Welche Aspekte sollen/können aus betrieblicher Sicht beschrieben werden?
O/S
P/F
D
R
Bezogen auf das MARIS (Morphologische Architektur Informationsverarbeitende-Systeme) können folgende Aspekte aus betrieblichem Sichten beschrieben werden:
- Organisation/Struktur
- Prozesse/Funktionen
- Daten
- Ressourcen
Die betrieblichen Sichten wie Organisation/Struktur, Prozesse/Funktionen, Daten und Ressourcen können auf verschiedene Abstraktionsebenen beschrieben werden und gehen je nach Abstraktionsebene tiefer in die Materie.
- Kurze Antwort:
- Strategische Ebene: Sicht aus Geschäftsprozess
- Fachlich-konzeptionelle Ebene: Umfassende Beschreibung als IST-Zustand und SOLL-Konzept der jeweiligen betriebliche Sichten.
- Ausführende Ebene: Welche Sicht führt was aus als technische Umsetzung?
2. Welche betrieblichen Sichten gibt es und wie kann man die betrieblichen Sichten beschreiben? *
Betriebliche Sichten bieten unterschiedliche Perspektiven auf ein Unternehmen. Dazu gehören die Prozessebene, die sich auf Geschäftsprozesse und ihre Abläufe konzentriert, die Organisationsebene, die sich auf die Organisationsstruktur und Verantwortungen konzentriert, die IT-Systemebene, die sich auf die IT-Systeme und ihre Interaktionen konzentriert, und die Datenebene, die sich auf die Daten und deren Verwaltung konzentriert. Jede Sicht bietet ein spezifisches Verständnis des Unternehmens und seiner Funktionsweise.
Die betrieblichen Sichten wie Organisation/Struktur, Prozesse/Funktionen, Daten und Ressourcen können auf verschiedene Abstraktionsebenen beschrieben werden und
Gehen je nach Abstraktionsebene tiefer in die Materie.
Kurze Antwort:
Strategische Ebene: Sicht aus Geschäftsprozess
Fachlich-konzeptionelle Ebene: Umfassende Beschreibung als IST-Zustand und SOLL-Konzept der jeweiligen betriebliche Sichten.
Ausführende Ebene: Welche Sicht führt was aus als technische Umsetzung?
Bsp. aus der Prozesssicht, da die anderen Betriebliche Sichten sich auch auf die Prozesssicht beziehen.
Eine betriebliche Sicht auf Bezug der Abstraktionsebene *Strategische Ebene* zeigt den Ablauf der Geschäftsprozesse in einem Unternehmen, die auf Basis der Strategie und Ziele des Unternehmens agiert. Somit stellt sie den gesamten übergreifenden Prozessablauf da, die für die funktionsübergreifende Wertschöpfung zuständig ist, die als Leistung zum (externen) Kunden ersichtlich wird.
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Lang
Auf der Abstraktionsebene *fachlich-konzeptionelle Ebene* wird eine umfassende Beschreibung (verglichen zu Strategische Ebene „Eine Stufe tiefer“) zu einem Prozess beschrieben. Man unterscheidet darunter zwischen Prozess-Abgrenzung (Prozesserhebung), Prozess-Beschreibung (IST-Beschreibung) und Prozess-Design (Soll-Beschreibung), die als Basis gilt Prozesse zu analysieren und anschließend zu Optimieren.
Auf der Abstraktionsebene *operativ-ausführende Ebene* wird die technische Umsetzung aus der fachlich-konzeptionelle Ebene ersichtlich. Diese Ebene führt diese Prozesse aus, steuert diese und überwacht diese Prozesse. Während dieser Laufzeit werden Analysen und Optimierungen durchgenommen, um den Prozess so effektiv und effizient wie möglich sicherzustellen.
3. Warum sollte man als Beschreibungsform „Modellieren“ bevorzugen?
Ein Modell ist die vereinfachte und zweckorientierte Darstellung eines Sachverhalts:
Es zeigt den aktuellen Stand
Aktuelle Probleme
Kann zu Analyse zwecken verwendet werden
Kann beim verwenden einer anerkannten Modellierungspsrache die Kommunikation verbesserung
Kann zu Dokumentations und Enwurfszwecken verwendet werden
Kann zur planung und gestaltung von neuerungen verwendet werden
Kann zur Steuerung und überwachen verwendet werden
kann zur Vorbereitung eienr Standardisierung verwendet werden
4. Welche Ziele werden mit der Modellierung von Informationssystemen verfolgt?
T
K
O T Lö
S
• Transparenz schaffen
o Abbildung von Ist-Prozessen und Soll-Prozessen
o Verständnis der Abläufe
• Kommunikation erleichtern
o Im Rahmen der Gestaltung (Design) von Prozessen und der Implementierung (Umsetzung)
o Optimierungspotenzial und Verbesserungsvorschläge lassen sich leichter erkennen, erklären
o Einarbeitung und Schulung von Mitarbeitern
• Organisatorische und technische Lösungen darstellen und bewerten
o Darstellung und Bewertung (Beurteilung)
o Aufdecken von Schwachstellen
• Standardisierung vorbereiten
o Dient als Handlungsempfehlung und -richtlinie
5. Welche unterschiedlichen Aspekte eines Informationssystems können modelliert werden?
P
O
Prozesse/Funktion,
Ressourcen (personal, IT-Systeme)
Organisation (Hierarchie),
Daten- und Kommunikationsflüsse
6. Warum ist ein formales bzw. semi-formales Modell wünschenswert?
Weil man dadurch die Präzision der Modelle erhört und dadurch Missverständnisse vermeidet.
Außerdem erlauben semi-Formale und Formale Modellierungssprachen bessere Prüfungen auf Konsistenz und Vollständigkeit als informelle Sprachen.
Sie erlauben den Einsatz von Werkzeugen und Technologien für die Automatisierung und Überwachung
Bei Semi-Formellen Modellierungssprachen ist die Syntax präzise (durch ein Meta-Modell) definiert. Die Semantik ist aber unvollständig definiert.
Bei Formalen Modellierungssprachen ist die Syntax UND Semantik klar definiert.
7. Welche gängigen Modellierungssprachen gibt es?
B
E
e
U
E-M
D-D
P-N
U-C-D
BPMN
EPK
eEPK
UML
ER-Modelle
Dataflow-Diagram
Petri-Netze
Use-Case-Diagramm
8. Welche IT-Unterstützungswerkzeuge für die Modellierung existieren?
C
V
DigrammEditoren
Codegeneratoren
Validierungswerkzeuge
Kommunikationswerkzeuge
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