Long Tail:

Beschreibt, dass es bei digitalen Gütern sinnvoller ist auf Nischenprodukte statt auf Massenprodukte zu setzen.

Long-Tail-Produkt:

Ein Nischenprodukt, welches ca. 80% des Umsatzes generiert.

• Business Model Canvas (von Ostawalder & Pigneur)

• Business Model Navigator

• DVC Framework

1. Customer Segments: Welche Kunden werden bedient und welches Problem wird gelöst?

2. Customer Relationships: Wie sieht die Beziehung zu den Kunden aus und wie wird sie gepflegt?

3. Channels: Auf welchem Weg werden Kunden erreicht?

4. Value Proporsition: Welcher Mehrwert wird den Kunden geboten?

5. Key Activities: Welche Aktivitäten müssen für die Leistungen durchgeführt werden?

6. Key Resources: Welche Ressourcen sind essentiell für die Leistung, die erbracht wird?

7. Key Partners: Mit wem wird maßgeblich zusammengearbeitet?

8. Revenue Streams: Was sind Kunden bereit zu zahlen und wie bezahlen sie?

9. Cost Structure: Welche Kosten fallen an?

1. Wer sind die Zielkunden?

2. Was wird den Kunden geboten?

3. Wie wird die Leistung hergestellt?

4. Wie wir Wert erziehlt?

Die Annahme ist, dass die digitale Infrastruktur bestimmt, wie das Geschäftsmodell umgesetzt wird. Es ist ein Tool zur (Neu)Gestaltung von Austauschbeziehungen.

Die sechs Elemente des DVC Frameworks sind:

1. Plattform

2. Leistung

3. Gegenleistung (Gratifikation)

4. Performancegruppe

5. Transaktion

Es steht für Application Programming Interface. Sie erlaubt es Plattformen (wie bspw. Google oder Facebook) sich anderen Plattformen/ Geschäftsmodellen zu öffnen, damit bestimmte Softwareanwendungen in einem anderen Modell intergriet werden können.

Nutzer nehmen Leistungen in Anspruch, welche jedoch nicht mit Geld entlohnen, sondern eine andere Leistung erbingen, die für eine dritte Partei von monetärem Wert ist. Der Anbieter verkauft diese Leistungen (bspw. Informationen) an dritte.

• Strategic Service Innovations bildet ein Grundmodell für weitreichende Innovationen.

• Sie sind Human Centered statt technisch zentriert.

• Sie sind disruptiv und fördern Sprunginnovationen.

Es für Gewinnzwecke, staatliche und gemeinnüzige Zwecke anwendbar.

• SSI Enabler: welche Kompetenzen/ Enabler werden gebraucht um Werte zu schaffen?

• SSI Process & Operations: Wie organisiert man sich? (bspw. Projektmanagement)

• SSI Foundations: Welche regulatorischen Vorgaben gibt es? Regelkonforme Konzipierung der Produkte.

• SSI Outcomes: Wie tragfähig sind die Ergebnisse? Rückkuppelnd auf die Strategie in der ein Ziel entwickelt wird.

Eine Innovation, welche aus einer Innovation heraus entsteht.

Sie beschreibt die Erfahrung eines Kunden bei der Benutzung einer Leistung. (Ein bekanntes Beispiel ist AirBnB mit sehr einladenden Bildern und einfacher Plattformnutzung)

Es ist eine graphische Darstellung, auf welcher Innovationen nach ihrem “HYPE” einsortiert werden.

Der Gartner-Hype-Cycle besteht aus fünf Phasen:

1. Technology Trigger: ein potentieller technologischer Durchbruch. Oftmals existieren die Produkte nicht und Realisierbarkeit ist unklar

2. Peak of Inflated Expectations: Berichte überstürzen sich. Eine Phase übertriebenen Ethusiasmuses und unrealistischen Erwartungen.

3. Trough of Disillusionment: Die Innovation erfüllt nicht alle Erwartungen und ist teils nicht mehr aktuelle. Es wird weniger von ihr berichtet

4. Slope of Enlightenment: Es entstehen realistische Einschätzungen. Ein Verständnis für die Vorteile, Grenzen und praktische Umsetzung der Innovation entsteht.

5. Plateau of Productivity: Die Innovation erreicht ein Plateau und ist allgemein anerkannt. Die Technologie wird immer solider und es entwickeln sich ggf. weitere Generationen

Geschäftsmodelle haben fünf Funktionen:

1. Verständnisfunktion: Visualisierung um bestehende (digitale) Geschäftsmodelle analysieren zu können.

2. Vermittlungsfunktion: Stakeholdern wird vermittelt wie Werte erschaffen, vermittelt und erfasst werden.

3. Bewertungsfunktion: Es soll ermöglicht werden zu bewerten, ob für das Modell wirtschaftliche Relevanz besteht und realisierbar ist.

4. Planungsfunktion: Basis eines konkreten BusinessPlans. Aus der Modellierung heraus können bspw. Umsatzkalkulationen und Ressourcenplanungen abgeleitet werden.

5. Umsetzungsfunktion: Ist das Modell standfest dient es zur Realisierung als Vorlage für umsetzungsorientierte Kräfte (Designer, Entwickler)