1. Warum sollte man Modelle zur Beschreibung organisatorischer Abläufe und Strukturen nutzen? (Nennen sie mindestens 5 Argumente für die Nutzung von Modellen) S.E.
1. D M z d a I-Z, s d a S
2. D a A f O
3. O v S a z E
4. H b d R u A
5. D a D- u E
6. L f M
7. H b d E v p (A)A.
8. D a G f d S
9. E v W
Ein Modell ist eine vereinfachende und zweckorientierte Darstellung eines komplexen Sachverhalts. (03 BPM - Grundlagen der Modellierung, Seite 6)
Argumente für die Nutzung (03 BPM - Grundlagen der Modellierung, Seite 8&10):
1. Das Modell zeigt den aktuellen IST-Zustand, sowie die aktuellen Schwachstellen
2. Dient als Argumentation für Optimierungsvorschlägen
3. Optimierung von Sachverhalten auf zeitlicher Ebene
4. Hilft bei der Reorganisation und Analyse
5. Dient als Dokumentations- und Entwurfszwecken
6. Lernhilfe für Mitarbeiter
7. Hilft bei der Erstellung von präzisen (Arbeits-)Anweisungen.
8. Dient als Grundlage für die Systementwicklung
9. Erleichterung von Wissensaustausch (Man spricht die gleiche Sprache)
2. Welche allgemeinen Ziele verfolgt man mit der Modellierung?
T schaffen und was bedeutet es?
K erleichtern und was bedeutet es?
O & t L darstellen und bewerten und was bedeutet es?
S vorbereiten und was bedeutet es?
-Allgemeine Ziele:
-Transparenz schaffen
->Abbildung von IST-Prozessen und SOLL-Prozessen (z.B.Prozessmodellierung)
->Verständnis der Abläufe
-Kommunikation erleichtern
->Im Rahmen der Gestaltung (Design) von Prozessen und der Implementierung (Umsetzung)
->Optimierungspotenzial und Verbesserungsvorschläge lassen sich leichter erkennen, erklären
->Einarbeitung und Schulung von Mitarbeitern
-Organisatorische und technische Lösungen darstellen und bewerten
->Darstellung und Bewertung (Beurteilung)
->Aufdecken von Schwachstellen
-Standardisierung vorbereiten
->dient als Handlungsempfehlung und -richtlinie
3. Welche allgemeinen Vorteile lassen sich mit einer Modellierung ziehen?
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Aktueller Ist-Zustand
Dokumentation des gewünschen Soll Prizesses
Grundlage für die Systementwicklung
Vergleichmöglichkeiten mit Refferrenzmodellen
Schaffen von transparenz und einheitlichem Verständnis
Erleichterrung des Wissenausstausch
Aufdecken von Schwachstellen
Verbesserung der Qualität und Sicherheit
Grundlage für die Reorganisation von Strukturen, Daten und Abläufen
Optimierung der Durchlaufzeit
Aufdecken von Fehlern
Reduzierung von Kosten
Lernhilfe
Hilfe bei der Erstellung von präzisen Arbeitsanweisungen
4. Welche Herausforderungen stellen sich bei der Modellierung?
Z
A
I k u p
Dq und Z
Ie
Herausforderung?
Sg
Gesichtspunkten?
Man Muss wissen für welchen Zweck modelliert wird
Welches Modell ist für meine Anforderungen geeignet
Informatiionen müssen katalysiert und priorisiert werden
Unzureichenede Datenqualität und unklare zuständigkeiten können probleme mit sich bringen
Probleme bei der Informationserfassung(Interview Person kennt den Prozess/Bauflauf nicht genau)
Die Herausforderung liegt darin, ein Qualitatives Modell zu liefern, welches richtig vereinfacht wurde und somit den Zweck erfüllt
Je nach Strukturierungsgrad der Daten ergeben sich unterschiedliche Herausforderungen in der Datenorganisation, -speicherung, -Zugriff und – Analyse.
