Welche Fischfang Methoden gibt es?
Langleinenfischerei
Schleppnetze
Ringwadenfischerei
Treibnetz
Stellnetz
Baumkurren
Angeln
Dredge
Fischfallen – Körbe und Reusen
Welches sind die Schritte vom Fang bis zum Verbraucher?
Lebender Fisch (Urprodukt)
fang / Ernte
Klassifizierung
Versteigerung
Verarbeitung (Betriebe mit und ohne Zulassung)
Groß- und Einzelhandel
Verbraucher
Langliefenfischerei
Über 100 km lange Hauptleine, oft mit tausenden Köderhaken
Häufige Beifangopfer, z.B. Meeresschildkröten oder Seevögel
Führte zur Überfischung von Thunfisch und Schwertfisch
Schleppnetze – Pelagische Schleppnetze
für Schwarmfische
werden durch das Wasser gezogen
oft über 1000 m lang
Tiefe 50 bis 300 m
Tütenform
Netzöffnung bis zu 23.000 m2 groß
für bis zu 500 Tonnen Fisch
Schleppnetze - Grundschleppnetz
maximal 200 m lang
Netz wird durch
Gewichte am Boden gehalten
Netzöffnung bis zu 100 m breit
bis zu 4000 m tief
hohe Beifangrate
Zerstörung des Meeresbodens
lange Schleppzeiten (bis zu 8 Stunden)
große Fischmengen im Netz dadurch erheblicher Stress
durch Druck mechanische Beanspruchung wirkt sich negativ auf die Lagerfähigkeit aus
Kontakt mit Mikroorganismen durch den aufgewirbelten Meeresboden
Spezielle Form des Grundschleppnetzes
gleitet auf Kufen über den Meeresboden
erhebliche Schäden an der Umwelt
Ringwaden
werden ringförmig um Fischschwärme gelegt
bis zu 2000 m lang und 200 m tief
arbeiten oft mit Objekten, die Fische anlocken, sog. Fischsammler
dies sind oft Delfine
Treibnetze
schwimmen vertikal
bis zu 100 km lang
in europäischen Gewässern verboten
dennoch oft illegal genutzt
höchster Beifang aller Methoden
„Wände des Todes“ genannt
Stellnetze
“Wände des Todes“ genannt
kaum Bedeutung in der Berufsfischerei
wenig Beifänge
oft für Thunfisch-Fang
hohe Qualität des gefangenen Fisches
entweder mit Rute und Leine oder mit Schleppangel
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