Der Werkstoff Holz

• Lawinenschutz (Bannwald)

• Schutz vor Bodenerosionen (Stabilität Wurzelwerk)

• Holzlieferant

• Rückzugsort für Tiere

• Wasserspeicher

• Sauerstoffversorger

• CO2 Speicher

• Erholungsgebiet für Menschen

ca. 1t CO2

ca. 2,5t CO2

3%

2%

ca. 1,8t O2 pro Sekunde

bis zu 1.500l Wasser

32%

1%

28%

11%

14%

9%

• große Festigkeit bei geringer Dichte

• günstiges Brandverhalten

• biologisch zu 100% abbaubar und ungiftig Wasser aufnehmend und abgebend (Diffusionsoffen

  • -> Feuchteregulierend in Innenräumen

    —--> überaus günstige Ökobilanz

    (insbesondere im Vergleich mit anderen Baustoffen)

In der Bastschicht werden Aufbaustoffe (Zucker) zum Kambium geleitet

Dient nicht mehr zur Saftleitung sondern als Stütze des Baumes

-> Harze, Fette und Gerbstoffe werden eingelagert

(sorgt bei Farbhölzern zur Verfärbung (Kiefern, Eiche, usw. ))

-> Kernholz ist schwerer, härter und resistenter gegen Schädlingsbefall

Schicht zum Dickenwachstum

• Zellteilung: -> nach außen neue Bastzellen

  -> nach innen neue Holzzellen (verkernen innerer Splintzellen)

Im Splintholz steigt Wasser mit darin gelösten Nährstoffen aus der Erde auf

-> Beförderung zu Blättern/ Nadeln durch Verdunstung und Kapilarkräfte

• Borke

• Bastregion

• Kambium

• Splint

• Kern

• Mark

Hier geschieht das Längenwachstum

Ort der Fotosynthese

-> unter Lichteinwirkung wird mithilfe von Blattgrün (Chlorophyll)

Wasser und CO2 -> Sauerstoff und Zucker

• Sauerstoff

• Kohlenstoff

• Stickstoff

• Wasserstoff

• gebundenes Kohlenstoffdioxid sorgt für schwarze Verfärbung

-> übrig bleibt Asche (bestehend aus in Holz gebundener Materialien)

langfaserig

-> Zugfestigkeit (wie Stahl im Stahlbeton)

->Druckfestigkeit (ähnlich wie Beton)

Wechsel von Früh und Spätholzzellen

Im Frühjahr und Frühsommer gebildete Holzzellen

-> dünnwandig und weiträumig

Im Spätsommer gebildete Holzzellen

-> dicke Zellwände enge Hohlräume

• Stützzellen

• Leitzellen

• Speicherzellen

Hauptmasse des Holzes

-> Festigkeit

-> langezogen, längenverdreht

Leitung des Wassers

-> hintereinanderliegend, verbunden

Markstrahlen

-> Speicherung von Aufbaustoffen

-> quer zur Faserrichtung

• Nadelhölzer nur eine Zellart: Tracheiden

• Laubhölzer: Leitzellen oder Poren -> auch sogenannte Tracheen

-> Esche: grobporiges Holz (erkennbar mit bloßem Auge)

Buche und andere feinporige Hölzer (erkennbar nur mit Mikrosko)

Querschnitt, Radialschnitt, Tangentialschnitt

• quer zur Faserrichtung

  -> mit bolßem Auge erkennbar:

  Jahresringe, Markstrahlen, grobe Bestandteile: Rinde, Splint, Kern, Markröhre im Zentrum

• Anschnitt der Markröhre

  -> Jahresringe sind als parallele Streifen erkennbar

  -> Spiegelschnitt: parallel angeschnittene Markstrahlen erscheinen spiegelnd

• trennt Holz außerhalb der Mitte in Längsrichtung

  -> Jahresringe je nach Lage des Schnitte breiter

  -> durch Abhölzigkeit schuppenartige ausprägung (Fladerung)

• farblich erkennbarer Kern

  (Eiche, Kiefer, Lärche)

• Bäume mit verkerntem Splintholz

  (Fichte, Tanne, Rotbuche)

• keine Verkernung

  (Weißbuche, Ahorn, Birke)

• Fichte, Tanne, Kiefer

  -> schnell nachwachsend

  -> leicht zu bearbeiten

  -> außreichende Festigkeit

• auch Laubhölzer

  -> Buche, Eiche => Treppenbau (Stufe)

  ->große Härte