Nach Zwei Gesichtspunkten lässt sich auch die grundlegende Qualität von Modellen Beurteilen
- Vereinfachung aber mit dem Bezug zum Original(Abbildung von Elementen und Beziehungen im Modell müssen für das Original(natürlich oder Künstlich ) auch gelten
- Zweckmäßigkeit bestimmt die Nützlichkeit des Modells für einen bestimmten Sachverhalt. Unterschiedliche Zwecke erfordern unterschiedliche Vereinfachung
Es gibt Aufgaben die in ihrer Abarbeitung keine Reihenfolge haben, da erst situativ entschieden wird wie der weitere Ablauf erfolgt oder/und zusätzlich nicht geplante Aktivitäten notwendig sind
Alt:
Modellierung im BPM kann Herausforderungen wie Komplexität, fehlende Übersicht, unzureichende Datenqualität und unklare Zuständigkeiten mit sich bringen. Es ist wichtig, eine klare und ausführliche Dokumentation zu erstellen und Prozesse regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um diese Herausforderungen zu bewältigen.
- Für Welchen Zweck wird modelliert
- Informationen priorisieren
- Probleme bei der Informationserfassung(Interview Person kennt den Prozess/Bauflauf nicht genau)
-
Qualität von Modellen
5 Warum sollte man als Beschreibungsform „Modellieren“ bevorzugen?
Modelle dienen der Vereinfachung realer Sachverhalte. Sie abstrahieren von unnötigen Details und stellen den Beteiligten im Prozessmanagement ein Werkzeug für die Dokumentation, Analyse und Verbesserung von Prozessen zur Verfügung.
6 Wie lauten die Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung (GdoM nach Becker)?
6 Stück
r
w
k
v
s
Grundsatz der Richtigkeit
Das Modell ist zu 100% korrekt, es gibt keine Abweichungen zur Realität
Grundsatz der Relevanz
Das Modell muss zur jeweiligen Perspektive passen, Beispiel eine Buslinienkarte muss nicht Abbildungen von Restaurant oder Einkaufsmöglichkeiten beinhalten
Grundsatz der Wirtschaftlichkeit
Die Modellierung (Tätigkeit) muss in einem angemessenen Kosten-Leistungs-Verhältnis sein
Grundsatz der Klarheit
Das Modell muss so entworfen sein, dass es von einem anderen Nutzer verstanden werden kann
Grundsatz der Vergleichbarkeit
Unabhängig erstellte Modelle können verglichen werden
Grundsatz des Systematischen Aufbaus
Schnittstellen müssen sauber definiert sein und aufgrund der hohen Komplexität werden nur Teilaspekte dargestellt
(Grundlagen der Modellierung, Folie26, BB)
7 Warum ist eine formale bzw. semi-formale Modellierungssprache wünschenswert?
Präzision
Prüfung
Werkzeuge
Ausformulierte Antwort:
· Weil man dadurch die Präzision der Modelle erhört und dadurch Missverständnisse vermeidet.
· Außerdem erlauben semi-Formale und Formale Modellierungssprachen bessere Prüfungen auf Konsistenz und Vollständigkeit als informelle Sprachen.
· Sie erlauben den Einsatz von Werkzeugen und Technologien für die Automatisierung und Überwachung
Bei Semi-Formellen Modellierungssprachen ist die Syntax präzise (durch ein Meta-Modell) definiert. Die Semantik ist aber unvollständig definiert.
Bei Formalen Modellierungssprachen ist die Syntax UND Semantik klar definiert.
8. Welche gängigen Prozess-Modellierungssprachen gibt es?
-BPMN (Business Process Model and Notation)
-UML (Unified Modeling Language)
-EPK (Ereignissprozesskette)
- eEPK
-CMMN (Case Management Model and Notation)
9. Welche IT-Unterstützungswerkzeuge für die Modellierung existieren?
V
M
B
S
W
C
U
Hollich Seite 7 05-02-03
• Visualisierungs-Werkzeuge
• Modellierungs Werkzeuge
• Business Process Modelling and Analysis (BPMA) Werkzeuge.
