Buffl

1.3 Postnatale Entwicklung bis zum sechsten Lebensjahr

RB
by Ria B.

Kognitive Entwicklung

Als entscheidender Hinweis für frühkindliche Denkprozesse wird vor allem das Blick- verhalten von Säuglingen beobachtet

1-4 M. Phase der sogenannten obligatorischen Aufmerksamkeit ( festhalten an einem Reiz)  das loslassen einses Reizes muss sich erst entwickeln

 Erforschung von Reizen und äußeren Stimuli entwickelt sich im ersten Jahr Säuglinge unterschieden sich u. a. darin, wie lange und intensiv sie sich für externe Stimuli interessieren

 Kurz- und Langzeitgedächtnis sind schon früh funktionsfähig  In Habituationsexperimenten konnte gezeigt werden, dass sich Säuglinge schon wenige Tage nach der Geburt an Reize gewöhnen, was ein Erinnern an die Reize voraussetzt Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben einen Zusammenhang zwischen der visuellen Habituationsleistung und der späteren Intelligenz.

 in den ersten Lebensmonaten Assoziationslernen und Kontingenzlernen

 mit 8 Monaten Objektpermanenz Objekt ist noch da auch wenn es nicht gesehen wird

 30 Lebens Monaten symbolisches vorbegrifflichen Denken können sich Objekte gedanklich vorstellen und diese von der Realtität unterscheiden Die Unterscheidung zwischen realen und symbolischen Objekten oder Situatio- nen erlaubt eine Art inneres Probehandeln und ist ein wichtiger Meilenstein in der kog- nitiven Entwicklung des Kindes

 im dritten Lebensjahr findet eine Schub in der kognitiven Entwicklung statt wird vorallem durch die Sprachlichen Fähigkeiten gefördert

 3-4 jahren verändert sich die Organisation des Gedächtnisses  desshalb haben Menschen keine Erinnerungen mehr an die zeit davor, das nennt man Infantile Amnesie

 Zwischen dem dritten und dem sechsten Lebensjahr ist die Entwicklung der Nervenverbindungen (Synapsen), die sogenannte Synaptogenese, im Frontallappen (Vorderlappen) des Gehirns am stärksten.  Dieses hirnareal ist der Sitz der persönlichkeit und sozialverhalten und steuert motorische und      kognitive Prozesse

 Die letzten Gehirnbereiche, die sich entwickeln, sind die sogenann- ten Assoziationsfelder des Großhirns, die an der Regulation geistiger Funktionen (Den- ken und Gedächtnis) sowie der Sprache beteiligt sind.

 

Sprachentwicklung

Während des ersten Lebensjahres produzieren Säuglinge ihre ersten Laute, die anfangs zufällig und später mit Absicht gebildet werden

gegen Ende des ersten Lebensjahres kommt es zur erst- maligen Produktion von Lautfolgen, um Dinge zu bezeichnen, und das Kind spricht das erste Wort (Einwortphase)

Innerhalb des zweiten Lebensjahres entstehen Zwei- und Dreiwort-Sätze

18 monaten 50 wort Grenze

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Ria B.

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