Zeta Potential?
Interpartikuläre Wechselwirkungen (physikalische Eigenschaften von Suspensionen)
electrophoretic mobility
Potential of colloid in the shear plane
Influenced by the ionic strengh (concentration)
Zetapotential Measurement
Electrophoretic Mobility
Laser-Doppler-Anemometry
F-Wert?
ist die Summe aller letalen Effekte, die im Verlauf einer Erhitzung auf einen Mikroorganismen-Population wirken.
D-Werte?
geben 90% an, um den die Keimbelastung erniedrigt wird.
Glasarten?
Glasart I: Neutralglas mit hoher hydrolytischer Resistenz aufgrund der Zusammensetzung
Glasart II: Dlas mit hoher hydrolytischer Resistenz aufgrund einer Oberflächenvergütung
Glasart III: Glas mit mittlerer hydrolytischer Resistenz
Glasart nach DIN 52339:
Glas nach Beständigkeitsklassen I-III
Glas nach Beständigkeitsklassen B und D
nicht für parenterale Arzneiformen geeignet
Suspensionen?
Suspensionen sind feindisperse Systeme einer kohärenten Flüssigkeit
Injektionslösungen, Infusionszubereitungen, Konzentrate zur Herstellung von Injektions- und Infusionszubereitungen in die ein praktisch unlösliches Pulver suspendiert wird
ca. 5 bis 20 % feste Phase
Zur peroralen Einnahme
Äußerliche Anwendung
Zubereitungen zur nasalen Anwendung
Zubereitungen zur Anwendung am Auge
Parenteralia
Stabilität
Sedimentation
aufstockende/absetzende Sedimentation
Flotation, Stokesches Gesetz
Benetzbarkeit (Kontaktwinkel)
Injektionslösungen
Konzentrate zur Herstellung von Injektionszubereitungen
Interpartikuläre Wechselwirkungen
Coulombsche-, van der Waals- und Adhäsionskräfte
Braunsche-Molekularbewegung
Zetapotential
Hilfsstoffe für Suspensionen?
Hilfsstoffe:
Peptisatoren
Emulgatoren
viskositätserhöhende Hilfsstoffe
Erklären Sie warum Suspensionen keine thermostabilen System sind und erklären Sie in diesem Zusammenhang?
„Flotation“: Unter mit Einbeziehung des Stoke Gesetz beschreiben Sie Möglichkeiten um Flotation vorzubeugen.
Weichkapseln?
die Hülle ist dicker als die der Hartkapseln
bestehen aus nur einem Teil
Herstellung: Weichkapseln werden in einem Herstellungsgang geformt, gefüllt und verschlossen
Der Wirkstoff kann auch in der Kapselhülle sein
Weichgelatinekapseln: Beste Schluckeigenschaften
Zerbeißkapseln: Freisetzung und Resorption von Wirkstoffen durch die Mundschleimhaut
Rektal- und Vaginalkapseln: Meistens Zubereitungen in Form von Weichkapseln, fallen in der Ph.Eur. unter die Monographien „Zubereitungen zur rektalen Anwendung“ bzw. „Zubereitungen zur vaginalen Anwendung
Hartgelantinekapseln in 75ml H2O im Stehen einnehmen
Weichgelantinekapseln in der Magistralzubereitung keine Bedeutung
Zerbeißkapseln für Wirkstoffe, die über die Mundschleimhaut aufgenommen werden
Herstellung von Weichkapseln?
Weichgelatinekapseln: Schererverfahren (Rotary-Die-Verfahren), Globex Verfahren
Weichkapsel Hilfsstoffe?