• Simulationswerkzeuge
• Business Process Modelling (BPM) / Workflow Management (WfM) Werkzeuge
• Business Process Management System (BPMS) / Workflow Management System (WfMS)
• Business Activity Monitoring Werkzeug (BAM)
• Computer Aided Software engineering (CASE) Werkzeuge
• ARIS-Werkzeuge
• UML-Werkzeuge
10 Welche unterschiedlichen Aspekte eines Informationssystems können modelliert werden?
· Organisation
· Prozesse/Funktionen
· Daten
· Ressourcen
· (Performance)
· (Security)
Hollich: Seite 10 06
11 Warum werden Kontrollflussmuster definiert?
A GP
E
F
Kontrollflussmuster legen den Ablauf eines Geschäftsprozesses fest, inklusive Schritte, Verantwortlichkeiten, Entscheidungspunkte und Fehlerbehandlung. Sie sorgen für eine effiziente und genaue Ausführung des Prozesses, unterstützen die Standardisierung und Automatisierung sowie führen zu einer höheren Produktivität und besserer Überwachbarkeit.ssen.
12 Wie lässt sich die Qualität eines Modells beurteilen?
Grundsätz nach Becker
Richtigkeit
Relevanz
Wirtschaftlichkeit
Klarheit
Vergleichbarkeit
Systematischer Aufbau
13 Welche Teilmodelle lassen sich im Rahmen der Modellierung von betrieblichen Informationssystemen bilden?
Teilmodelle:
Funktionsmodell:
Beschreibt die Funktionen oder Aufgaben, die das Informationssystem ausführt. Dies beinhaltet die Prozesse, Operationen und Interaktionen, die das System ermöglicht.
Datenmodell:
Konzentriert sich auf die Daten, die im Informationssystem gespeichert, verarbeitet und verwaltet werden. Datenmodelle können relationale Datenbankmodelle, Entity-Relationship-Diagramme (ERD) oder andere Formen der Datenstrukturierung umfassen.
Prozessmodell:
Zeigt die Abläufe und Prozesse im Informationssystem. Hier werden die Aktivitäten und deren Abhängigkeiten dargestellt, um ein Verständnis für den Informationsfluss zu schaffen.
Organisationsmodell:
Beschreibt die organisatorische Struktur, in der das Informationssystem eingebettet ist. Dies kann Hierarchien, Verantwortlichkeiten und Beziehungen zwischen den beteiligten Akteuren umfassen.
Kommunikationsmodell:
Fasst die Interaktionen und Kommunikationsmuster zwischen den verschiedenen Komponenten des Informationssystems zusammen. Hier werden Schnittstellen, Protokolle und Datenübertragung dargestellt.
Verhaltensmodell:
Betont das Verhalten des Informationssystems in verschiedenen Situationen. Hierzu gehören Zustandsdiagramme, Aktivitätsdiagramme oder Use-Case-Diagramme, um das Verhalten aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
Benutzerschnittstellenmodell:
Beschäftigt sich mit der Gestaltung und den Funktionen der Benutzerschnittstellen des Informationssystems. Dies kann Mockups, Wireframes oder andere Modelle für die Benutzeroberfläche umfassen.
Sicherheitsmodell:
Betont die Sicherheitsaspekte des Informationssystems, einschließlich Zugriffskontrollen, Datenschutz und Verschlüsselung.
Qualitäts- und Leistungsmodell:
Konzentriert sich auf die Leistungsmerkmale und Qualitätsanforderungen des Informationssystems, einschließlich Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit, Wartbarkeit usw.
14 Welche Arten von Modellen gibt es?
Prozessmodelle
Datenmodelle
Organisationsmodelle
Datenflussmodelle
Simulationsmodelle
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