Motorik
die Entwicklung von motorischen Fähigkeiten ist sehr individuelle
die größte Entwicklung findet im ersten Lebensjahr statt da lernt es zu sitzen, gehen, stehen
kurz nach der Geburt verfügen Säuglinge nur über reflexartige Bewegungsmuster
z. 2-3 Monaten ist er in der Lage den Kopf zu heben und zu halten
4-9 erstmal sitzen
6-11 krabbeln
10-16 allleine stehen
15 M alleine gehen weiter Entwicklung auch durch Muskulatur führt zu 16-30 Treppensteigen, 18-30 Hüpfen
feinmotorik
Koordination der ersten Feinmotorik zwischen 4-5
10 M Scherengriff, Pinzettengriff
11 M Zangengriff
Sensorische Entwicklung
Geruchs und Geschmackssin ist bei Neugeborenen schon gut vorhanden
Geruchssinn übernimmt auch soziale Rolle erkennt durch Geruch die Bezugsperson (Studien bewiesen dass Kinder die Brust der Mutter bevorzugen und eigenes Fruchtwasser)
Hörsinn pränatal reagiert ab der 24 Woche auf Geräusche
Sehsinn ist bei Säuglingen noch nicht voll entwickelt. Augen und visuelles Gehirnareal noch nicht voll ausgeprägt. Mit 12 Monaten beträgt die Seeschärfe ca 50 prozent der eines Erwachsene
Kognitive Entwicklung
Als entscheidender Hinweis für frühkindliche Denkprozesse wird vor allem das Blick- verhalten von Säuglingen beobachtet
1-4 M. Phase der sogenannten obligatorischen Aufmerksamkeit ( festhalten an einem Reiz) das loslassen einses Reizes muss sich erst entwickeln
Erforschung von Reizen und äußeren Stimuli entwickelt sich im ersten Jahr Säuglinge unterschieden sich u. a. darin, wie lange und intensiv sie sich für externe Stimuli interessieren
Kurz- und Langzeitgedächtnis sind schon früh funktionsfähig In Habituationsexperimenten konnte gezeigt werden, dass sich Säuglinge schon wenige Tage nach der Geburt an Reize gewöhnen, was ein Erinnern an die Reize voraussetzt Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben einen Zusammenhang zwischen der visuellen Habituationsleistung und der späteren Intelligenz.
in den ersten Lebensmonaten Assoziationslernen und Kontingenzlernen
mit 8 Monaten Objektpermanenz Objekt ist noch da auch wenn es nicht gesehen wird
30 Lebens Monaten symbolisches vorbegrifflichen Denken können sich Objekte gedanklich vorstellen und diese von der Realtität unterscheiden Die Unterscheidung zwischen realen und symbolischen Objekten oder Situatio- nen erlaubt eine Art inneres Probehandeln und ist ein wichtiger Meilenstein in der kog- nitiven Entwicklung des Kindes
im dritten Lebensjahr findet eine Schub in der kognitiven Entwicklung statt wird vorallem durch die Sprachlichen Fähigkeiten gefördert
3-4 jahren verändert sich die Organisation des Gedächtnisses desshalb haben Menschen keine Erinnerungen mehr an die zeit davor, das nennt man Infantile Amnesie
Zwischen dem dritten und dem sechsten Lebensjahr ist die Entwicklung der Nervenverbindungen (Synapsen), die sogenannte Synaptogenese, im Frontallappen (Vorderlappen) des Gehirns am stärksten. Dieses hirnareal ist der Sitz der persönlichkeit und sozialverhalten und steuert motorische und kognitive Prozesse
Die letzten Gehirnbereiche, die sich entwickeln, sind die sogenann- ten Assoziationsfelder des Großhirns, die an der Regulation geistiger Funktionen (Den- ken und Gedächtnis) sowie der Sprache beteiligt sind.
Sprachentwicklung
Während des ersten Lebensjahres produzieren Säuglinge ihre ersten Laute, die anfangs zufällig und später mit Absicht gebildet werden
gegen Ende des ersten Lebensjahres kommt es zur erst- maligen Produktion von Lautfolgen, um Dinge zu bezeichnen, und das Kind spricht das erste Wort (Einwortphase)
Innerhalb des zweiten Lebensjahres entstehen Zwei- und Dreiwort-Sätze
18 monaten 50 wort Grenze
Emotionale Entwicklung
Neugeborene können bereits verschiedene Gefühle ausdrücken und nehmen auch die grundlegenden Emotionen der Bezugspersonen wahr.
Freude ist anfangs nur im Schlaf zu erkennen 6-10 Wochen soziales Lächeln Reaktion des Kindes auf das soziale Umfeld
6-7 monaten erste Furchterscheinungen beim Fremdeln
14-18 M Trennungsangst
Ausdruck der Emotionen hängen vom Kognitiven Fähigkeiten ab. Während der ersten drei Jahre kommt es zur Differenzierung des emotionalen Ausdrucks Es entwickeln sich schließlich die Basisemotionen Freude, Ärger/Wut, Traurigkeit, Angst, Ekel, Überraschung und Neugier (Schneider/Lindenberger 2012, S. 498). Ab dem Ende des zweiten Lebensjahres erlernen Kinder die sekundären Emotionen, selbstbezogene Gefühle wie Stolz, Scham, Schuld, Neid, Verlegenheit und Empathie
Im Alter von etwa zweieinhalb Jahren können Kinder ihre eigenen Gefühle ausdrücken und Gründe für ihren Gefühlszustand benennen.
Während des dritten und vierten Lebensjahres erlernen Kinder die Fähigkeit des Belohnungsaufschubs.
Etwa zwischen dem vierten und fünften Lebensjahr beginnt die Entwicklung emotiona- ler Empathie
Soziale Entwicklung
Die soziale Interaktion ist von Säuglingsalter sehr wichtig von Ihr hängt bsw die Sprachentwicklung und Selbstregulation ab
1-2 M unterscheidung zwischen vertrauten und fremden personen
6-9 M joint attantion blick in die selbe Richtung wie die bezugsperson
9 M „social referencing“ Kinder in der Lage, die Emotionen der Bezugsperson zur eigenen Verhaltenssteuerung zu verwenden bsw bei ärger eher rückzug bei positiven Emoionen der Bezugsp. Annäherungsversuche
Im ersten Jahr Bedürfnisse andere Personen wahrzunhemen
Im 2 ten Jahr möchte ein Kind auch aktiv helfen
Ab 2 jahren beginnt es neben anderern kinder zu spielen Parallel Spielen
Ab dem 3 t3n Lebensjahr kooperatives Spiel noch nebeneinander jedoch mit geben und nehmen
5-8 Jährige organisierte Spiel wird mit anderen organisiert und durchgeführt bsw Rollenspiel ab 4 tem Lebensjahr werden freundschaften geschlssen
Durch welche Bedingungen entwickeln Kinder vor allem Störungen im Sozialverhalten ?
· das Kind wächst ohne Bezugspersonen auf;
· die Eltern vernachlässigen die Erziehung;
· das Kind erfährt durch die Eltern Ablehnung und Gefühlskälte;
· die Eltern binden ihr Kind zu stark an sich;
· das Erziehungsverhalten ist autoritär und von Maßnahmen geprägt, die auf Schuld und Angstbasieren.
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