- Paraffine, Wachse, fette Öle
- Pulver als Dispersion
- Gylcerol und Macrogole (PEG)
- Lecithin
- Aerosil
- gelatinefrei: Kartoffelstärke, Wasser, Glycerolmonostearat, Lecithin
Reperkolation
industrielle Perkolation (kontinuierliches Extraktionsverfahren)
Zielsetzung: Verringerung des Extraktionsmittels
Es werden nur die Vorläufe getrennt aufgefangen
Die Teilperkolate (Nachläufe) werden von einem Perkolator auf den abtropfen lassen und gleichzeitig mit dem restlichen Extraktionsmittel bis ca. 2-3 cm über der Droge auffüllen nächsten umgeleitet
Vorteile:
hochkonzentrierte Extrakte
weiteres Einengen bzw. Abdampfen von Extraktionsmittel ist meistens nicht notwendig
Rundläuferpresse
oder auch Hochgeschwindigkeits- Rotationspressen
Industrielle Massenproduktion bis ca. 1 Mio. Tabletten pro Stunde
Multischichtpressen
Presscoater
Pressablauf
Matritzen kreisförmig auf drehbarem Matritzentisch
Füllstation mit einem oder mehreren Fülltrichtern
Vorverdichtung / Nachfüllung / Mehrschichtenfüllung
Pressung mittels Ober- und Unterstempel (Kraft kann individuell auf beide Stempel verteilt werden)
Auswurf durch Unterstempel
Sortiereinrichtung / Matritzentischabstreifer
Coating
Besprühen
Vernetzung
Bildung von Polymerschicht
Bildung von Polymerfilm über MFT
Wie kann man Mischungsgrad und Mischzeit messen?
pH und Dichte
10 Regeln für Good manifacturing products?
Personal:
Ausbildung, Qualifizierung und Verantwortungsbewusstsein
Geeignete Räumlichkeiten
getrennte Herstellungsprozesse und getrennte Verpackungsvorgänge
eindeutige Kennzeichnungen
Vermeidung von Verwechselungen aller Substanzen und Zwischenprodukte
Produkthygiene
Reinigung von Räumen, Geräten und Gesundheitsprüfung von Personal
Produktionshygienische Maßnahmen
Mikrobielle Reinheit, Vermeidung Kontaminationen und Cross-Contamination und Verantwortungsbewußtsein
Gewährleistung von Qualität der Materialien
Eingangskontrollen
Überwachung
Qualifizierungsmaßnahmen und SOPs
In-Prozess Kontrollen
Reproduzierbare Qualität
Validierung
Sytematische Überprüfung aller Herstellungsschritte
Selbstinspektion
Audit
Hitzesterilisation
durch trockene Hitze:
Temperatur: 160 °C, Sterilisationszeit: 2 h
Heißluftsterilisationsschränke: 160 - 180 °C
Entpyrogenisierung > 220 °C
Kontinuierliche Flow-Sterilisation: 240 - 320 °C
Sterilisation mit ionisierenden Strahlen:
bei Hitze empfindlichen Wirkstoffen und Verpackungsmaterialien
Voraussetzung: Experimenteller Nachweis, dass keine Radiolyse
bei Makromolekülen keine Sterilfiltration möglich
Industrielle Granulierung:
Mischen (lösen)
Aggregieren (Befeuchten, Druck, Temperatur)
Zerkleinerung (Lochscheibe, Formwalze)
Trocknen
Klassieren (Siebe)
Retardpräparate
Wirkstoff mit langer Halbwertszeit ist nicht sinnvoll, da die Freisetzung nicht lenkbar ist
Eine hohe Konzentration ist nicht sinnvoll, da ein entsprechendes Depot zu groß wäre
Supercritical Fluid Extraction – was kann damit nicht hergestellt werden?
SFE (Supercritical Fluid Extraction)
Extraktionsmittel CO2 (SCF)
Keine (toxischen) Rückstände des Extraktionsmittels
Niedrige Prozesstemperatur
Produktschonend
Geeignet für polare und nicht-polare Substanzen
Keimreduzierend
Prozess
Hochdrucksystem mit bis zu 1000 bar
Rückgewinnung des CO2
Umweltfreundlich
Trockenextrakte, Mikropartikel/-kapseln kann man herstellen
Feuchtextrakte und Nanopartikel kann man NICHT herstellen
Mischungen
Rotation
Translation
Inversion
Schatzsche Umstülpungsgeometrie
Homogenisieren
intensive Mischoperationen, bei gleichzeitiger signifikante Partikelzerkleinerungen der zu durchmischenden Komponente
Bubble Point Test..?
..ist der Duck, der auf der unreinen Seite das Filters aufgebracht werden muss, um auf der Reinseite des Filters eine kontinuierliche Blasenkette zu erzeugen.
