4. Verlust der Fortpflanzungsfähigkeit

5. Verlust eines Körpergliedes

6. Verfall in Lähmung

7. geistige Krankheit

8. Siechtum

Einwilligung des Verletzten zu einer vorsätzlichen Körperverletzung [Wer eine Körperverletzung mit Einwilligung der verletzten Person vornimmt, handelt nur dann rechtswidrig, wenn die Tat trotz der Einwilligung gegen die guten Sitten verstößt.] [z.B. Schlägerei?]

• Begehen durch Unterlassen

• Regelung der Garantenstellung (Beschützergarant und Überwachungsgarant)

• Schutz von einem Rechtsgut und/ oder einer Gefahrenquelle

• echtes Unterlassungsdelikt (Täter kann jeder sein) und unechtes Unterlassungsdelikt (Täter nur ein Garant)

• andere Person (lebender Mensch)

• körperlich misshandelt (muss mit Schmerz verbunden sein, z.B. Schlag auf den Kopf, Stich in den Arm, starkes Würgen, evtl. eine Ohrfeige nicht, Ekel erregen nciht)

• an der Gesundheit geschädigt (z.B. Tablettensucht steigern, Rausch anhängen, Infizieren mit einer schweren Krankheit)

Nein

1. Angriff: von einem Menschen drohende Verletzung eines Rechtsguts (Leben, Gesundheit, Freiheit, Ehre, Eigentum)

2. Gegenwärtig: der Angriff steht unmittelbar bevor oder ist noch nicht ganz abgeschlossen (Verteidigung auch schon erlaubt, wenn ein Angriff unmittelbar befürchtet wird

3. Verteidigung: Handlung darf ausschließlich zur Abwehr dienen, Handlung keine eine reine Abwehr oder Gegenangriff sein

4. erforderlich: wie man sich verteidigen darg (d.h. die Abwehrsituation ist geeignet, den Angriff abzuwehren, mildestes Mittel ist anzuwenden, wenn es in der SItuation erfolgsversprechend und dem Angegriffenen zumutbar ist (Einzelfallprüfung)

5. geboten: ob man sich verteidigen darf (oder ob der Angriff sehr gering ist (Wert), der Angreifer provoziert, man dem Angriff durch Ausweichen entgehen kann, ob holen möglich ist)

6. von sich oder einem anderen: von sich = Notwehr, von anderen = Nothilfe (-> der ANdere muss (tatsächlich/mutmaßlich) mit der Hilfe einverstanden sein

7. rechtswidrig: wenn der Täter für sich selbst keinen Rechtfertigungsgrund in Anspruch nehmen kann

• Vergehen der gefährlichen Körperverletzung nach § 224 StGB

• NR 4: eine das Leben gefährdende Behandlung (fällt ein Kampfsportler darunter)

• Vorsatz ist erforderlich

• wird angewandt um einem Anderen zu helfen

• Nothilfe: der Andere muss (tatsächlich/mutmaßlich) mit der Hilfe einverstanden sein

eine Person glaubt sich irrtümlich angegriffen

Überschreitung der Notwehr aus Verwirrung, Furcht oder Schreck, so wird man nicht bestraft

§ 224 StGB Gefährliche Körperverletzung -> NR 5: eine das Leben gefährdende Behandlung, z.B. Fußtritt oder Faustschlag eines Kampfsportlers

229: A) fahrlässige Körperverletzung

224: B) gefährliche Körperverletzung

223: C) Körperverletzung

340: D) Körperverletzung im Amt

226: E) schwere Körperverletzung

323: F) unterlassene Hilfeleistung

KV

gefährliche KV

schwere KV

fahrlässige KV

unterlassen HL

KV im Amt

1. Verlust von Gehör, Sehvermögen, Sprache, Fortpföanzungsfähigkeit, wichtigem Körperglied

2. Verfall: geistige Krankheit oder Behinderung, Lähmung ,SIechtum, dauernde Entstellung

1. Beibringen von Gift oder anderen gesundheitsschädlichen Stoffen

2. Waffe: im technischen Sinn oder gefährliches Werkzeug

3. hinterlistiger Überfall

4. mit einem anderen Beteiligten gemeinschaftlich

5. eine das Leben gefährdende Behandlung

1. Totschöäger

2. Wurfsterne

3. Präzisionsschleuder

4. Nunchaku

5. Fallmesser

6. Springmesser nach vorne

7. Faustmesser

8. Butterflymesser

• Schusswaffen, die im äußeren Gesamterscheinungsbild den Anschein von Feuerwaffen hervorrufen und bei denen zum Antrieb der Geschosse keine heißen Gase verwendet werden

• z.B.: Soft-Air-Waffen, Nachbildungen, unbrauchbar gemachte Waffen

• Transport in geschlossenem Behältnis (z.B. Koffer)

• berechtigtes Interesse (z.B. Beruf)

• bis zu 12cm

• berechtigtes Interesse (Sport, Beruf, Camping) bei Kontrolle

• Verbot bei geschlossenen Veranstaltungen

• Tierabwehrspray (vom WaffG nicht erfasst, keine Kennzeichnungspflicht (BKA), keine Altersbeschränkung, darf nur gegen Tiere eingesetzt werden)

• Reizstoffe (ab 14 J., BKA-Zeichen, Mitführpflicht von Pass)

• CN/CS Spray (ab 14 J., BKA-Zeichen, Mitführpflicht von Pass)

• Reizstoffe ohne BKA-Zeichen sind verboten

• Reichweite ist begrenzt und der Stoff als gesundheitlich unbedenklich zugelassen

• 18J.

• Mitführpflicht von Pass

• Waffe muss PTB-Zeichen besitzen

• kleiner Waffenschein

1. Hieb- und Stoßwaffen

2. Totschöäger

3. Schlagringe

4. Ninjasterne

5. Molotowcocktail

6. Stahlruten

7. Würgehölzer

8. Schleudern

9. Sprays ohne PTB-Zeichen

10. E- Impulsgeräte ohne Prüfzeichen

11. Springmesser

12. Butterflys

13. Fallmesser

14. Faustmesser

bis zu 12cm

1. vom WaffG grundsätzlich nicht erfasst

2. keine Kennzeichnung des BKA

3. unproblematisch, soweit zur Abwehr gegen Tiere eingesetzt