1. Welche Anforderungen an Modellierungssprachen kennen sie?
S -> ?
S ->?
G ->?
Um als Modellierungssprache zu gelten, muss man folgende Anforderungen erfüllen
Es muss eine künstliche Sprache sein, die
1. Aus Konstruktionselementen besteht (Syntax)
2. Eine vordefinierte Bedeutung hat (Semantik)
3. Nach vorgegebenen Regeln (Grammatik)
Zusammengefügt wird
Foliensatz 03 Folie 28
2 Welche Beispiele für Modellierungssprachen kennen sie und nennen sie wichtige Merkmale, um sie zu typisieren?
BPMN (Business Process Model and Notation): Eine grafische Sprache, die International
standardisiert wurde. BPMN eignet sich für die Modellierung von Geschäftsprozessen und ist
besonders für die Zusammenarbeit zwischen IT und Geschäftsbereichen geeignet.
UML (Unified Modeling Language): Eine objektorientierte Modellierungssprache. UML eignet sich für
die Modellierung von Software-Systemen und ist ein Allzweck-Modellierungstool.
eEPK ist eine Erweiterung Ergebnisprozesskette. Es handelt sich um eine grafische Sprache, die für
die Modellierung von Geschäftsprozessen und IT-Systemen entwickelt wurde. eEPK eignet sich
besonders für die Integration von Geschäftsprozessen und IT-Systemen und die Darstellung der
Wechselwirkungen zwischen beiden.Foliensatz 03 Folie 29
Julius29
3. 1. Was versteht man unter einem Kontrollfluss?
Was zeigen Kontrollföüsse?
Wie können diese Kontrollfüsse angeordnet sein?
Was versteht man darunter?
Was kann er beschreiben und was kann er beinhalten?
Kontrollflüsse zeigen die Abfolge von Aktivitäten und Ereignisse (z.B. sequenzielle Abarbeitung) die linear oder parallel verbunden sind.
Ein kontrollfluss ist eine Ablaufstruktur.
Sequentiell
Parallel
Überlappend
Unter einem Kontrollfluss versteht man den Ablauf der Kontrolle und Überwachung in einem Prozess, insbesondere bei der Verarbeitung von Daten und Informationen.
Ein Kontrollfluss kann den Verlauf eines einzelnen Prozesses oder mehrerer Prozesse beschreiben und den Einsatz von
Entscheidungspunkten, Zuständigkeiten und Abhängigkeiten beinhalten.
4. Welche Grundmuster von Kontrollflüssen kennen sie?
Welche der Antworten ist korrekt bzw. ist überhaupt eine korrekt ?
S
P
V
Sequenzieller Kontrollfluss: Ein einfaches Modell, bei dem die Aktivitäten in einer festen Reihenfolge
ausgeführt werden.
Parallelischer Kontrollfluss: Ein Modell, bei dem mehrere Aktivitäten gleichzeitig ausgeführt werden.
Verzweigter Kontrollfluss: Ein Modell, bei dem die Aktivitäten abhängig von bestimmten Bedingungen in unterschiedlichen Reihenfolgen ausgeführt werden können.1. allgemeine Workflow
5. Welches sind die Grundelemente der Prozessmodellierungssprachen EPK, BPMN (mit einer kurzen Erklärung)?
A u F
E
K u N
A
I
1. Aktivitäten und Funktionen
2. Ereignisse
3. Kontroll- und Nachrichtenflüsse
4. Verknüpfungsoperatoren
5. Aufgabenträger
6. Informationsobjekte
• Inhalt der Prozessschritte, Messgrössen: Zeit, Kosten, Qualität,etc.; Ressourcen
1. Ereignisse
• Lösen einen Prozess bzw. Prozessschritte von aussen aus bzw. werden selbst aus Aktivitäten erzeugt
2. Kontroll- und Nachrichtenflüsse
• Kontrollflüsse zeigen die Abfolge von Aktivitäten und Ereignisse (z.B. sequenzielle Abarbeitung).
• Nachrichtenflüsse dokumentieren welche Informationsobjekte die Aktivitäten senden bzw. empfangen
3. Verknüpfungsoperatoren
• Abbildung von: Verzeigungen, Bedingungen, Parallelisierung, Alternativen, Zusammenführungen, Wiederholungen
Aufgabenträger (Personen, IT-Systeme)
• Zuordnung der Aufgabenträger zu Aktivitäten (Verantwortung, Durchführung)
4. Informationsobjekte (Dokumente, Daten, Artefakte)
• Input und Output von Informationen zu einer Aktivität
Welche Elemente wurden bei der erweiterten Ereignisgesteuerten Prozesskette (eEPK) hinzugefügt?
O
D
R
Organisationseinheuten
Daten
Ressourcen
ALR
Die eEPK fügt Funktionsbausteine, Rollen, Datenflüsse und erweiterte Ereignisse hinzu
Gadatsch, Seite 122
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