Retardierung
Fettsäuren bewirken eine Retardierung, weil sie nicht gespalten werden/ nicht löslich sind
Größere Partikel bedeuten langsamere Freisetzung
WST mit langer Halbwertszeit nicht sinnvoll da die Freisetzung nicht lenkbar ist
Eine hohe Konzentration ist nicht sinnvoll da ein entsprechendes Depot zu groß wäre
Tauchstiftverfahren – Zuordnen der Abfolge
Granulierte Gelatine in Wasser quellen
Kolloidale Lösung (Vakuum 60-70°C)
Hinzufügen von Farbstoffen und Pigmenten
Tauchstiftverfahren:
Eintauchen der Pins in die Gelatinelösung
Rotation zur gleichmäßigen Verteilung der Gelatine
Kapsel Trocknung (Sol-Gel-Umwandlung)
Abstreifen der Hüllen
Kapsel zuschneiden
Kapseln zusammenstecken
Feret Durchmesser?
Abstand zwischen 2 imaginären parallelen Linien, die
tangential zu einer nach dem Zufallsprinzip orientierten
Partikel und senkrecht zur Okular-Mikrometerskala verlaufen
Martin Durchmesser?
Durchmesser der nach dem Zufallsprinzip orientierten
Partikel an dem Punkt, an dem die Partikel in 2 gleiche
Projektionsflächen geteilt werden kann
Äquivalent-Durchmesser?
Durchmesser eines Kreises, dessen Fläche der
Projektionsfläche der Partikel entspricht.
PAT-Zielsetzungen
Allgemeine Qualitätsprüfung (Abmessungen, Filmdicke, Glanz, Dichte, Porosität..)
Mechanische Stabilität (Härte, Bruch- und Biegefestigkeit, Roll- und Abriebfestigkeit)
Prüfung auf Gleichförmigkeit (Masse und Gehalt)
Zerfall und Magensaftresistenz
Wirkstoff und Freigabe (Dissolutionstest)
Mikrobielle Reinheit
3D-Drucker
Multilayer 3D mittels Injektverfahren printing möglich
Schichten einer Tablette können genau hergestellt werden, zerfällt schneller
Für Kapselfüllung in der Klinik, dort kann sie nach Belieben hergestellt werden
Herstellung von Spritam, Levetriacetam
Matrixtablette
Klinischer Studieneinsatz
TOPO – Granulierung:
Brausegranulate & Krustengranulate können damit hergestellt werden
Industrielle Füllung von Hartgelatinekapseln
Flüssigabfüllung von Ölen
Minitabletten zu retardierten Freisetzungen
Halbfeste Füllkörper
Lipophile Pasten
Pulverförmige Wirkstoffe mit weitere Hilfsstoffe
Gelatinefreie Hartkapseln
Rein pflanzliche Inhaltstoffe
Hydroxymethylpropylcellulose
Herstellung mittels Tauchstiftverfahren
Restfeuchte ca. 5-8%
Transparent
Größen: 00, 0, 1, 3
Für alle Kapselmaschinen geeignet
Autohaler ordnen:
Öffnen, spannen, schütteln
Ein- und Ausatmen
mit der Inhalation (langsam & tief) beginnen
5-10 Sekunden die Luft anhalten
Ausatmen
Mikroverkapselung ordnen:
Solzustand in Suspension oder Emulsion
Fällung Wandmaterial
Bildung Überzug
Abfiltrieren
Trocknen (Aushärtung)
Zuordnen: ... werden hergestellt mittels ....
Schmelzgranulate = Sprühtrocknung
Überzogene Arzneiformen = Koazervation
Gittertabletten = überzogene Pellets
Welche Methoden der Sterilisation sind möglich?
Im Rahmen der aseptischen Herstellung von parenteralen Proteinlösungen ist folgendes Vefahren nicht geeignet = Gassterilisation.
Im Rahmen der Herstellung von öligen Lösungen ist folgendes Verfahren geeignet = Sterilfiltration.
