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2. Managing Digital Technologies

MG
by Michaela G.

Was sind die Merkmale der digitalen Technologien?

  • Homogenisierung und Entkopplung

    • Homogenisierung: Da alle digitalen Informationen die gleiche Form haben, können sie zumindest im Prinzip von anderen Technologien verarbeitet werden.

    • Folglich hat die Digitalisierung das Potenzial, die enge Kopplung zwischen Informationstypen und ihren Speicher-, Übertragungs- und Verarbeitungstechnologien aufzuheben: Sie ermöglicht die Trennung von Inhalt und Träger sowie von Form und Funktion. (Flugtickets)

  • Reprogrammierbar

    • Was ist das? Die Formbarkeit der Funktion.

    • Digitale Objekte können mit neuen Anweisungen für die Datenverarbeitung ausgestattet werden

    • Macht die Technologien agnostisch.

    • Ermöglicht die Einführung neuer Funktionen auch nach der Produkteinführung

    • Beispiel: Uber zu UberX und UberEats


  • Datafizierung

    • Digitale Technologien erzeugen bei ihrer Nutzung digitale Spuren.

    • Nachweis von Aktivitäten und Ereignissen, die protokolliert und digital gespeichert werden

    • Von Benutzerinteraktionen, ausgeführten Funktionen, Zustand der Maschine usw.

    • Eine leistungsstarke Datenquelle für Innovationen


  • Adressierbar

    • (Kommunikation zwischen zwei verschiedenen Geräten; automatische Übermittlung von Informationen)

    • Digitale Technologien haben Schnittstellen, die es ermöglichen, sie zu identifizieren und anzusprechen

    • Über APIs oder SDKs o Digitale Technologien sind daher interoperabel: Sie können mit anderen Produkten oder Systemen zusammenarbeiten.

    • Die Digitaltechnik existiert nie in einem Vakuum.


  • Modularität

    • Vorherrschendes Paradigma für das Produktdesign im 20. Jahrhundert o Digitale Technologien können in lose gekoppelte Teilsysteme zerlegt werden

    • Lose Kopplung zwischen Teilsystemen, enge Kopplung innerhalb von Teilsystemen




Welche weiteren Möglichkeiten für den Einsatz digitaler Technologien können Sie sich für das Unternehmen vorstellen?

  • Die Produkte der Marke Sephora selbst können als intelligente, vernetzte Kosmetikprodukte fungieren, die Daten über den Verbraucher messen, verfolgen und zurücksenden können

  • Mit Color IQ, Virtual Artist und Pocket Contour hat Sephora bereits die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Verbraucher ihre Make-up-Produkte auf der Grundlage ihres Hauttons maßschneidern können > so dass sie bei Bedarf ihre individuellen Farbtöne direkt im Geschäft ausdrucken können

  • Nutzung von Daten: Alle Personalisierungsinitiativen von Sephora generieren eine Vielzahl von aussagekräftigen Daten über das Verhalten, die Vorlieben und den Lebensstil ihrer Kunden. Sephora muss darüber nachdenken, wie diese Daten effektiv genutzt werden können, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, die in die Produktentwicklung, künftige Marketingmaßnahmen und Strategien einfließen können.

    • Z.B.: Übergabe der richtigen Werkzeuge an die Kunden, Vorhersage der Kundenwünsche auf der Grundlage ihrer Vorlieben,

Kundenbindungsprogramme, personalisierte Produkte, Empfehlungen auf der Grundlage des Kundenverhaltens, Eingehen auf die aktuellsten und häufigsten Schönheitsprobleme der Kunden, ...

  • Einbindung einer Scan-Funktion in die App, mit der Sie Ihre Kleidung scannen können und Empfehlungen erhalten, welche Farben zu Ihrem Stil/Outfit passen würden

  • Intelligentes Bestellsystem

  • Kostenlose Muster auf der Grundlage der Wunschliste


Author

Michaela G.

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