Einflüsse auf Dissolutionstest
Sauerstoff
pH
Geschwindigkeit der Rührer
Gelöstes Gas
Verschmutzung des Trägers
(Mäßig: Zentrale Lage)
(Gering: Temperatur& Probenahmeposition)
Noyes-Whitney-Gesetz:
dc/dt ist direkt proportional zu A (Teilchenoberfläche) des Arzneistoffes
Freisetzungsgeschwindigkeit ist proportional zur Fläche
Wie ist ein therapeutisches System aufgebaut:
= Arzneiform mit kontrollierter und vorausprogrammierter (konstanter) Wirkstofffreigabe
Trägerelement
Wirkstoffreservoir
Abgabekontrollmembran
Wirkstoffaustrittsbereich - (Energiequelle)
Feuchtgranulierung
Mischgranulation / High Shear Granulatoren
Sprühtrocknung (Spray Congealing)
Wirbelschichtgranulierung
Herstellung von Wirkstoffgranulaten und Tablettier-Hilfsstoffe (10-1000μm)
Überzogene Granulate (Pellets)
Tablettenüberzüge (Filmtabletten)
Extruder-, Lochscheiben-Granulierung (Pelletierung)
Lyophilisation für thermolabile und hydrolyseempfindliche Arzneistoffe
Einfrieren (Normaldruck)
Primärtrocknen (Wasser durch Sublimation entfernen)
Sekundärtrocknung
Wichtige Arbeitsschritte bei der Herstellung von Injektions- und Infusionszubereitungen
Aseptische Arbeitsweise
Entkeimungsfiltration bzw. Sterilisation direkt im Abgabegefäß
Tabletten mit zu niedrigem Feuchtigkeitsgehalt führen zu:
Schichtweisem Aufreißen der Tablette & Ungenügender mechanischer Festigkeit
Wässrige Augensuspensionen
Suspensionen erhöhen die Verweildauer des Wirkstoffs am Auge
Augensuspensionen können sterilfiltriert werden
Kolloidale Zubereitungen - (Zuordnen der Stabilität:)
Mizellare Lösung mit Vitamin E – parenterale Emulsion
Parenterale Emulsion – Mikroemulsion
Suspension mit Zinkoxid – Makroemulsion
Heizsterilisation findet bei 160°C und 100 Minuten statt.
Ja
Depotarzneiformen
Sustained release....Wirkstoff-freigabe nach Absorptionsrate
Prolonged release.....WST-Freigabe nach Freisetzungsrate
Delayed release........WST-Freisetzung verzögert
Viskose Körper zum Beispiel Honig folgen dem Hook‘schen Gesetz
Elastische Körper zb Salben folgen dem Hook‘schen Gesetz
Elastische Körper zb Gelatinekapseln folgen dem Newton‘schen Gesetz
Viskose Körper zb Öl folgen dem Newton‘schen Gesetz
Mikroverkapselung
Fällung des Wandmaterials
Abfiltrierung (Abtrennen)
Arzneiformen und deren Herstellung:
Schmelzgranulate: Sprühtrocknung
Überzogene Arzneiformen: Koazervation
Gittertabletten: Überzogene Pellets
Multi Unit Chamber – Vorteile:
Es handelt sich um sterile Lösungen, daher muss konserviert werden.
Die Lösungen sind konserviert 4 Wochen haltbar.
Sie können 12 Wochen verwendet werden, weil sie konserviert sind.
Sie können 12 Wochen verwendet werden, wenn keine Mikroorganismen eindringen können.
Anwendung von Aerosolen bezüglich des Alters (richtig zuordnen)
Kinder unter 3 Jahren = Düsenvernebler mit Maske
4-6 Jahre alte Kinder = MDI Spacer
Schulkinder = Autohaler
Vorteile der TTS (Transdermales therapeutisches System):
+ Kontrollierte Freigabe
+ Langzeitapplikation
+ Neue Therapieprinzipien (z.B. Rauchentwöhnung)
+ Hohe Patientencompliance
Nachteile der TTS:
- Nur geringe Anzahl von Wirkstoffen verfügbar
- Wirkungseintritt verzögert
- Toleranzerscheinungen
- Dermale Irritation durch Klebmassen
- Okklusionsbedingungen führen zu Hautquellung und veränderter Wirkstoffpermeation
- Wirkstoffreservoire wird nicht vollständig aufgebraucht
Autohaler (einem Patienten erklären! Schritte in die richtige Reihenfolge bringen)
1. Öffnen
2. Spannen
3. Schütteln
4. langsam und tief einatmen
5. 5-10sek Luft anhalten
6. ausatmen
7. Spannhebel drücken
8. mit Wasser spülen
Das Ziel der Sterilisation ist die Abtötung von Mikroorganismen und die Inaktivierung von Viren.
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